1918

Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender | Tagesartikel
◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert
◄ | 1880er | 1890er | 1900er | 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | ►
◄◄ | ◄ | 1914 | 1915 | 1916 | 1917 | 1918 | 1919 | 1920 | 1921 | 1922 |  | ►►

Kalenderübersicht 1918
Januar
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 1 2 3 4 5 6
2 7 8 9 10 11 12 13
3 14 15 16 17 18 19 20
4 21 22 23 24 25 26 27
5 28 29 30 31
Februar
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
5 1 2 3
6 4 5 6 7 8 9 10
7 11 12 13 14 15 16 17
8 18 19 20 21 22 23 24
9 25 26 27 28
März
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
9 1 2 3
10 4 5 6 7 8 9 10
11 11 12 13 14 15 16 17
12 18 19 20 21 22 23 24
13 25 26 27 28 29 30 31
April
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
14 1 2 3 4 5 6 7
15 8 9 10 11 12 13 14
16 15 16 17 18 19 20 21
17 22 23 24 25 26 27 28
18 29 30
Mai
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
18 1 2 3 4 5
19 6 7 8 9 10 11 12
20 13 14 15 16 17 18 19
21 20 21 22 23 24 25 26
22 27 28 29 30 31
Juni
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
22 1 2
23 3 4 5 6 7 8 9
24 10 11 12 13 14 15 16
25 17 18 19 20 21 22 23
26 24 25 26 27 28 29 30
Juli
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
27 1 2 3 4 5 6 7
28 8 9 10 11 12 13 14
29 15 16 17 18 19 20 21
30 22 23 24 25 26 27 28
31 29 30 31
August
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
31 1 2 3 4
32 5 6 7 8 9 10 11
33 12 13 14 15 16 17 18
34 19 20 21 22 23 24 25
35 26 27 28 29 30 31
September
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
35 1
36 2 3 4 5 6 7 8
37 9 10 11 12 13 14 15
38 16 17 18 19 20 21 22
39 23 24 25 26 27 28 29
40 30
Oktober
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
40 1 2 3 4 5 6
41 7 8 9 10 11 12 13
42 14 15 16 17 18 19 20
43 21 22 23 24 25 26 27
44 28 29 30 31
November
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
44 1 2 3
45 4 5 6 7 8 9 10
46 11 12 13 14 15 16 17
47 18 19 20 21 22 23 24
48 25 26 27 28 29 30
Dezember
Kw Mo Di Mi Do Fr Sa So
48 1
49 2 3 4 5 6 7 8
50 9 10 11 12 13 14 15
51 16 17 18 19 20 21 22
52 23 24 25 26 27 28 29
1 30 31
1918
Wilhelm II. verabschiedet sich am belgisch-niederländischen Grenzübergang Eysden von seinem Gefolge.
Wilhelm II. verabschiedet sich am belgisch-niederländischen Grenzübergang Eysden von seinem Gefolge.
Die Novemberrevolution stürzt das Deutsche Kaiserreich und führt in die Erste Republik. Kaiser Wilhelm II. geht ins Exil.
Koloriertes Photo des Waffenstillstandsabschlusses
Koloriertes Photo des Waffenstillstandsabschlusses
Mit dem Waffenstillstand von Compiègne endet der Erste Weltkrieg.

Scheidemann ruft vom Westbalkon (zweites Fenster nördlich des Portikus) des Reichstagsgebäudes die Republik aus.
Scheidemann ruft vom Westbalkon (zweites Fenster nördlich des Portikus) des Reichstagsgebäudes die Republik aus.
Philipp Scheidemann ruft die deutsche Republik aus.
Nikolaus II. mit seiner Gattin Alexandra und den fünf gemeinsamen Kindern (1913)
Nikolaus II. mit seiner Gattin Alexandra und den fünf gemeinsamen Kindern (1913)
In Jekaterinburg wird die russische Zarenfamilie ermordet.

Am 28. Oktober wird auf dem Wenzelsplatz die Tschechoslowakische Unabhängigkeit ausgerufen
Am 28. Oktober wird auf dem Wenzelsplatz die Tschechoslowakische Unabhängigkeit ausgerufen
Die Tschechoslowakische Unabhängigkeit wird ausgerufen, das Königreich Böhmen offiziell aufgelöst.
1918 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 1366/67 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1910/11 (10./11. September)
Baha'i-Kalender 74/75 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender 1323/24 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung 2461/62 (südlicher Buddhismus); 2460/61 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 76. (77.) Zyklus

Jahr des Erde-Pferdes 戊午(bis 10. Februar Feuer-Schlange 丁巳)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch’e 7
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 1280/81 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 4251/52 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 1296/97 (um den 21. März)
Islamischer Kalender 1336/37 (6./7. Oktober)
Japanischer Kalender Taishō 7 (大正元年);
Kōki 2578
Jüdischer Kalender 5678/79 (6./7. September)
Koptischer Kalender 1634/35 (10./11. September)
Malayalam-Kalender 1093/94
Minguo-Kalender (China) Jahr 7 der Republik
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1333/34 (1. März)
Seleukidische Ära Babylon: 2228/29 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2229/30 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2460/61 (1. April)
Tibetischer Kalender 1664
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1974/75 (April)

Das Jahr 1918 markiert das Ende des Ersten Weltkrieges. Dadurch zerfallen auch viele europäische Monarchien.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Erster Weltkrieg und daraus folgende Revolutionen und Bürgerkriege

Politische und diplomatische Entwicklungen
  • 8. Januar: Der US-amerikanische Präsident Wilson verkündet sein 14-Punkte-Programm zur Beendigung des Ersten Weltkrieges.
  • 11. November: Mit Inkrafttreten des Waffenstillstandsabkommens von Compiègne zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich endet der Erste Weltkrieg. Er hat über neun Millionen Menschenleben gefordert.
  • 14. Dezember: Nach acht Jahren findet erstmals wieder eine Britische Unterhauswahl statt. Die Auszählung der Wahl erfolgt aufgrund der vielen von Soldaten abgegebenen Stimmen erst am 28. Dezember, die Wahlbeteiligung beträgt 57,2 %. Die Koalition der bisherigen Regierung Lloyd George erringt eine Zweidrittelmehrheit der Sitze, insbesondere die Kandidaten der Conservative Party schneiden dabei erfolgreich ab. Die Schwäche der Liberal Party ist Ausdruck der Spaltung in Abgeordnete, die Premierminister David Lloyd George folgen und diejenigen, die hinter dem eigentlichen Parteivorsitzenden und 1916 zurückgetretenen Premierminister Herbert Henry Asquith stehen. Dennoch bleibt Lloyd George Premierminister. Die Labour Party kann ihren Stimmanteil deutlich steigern, erhält aufgrund des Mehrheitswahlrechts aber vergleichsweise wenige Mandate. In Irland tritt erstmals die Partei Sinn Féin an, die für die nationale Selbstbestimmung der Iren eintritt. Sie erhält 70 % der in Irland vergebenen Sitze, obwohl zahlreiche Kandidaten zur Zeit der Wahl im Gefängnis sitzen. Die Abgeordneten treten ihre Mandate jedoch nicht an, sondern schließen sich zum Dáil Éireann zusammen. Mit Constance Markiewicz wird erstmals eine Frau ins Unterhaus gewählt; wie die anderen Sinn-Féin-Abgeordneten tritt sie ihr Mandat nicht an. Die bisher dominierende Irish Parliamentary Party erleidet eine vernichtende Niederlage.
Ostfront
Westfront
Hauptartikel: Westfront (Erster Weltkrieg)
  • 21. März: Die erste deutsche Frühjahrsoffensive (Unternehmen Michael) beginnt. Nach großen Anfangserfolgen läuft sie Anfang April aus. Weitere deutsche Durchbruchsversuche bis Mitte Juli bleiben ebenfalls erfolglos.
  • 7. April: Die Vierte Flandernschlacht beginnt im Raum um Armentières mit Artilleriefeuer und einem Gasangriff der deutschen Armee. Am 9. April beginnt unter dem Namen Operation Georgette die deutsche Offensive.
  • 29. April: Die Vierte Flandernschlacht endet mit einem Patt und dem Abbruch der deutschen Offensive.
  • 27. Mai bis 6. Juni: In der Dritten Schlacht an der Aisne läuft sich eine weitere deutsche Offensive an der Westfront fest.
  • 15. Juli: Mit einer deutschen Offensive beiderseits von Reims beginnt die Zweite Schlacht an der Marne. Die Offensive wird unter schweren Verlusten von den Alliierten zurückgeschlagen. Am 18. Juli beginnt eine Gegenoffensive, durch die die deutschen Truppen auf die Linie vor der Frühjahrsoffensive zurückgeworfen werden.
  • 8. August: Am ersten Tag der Schlacht bei Amiens gelingt es den Alliierten, die deutsche Frontlinie zu durchbrechen. General Erich Ludendorff bezeichnet diesen Tag später als „Schwarzen Tag des deutschen Heeres“. Die Schlacht wird an den folgenden drei Tagen fortgeführt, bringt aber aufgrund der nun fehlenden Unterstützung durch Artillerie und Panzer nur noch begrenzte Erfolge. Sie leitet allerdings die kriegsentscheidende Hunderttageoffensive ein.
  • 12. September: In der Schlacht von Havrincourt können die Deutschen ihre Stellungen nicht halten, was die Alliierten zu weiteren Offensiven ermutigt.
  • 18. September: In der Schlacht bei Épehy kommt es unter den australischen Truppen zur Meuterei, trotzdem endet die Schlacht siegreich für die Alliierten.
  • 26. September: Die alliierte Maas-Argonnen-Offensive beginnt.
  • 29. September: In der beginnenden Schlacht am Saint-Quentin-Kanal nehmen britische Soldaten in einem Handstreich die Riquevalbrücke ein. Dies ermöglicht den alliierten Angriff auf die deutsche Siegfriedstellung mit herangeführten schweren Waffen.
  • 4. November: Mit der Schlacht an der Sambre können die Alliierten einen etwa 80 km langen und 5 km tiefen Brückenkopf jenseits des Canal de la Sambre à l’Oise etablieren.
  • 11. November: Mit dem Waffenstillstand von Compiègne endet die Hunderttageoffensive.
Gebirgskrieg zwischen Italien und Österreich-Ungarn
Ostafrika
Lettow-Vorbecks Kapitulation (zeitgenössische Zeichnung)

Die deutsche Schutztruppe unter Paul von Lettow-Vorbeck, die sich im Vorjahr auf das Gebiet von Portugiesisch-Ostafrika zurückgezogen hat, kehrt am 28. September über den Grenzfluss Rovuma auf das Gebiet Deutsch-Ostafrikas zurück und zieht nach Norden, entlang des Nyassa-Sees über Songea und Mbozi. Lettow-Vorbeck entschließt sich, den Marsch nach Nordrhodesien fortzusetzen, das nach seinen Informationen weithin frei von britischen Truppen ist, die ihn in anderen Teilen der Kolonie vermuten. Hier erhält er durch britische Parlamentäre am 13. November die Nachricht vom Waffenstillstand in Europa. Am 25. November wird in Abercorn südlich des Tanganjika-Sees die Kapitulation unterzeichnet und der nur noch 1.300 Mann starke Verband offiziell aufgelöst.

See- und Luftkrieg
  • 5. Februar: Der britische Truppentransporter Tuscania wird vor Nordirland von dem deutschen U-Boot UB 77 versenkt. 166 Menschen kommen ums Leben.
  • 26. Februar: Durch die Versenkung des britischen Hospitalschiffs HMHS Glenart Castle durch das deutsche U-Boot UC 56 kommen im Bristolkanal 153 Menschen ums Leben.
  • 1. April: Mit der britischen Royal Air Force, einem Zusammenschluss der bisherigen Fliegerverbände des Heeres mit denen der Marine, entsteht die weltweit erste als selbständige Teilstreitkraft organisierte Luftwaffe.
  • 15. April: Bei der Versenkung des Passagierschiffs Pomeranian der Canadian Pacific Line durch das deutsche U-Boot UC 77 sterben 55 der 56 Menschen an Bord.
  • 21. April: Manfred von Richthofen („Der rote Baron“) wird über der Somme in Nordfrankreich abgeschossen, die Luftstreitkräfte verlieren ihren Helden. Er stirbt nach 80 bestätigten Abschüssen.
Wracks der versenkten Blockschiffe in der Hafeneinfahrt von Zeebrügge, es bleibt jedoch eine ausreichend breite Fahrrinne für die deutschen U-Boote frei
  • 22. April bis 10. Mai: Beim Überfall auf Seebrügge und Ostende versucht die Royal Navy erfolglos die im besetzten Belgien liegenden U-Boot-Häfen Zeebrügge und Ostende zu blockieren, um das Auslaufen der U-Boote zu verhindern.
  • Am 23. April erfolgt der letzte Vorstoß der Hochseeflotte in die nördliche Nordsee, wo ein britischer Konvoi angegriffen werden soll. Da die Flotte gänzlich auf die Verwendung von Funkgeräten verzichtet, stößt die Hochseeflotte bis auf die Höhe von Bergen vor, ohne dass die Briten reagieren. Als die Funkstille wegen einer Maschinenhavarie des Schlachtkreuzers Moltke am Folgetag gebrochen werden muss, läuft die Royal Navy mit überlegenen Kräften umgehend aus, kann aber die Hochseeflotte nicht stellen, obwohl die Moltke in Schlepp genommen werden muss.
  • 7. Mai: Die Olympic versenkt das U-Boot U 103 mit ihrer Backbord-Schiffsschraube.
Eines der modernsten und größten Schiffe der österreichischen Kriegsmarine, die Szent István, sinkt nach einem Torpedoangriff eines italienischen MAS
  • 9. Juni: Der zweite und letzte Versuch der österreichischen Kriegsmarine, die Seesperre an der Straße von Otranto zu durchbrechen, startet von Pula aus. Am frühen Morgen des 10. Juni versenkt jedoch das italienische Schnellboot MAS 15 das im Verband fahrende Schlachtschiff Szent István vor der Insel Premuda durch zwei Torpedotreffer, der Angriff wird daraufhin abgebrochen.
  • 27. Juni: Das deutsche U-Boot U 86 unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Helmut Brümmer-Patzig torpediert im Nordatlantik das deutlich als Hospitalschiff gekennzeichnete britische Schiff Llandovery Castle. Von den 258 Menschen an Bord überleben nur 24, da U 86 die Rettungsboote rammt und auf die Schiffbrüchigen schießt.
  • 14. Juli: Das deutsche U-Boot UB 105 versenkt im östlichen Mittelmeer den französischen Passagierdampfer Djemnah. 436 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
  • 21. Juli: Der Angriff auf Orleans des U-Kreuzers U 156 ist der einzige Angriff der Mittelmächte auf US-amerikanisches Festland im Ersten Weltkrieg.
  • 3. August: Ein deutsches U-Boot versenkt im Ärmelkanal das australische Hospitalschiff Warilda, wobei 123 Menschen ums Leben kommen.
Abwurf der Flugblätter über dem Graben in der Wiener Innenstadt, rechts oben der Stephansdom
  • 9. August: Angeführt vom italienischen Dichter Gabriele D’Annunzio tauchen erstmals im Ersten Weltkrieg feindliche Flugzeuge über der österreichisch-ungarischen Hauptstadt auf. Beim Flug über Wien werden statt Bomben mehrere hunderttausend Flugblätter abgeworfen.
  • 27. August: 84 Seemeilen östlich von Malta wird das französische Hospitalschiff Pampa versenkt. 117 Menschen kommen dabei ums Leben.
  • 12. September: Südwestlich von Land’s End torpediert das deutsche U-Boot U 82 das britische Passagierschiff Galway Castle. 143 der 950 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
  • 10. Oktober: Ein deutsches U-Boot versenkt in der Bucht von Dublin den irischen Passagierdampfer Leinster. 501 Menschen sterben, darunter mehr als 300 Militärangehörige und 115 Zivilisten. Es ist bis heute das schwerste Schiffsunglück in der Irischen See.
Der Zerfall der Mittelmächte
Ereignisse bis zum Sommer
Ca. 800 Österr.-ungarische Seeleute revoltieren
  • 1. bis 3. Februar: Auf 40 Schiffen der österreichisch-ungarischen Kriegsflotte im Hafen von Cattaro (heute: Kotor) beginnt mit dem Hissen roter Fahnen ein Matrosenaufstand, der bald niedergeschlagen wird. Die Offiziere werden vorübergehend entwaffnet und Matrosenräte gebildet. Die in Wien und Budapest erstrebte Unterstützung erfolgt nicht.
Osmanisches Reich
Bulgarien
Deutsches Reich
  • 29. September: General Ludendorff verlangt von der Reichsregierung ultimativ die Abgabe eines Waffenstillstandsgesuchs an die Ententemächte.
  • 3. Oktober: Ein deutsches Gesuch um Friedensbedingungen geht dem amerikanischen Präsidenten Wilson zu.
  • 3. Oktober: Prinz Max von Baden wird deutscher Reichskanzler. In seiner Regierung sind erstmals Mitglieder der Mehrheitsparteien des Reichstags vertreten.
  • Der Flottenbefehl vom 24. Oktober 1918 und die Vorbereitungen zum Auslaufen lösen zunächst eine Meuterei unter den betroffenen Matrosen und dann die Novemberrevolution aus, die in wenigen Tagen die Monarchie im Deutschen Reich beseitigt.
  • 26. Oktober: Der in der Obersten Heeresleitung tätige General Erich Ludendorff wird vom deutschen Kaiser Wilhelm II. auf Drängen des Reichskanzlers Max von Baden entlassen.
  • 29. Oktober: Der Beschluss der deutschen Marineleitung, „in letzter Minute“ noch eine Entscheidungsschlacht gegen die Royal Navy zu suchen, löst den Kieler Matrosenaufstand aus.
  • 2. November: Bayerns Landtag und die Staatsregierung vereinbaren mit Zustimmung von König Ludwig III. verbindlich die Umwandlung des Königreichs Bayern von einer konstitutionellen zu einer parlamentarischen Monarchie. U.a. wurden die Einführung des Verhältnis- und des Frauenwahlrechts, die Bindung der Minister und der bayerischen Bundesratsgesandten an das Vertrauen des Landtages und die Beschränkung der Befugnisse der Kammer der Reichsräte beschlossen.[1]
  • 4. November: Aus dem Kieler Matrosenaufstand entwickelt sich die Novemberrevolution. In ganz Deutschland entstehen Arbeiter- und Soldatenräte.
Verkündung der Machtübernahme durch den Arbeiter- und Soldatenrat am 15. November am Bremer Rathaus
Demonstration auf der Straße Unter den Linden und Beginn des Generalstreiks
Reichsversammlung der Arbeiter- und Soldatenräte am 16. Dezember
Polen
Österreich-Ungarn
Die Bevölkerung bei der Verkündung der Unabhängigkeit
Ungarische Revolutionäre (31. Oktober)
Die Verzichtserklärung vom 11. November 1918, von Ministerpräsident Lammasch gegengezeichnet
  • 11. November: In Wien erklärt Kaiser Karl I. seinen Verzicht „auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften“ im österreichischen Teil der Donaumonarchie. Er begibt sich noch in der Nacht mit seiner Frau Zita und der engsten Familie auf Schloss Eckartsau im Marchfeld, das im Unterschied zu Schönbrunn zu diesem Zeitpunkt habsburgischer Privatbesitz ist. Auf Anweisung des britischen Königs George V. wird er dort von Oberstleutnant Edward Strutt beschützt.
Ausrufung der Republik, Blick auf die Parlamentsrampe in Wien
Károlyi spricht am 16. November 1918
Resolution der Nationalversammlung von Alba Iulia: Siebenbürgen, Banat und weitere bislang zu Ungarn gehörende Gebiete werden an Rumänien angeschlossen
  • 1. Dezember: Die seit 18. November tagende Nationalversammlung von Alba Iulia beschließt den Anschluss der bislang zu Ungarn gehörenden Gebiete Siebenbürgen, Banat, Kreischgebiet, Sathmar und Maramuresch an das Königreich Rumänien.
  • 5. Dezember: Die provisorische Kärntner Landesregierung unter dem Landesverweser Arthur Lemisch beschließt den bewaffneten Widerstand gegen ein weiteres Vordringen der SHS-Truppen. Die deutschösterreichische Regierung lehnt den Abwehrkampf offiziell ab – das hungernde Land ist auf Lebensmittellieferungen aus dem SHS-Staat angewiesen –, unterstützt Kärnten jedoch unter anderem durch Material- und Truppensendungen.
  • 6. Dezember: In Ödenburg wird durch den Sozialdemokraten Hans Suchard die kurzlebige Republik Heinzenland ausgerufen. Bereits einen Tag danach machen das ungarische Militär und die Ödenburger Bürgerwehr dieser Republik ein Ende. Suchard wird festgenommen und zum Tode verurteilt. Das Urteil wird allerdings nie vollstreckt.
Der Zerfall Russlands
Sowjetrussland
Wiktor Tschernow
Anton Denikin in Jekaterinodar
Der Kellerraum, in dem die Zarenfamilie mit ihrem Gefolge ermordet wurde; die Schäden an der Wand entstammen der Suche nach Beweisen durch weiße Ermittler.
Fanny Kaplan
Ukraine und Bessarabien
Gruppe von Aufständischen während der Arsenalwerk-Revolte
  • 16. Januarjul. / 29. Januargreg.: Während bei Kruty ein kleines Truppenkontingent der ukrainischen Volksarmee versucht, den sowjetrussischen Vormarsch auf Kiew zu stoppen, beginnt im Kiewer Arsenalwerk eine Revolte bewaffneter Arbeiter.
  • 18. Januarjul. / 31. Januargreg.: Aus Bessarabien und Teilen des Gouvernements Cherson wird die kurzlebige Sowjetrepublik Odessa mit Zentrum in Odessa gegründet. Der Landesrat (Sfatul Țării) ruft am 24. Januarjul. / 6. Februargreg. die vollständige Unabhängigkeit des Landes aus und bittet Rumänien um militärischen Beistand. Rumänische Truppen marschieren daraufhin in ganz Bessarabien ein und bringen es nach kurzen, intensiven Gefechten unter ihre Kontrolle.
  • 12. Februar: Die Sowjetrepublik Donez-Kriwoi Rog mit der Hauptstadt Charkiw wird gegründet. Auf Drängen von Mykola Skrypnyk, dem Vorsitzenden der sowjetischen Regierung der Ukraine, befiehlt Wladimir Iljitsch Lenin den Repräsentanten der Republik, am zweiten Allukrainischen Sowjetkongress teilzunehmen, der vom 17. bis zum 19. März in Jekaterinoslaw stattfindet. Dieser beschließt die Auflösung der Republik Donez-Kriwoi Rog und den Anschluss an die Ukraine. Dies hat einen anhaltenden Einfluss auf die territoriale Abgrenzung der Ukraine, da Moskau anerkennt, dass der Großteil des Donbass, inklusive die russischsprachigen Gebiete, zur Ukraine gehören.
  • 9. April: Bessarabien erklärt auf Basis einer Abstimmung vom 27. März unter Zustimmung weiter Teile der Bevölkerung den Anschluss an Rumänien für ewige Zeiten. Dabei werden elf Bedingungen formuliert.
„Die ukrainische Volksrepublik in ihren voraussichtlichen Grenzen“: Deutsches Plakat von 1918
  • 29. April: Durch einen von der deutschen Besatzungsmacht unterstützten Staatsstreich wird der Großgrundbesitzer und General Pawlo Skoropadskyj Oberhaupt eines Hetmanat genannten Ukrainischen Staates.
  • 16. November: In der Stadt Bila Zerkwa bei Kiew bricht ein offener Volksaufstand gegen die Regierung Skoropadskyj aus. Die Aufständischen gewinnen schnell an Boden und können Skoropadskyj so bereits am 14. Dezember zum Rücktritt zwingen. Der Ukrainische Staat wird damit aufgelöst. Das am 14. November gegründete Direktorium der Ukrainischen Volksrepublik übernimmt die Kontrolle.
Kaukasus
Nikolos Tschcheidse
  • 28. Januarjul. / 10. Februargreg.: In Transkaukasien tritt das am 23. Januar gegründete Parlament unter dem Vorsitz des georgischen Menschewiken Nikolos Tschcheidse erstmals zusammen.
  • 18. März: Der etwa zwei Jahre anhaltende Georgisch-Südossetische Konflikt beginnt.
Aserbaidschanische Opfer in Baku
Unabhängigkeitserklärung Georgiens
Bildercollage der Kaukasusexpedition im „Großen Bilderatlas des Weltkrieges“
Osmanische Artillerie bombardiert Baku
Baltikum
Original der litauischen Unabhängigkeitserklärung
Ausrufung der estnischen Unabhängigkeit in Pärnu (23. Februar 1918)
„Brüder, schnell zu den Volkstruppen“ – Mobilisierungsplakat für die estnischen Streitkräfte 1918
  • 28. November: Mit dem großen Angriff russischer Truppen auf die ostestnische Stadt Narva beginnt der Estnische Freiheitskrieg. Bereits am nächsten Tag fallen Narva und Narva-Jõesuu in die Hände der Roten Armee, die weiter nach Westen vorrückt. In den von der Roten Armee zurückeroberten Gebieten rufen die Bolschewiki die Sowjetmacht aus. Der estnische Kommunist Jaan Anvelt bildet in Narva die Regierung der Arbeiterkommune Estlands (Eesti Töörahva Kommuun). Mit Zwangskollektivierungen, sowjetrussischen Gewaltakten und der Ablehnung der Idee der nationalen Selbständigkeit Estlands wächst aber in der estnischen Bevölkerung der Widerstand gegen die Bolschewiki.
  • 17. Dezember: Die Lettische Sozialistische Sowjetrepublik wird auf Anweisung Lenins durch Pēteris Stučka gegründet.
Finnland
  • 12. Januar: Das finnische Parlament beschließt gegen den erbitterten Widerstand der Sozialisten, die Regierung zur Ergreifung aller Maßnahmen zu ermächtigen, „welche sie zur Schaffung einer straffen öffentlichen Ordnung als erforderlich ansieht.“
  • 16. Januar: Senatsvorsitzender Pehr Evind Svinhufvud beauftragt den nach Finnland zurückgekehrten Generalleutnant der russischen Armee Carl Gustaf Emil Mannerheim als Befehlshaber mit der Bildung von Streitkräften. Am 25. Januar werden die bis dahin privaten „weißen“ Schutzkorps zur regulären Armee der Regierung erklärt. Die Sozialisten interpretieren das als Schaffung einer Klassenkampfarmee gegen die Arbeiterklasse.
Kräfteverhältnisse Anfang Februar 1918
  • Machtbereich der „Weißen“
  • Machtbereich der „Roten“
    • 27. Januar: Knapp zwei Monate nach der Unabhängigkeitserklärung bricht in Helsinki mit dem Besetzen der wichtigsten Gebäude durch Rote Garden der Finnische Bürgerkrieg aus. Am folgenden Tag wird ein Volkskommissariat als Regierung eingesetzt. Diese sieht sich sofort einem Generalstreik der öffentlichen Verwaltung und der Banken gegenüber.
    • In der Nacht auf den 28. Januar beginnen die weißen Schutzkorps mit der Entwaffnung der russischen Garnisonen in Südösterbotten. Die Garnisonen in Laihia, Lapua, Seinäjoki, Ylistaro, Ilmajoki, Kaskinen, Nykarleby und Jakobstad leisten nur geringen Widerstand, und auch Vaasa kann noch am gleichen Tag eingenommen werden. In Kristinestad und Kokkola müssen die Schutzkorps dagegen den Widerstand der von den Roten Garden unterstützten Soldaten brechen. Bis zum 31. Januar ist jedoch ganz Südösterbotten unter weißer Kontrolle. Dabei werden 8.000 Gewehre sowie schwere Waffen erbeutet
    • 20. Februar: Die rote Regierung beschließt eine von Otto Ville Kuusinen entworfene Verfassung nach dem Vorbild der Schweiz, die nach dem Krieg einer Volksabstimmung unterzogen werden soll.
    • 7. März: Die weißfinnische Regierung in Vaasa und das Deutsche Kaiserreich schließen in Berlin einen Sonderfrieden, ein Handels- und Schifffahrtsabkommen sowie ein Geheimabkommen, das Finnland verpflichtet, nahezu die gesamte laufende kriegswirtschaftlich relevante Produktion und sonstige vorhandene Materialien bis zu einem allgemeinen Friedensschluss „als Bezahlung der gelieferten Kriegsmaterialen“ Deutschland zu überlassen. Die Revolutionsregierung in Helsinki erklärt die Berliner Abkommen umgehend für nichtig.
    Tampere nach der Schlacht
    • 15. März: Die weiße Armee beginnt einen großangelegten Angriff auf Tampere, das größte Industriezentrum des Landes und Hochburg der roten Garden.
    • 21. März: Die finnischen Ostkriegszüge in das Gebiet des von Revolution und Bürgerkrieg geschwächten Sowjetrussland beginnen.
    • 26. März: Die Bahnstation von Lempäälä südlich von Tampere wird eingenommen und der Belagerungsring um die Stadt geschlossen. Nach tagelangen heftigen Kämpfen ergeben sich die letzten Verteidiger der Stadt am 6. April.
    • 3. April: Deutsche Truppen der Ostsee-Division landen im Rahmen der Finnland-Intervention in Hanko. Sie stoßen bis zum 10. April ohne nennenswerten Widerstand auf Helsinki vor. Am 11. April erreichen sie den Stadtrand von Helsinki in Leppävaara.
    Deutsche Soldaten in Helsinki nach der Eroberung der Stadt
    Flagge Finnlands
    • 29. Mai: Finnland erhält seine Nationalflagge, die Seen und Schnee symbolisieren soll.
    • Juni: Tausende Menschen sterben in Gefangenenlagern an Hunger und Krankheiten.
    • August: In Russland wird die Kommunistische Partei Finnlands gegründet.
    • 9. Oktober: Der Deutsche Friedrich Karl von Hessen wird zum König von Finnland gewählt, was durch die Niederlage Deutschlands im Weltkrieg jedoch obsolet wird. Am 14. Dezember verzichtet er auf die Krone.

    Weitere Ereignisse in Skandinavien

    Flagge Islands 1918 bis 1944
    • 1. Dezember: Island unterzeichnet den Unionsvertrag, der mit der Gründung des Königreichs Island die Unabhängigkeit des Landes von Dänemark einleitet. Die beiden Länder sind damit nur noch lose durch Realunion unter dem gemeinsamen König Christian X. verbunden. Island erhält eine eigene Flagge sowie ein eigenes Wappen, und Dänemark übernimmt lediglich die Außenbeziehungen und Verteidigung der Insel. Der Vertrag ist auf 25 Jahre angelegt, danach soll in einem Volksentscheid über eine vollständige Unabhängigkeit abgestimmt werden.

    Schweiz

    Stimmzettel vom 13. Oktober 1918

    Portugal

    • 28. April: Der im Vorjahr durch einen Putsch an die Macht gekommene Sidónio Pais lässt sich in einem Referendum direkt vom Volk zum Präsidenten Portugals wählen. Bei den gleichzeitig stattfindenden Parlamentswahlen, die von den großen republikanischen Parteien boykottiert wird, geht der von ihm im Frühjahr gegründete Partido Nacional Republicano als Sieger hervor.
    • Im Oktober kommt es in mehreren Städten zu Generalstreiks und sowohl republikanischen als auch monarchistischen Unruhen. In Porto übernimmt eine monarchistische Junta unter Henrique Mitchell de Paiva Couceiro die Macht.
    • 14. Dezember: Der portugiesische Militärdiktator Sidónio Pais wird in Lissabon auf dem Bahnhof Rossio bei einem Attentat erschossen. Pais „Neue Republik“ (República Nova) bricht daraufhin zusammen. João do Canto e Castro wird, zunächst kommissarisch, sein Nachfolger. Die alte, von Pais suspendierte Verfassung wird wieder in Kraft gesetzt und damit auch die von Pais abgeschaffte Trennung der Ämter des Präsidenten und des Regierungschefs.
    • 23. Dezember: João Tamagnini de Sousa Barbosa wird neuer Ministerpräsident Portugals, João do Canto e Castro zum Staatspräsidenten gewählt.

    Monaco/Frankreich

    Kanada

    Wirtschaft

    Kriegswirtschaft in der Sowjetunion

    Unternehmensgründungen

    • März: Das Unternehmen Matsushita wird von Konosuke Matsushita gegründet (Panasonic).
    • 2. Mai: Der Autohersteller Chevrolet Motor Company wird von General Motors gekauft.
    • 11. November: Gründung der Uhrenfabrik Mido G. Schaeren & Co. AG in Solothurn (Schweiz) durch Georges Schaeren (am Tag des Waffenstillstands des Ersten Weltkrieges)

    Wissenschaft und Technik

    Archäologie und Paläontologie

    Felsmalereien mit Weißer Dame

    Naturwissenschaften

    Verkehr

    Kultur

    Bildende Kunst

    Hauptartikel: Kunstjahr 1918
    Modigliani, L’Homme assis

    Film

    Hauptartikel: Filmjahr 1918
    Filmplakat Tarzan of the Apes

    Literatur

    Hauptartikel: Literaturjahr 1918
    Der Untertan, Umschlagdeckel von 1918

    Musik und Theater

    Hauptartikel: Musikjahr 1918
    Originalszenenbild von Gianni Schicchi
    • 14. Dezember: Il trittico (Das Triptychon), ein Opernzyklus von Giacomo Puccini, bestehend aus den drei stark kontrastierenden, jeweils etwa einstündigen Einaktern Il tabarro (Der Mantel), Suor Angelica (Schwester Angelica) und Gianni Schicchi von Giacomo Puccini wird an der Metropolitan Opera in New York uraufgeführt und vom Publikum positiv aufgenommen. Das Libretto für Il tabarro stammt von Giuseppe Adami, Librettist der beiden anderen Stücke ist Giovacchino Forzano. Il trittico ist das Ergebnis der Bemühungen Puccinis, ein tragisches (Il tabarro), ein lyrisches (Suor Angelica) und ein heiteres Stück (Gianni Schicchi) an einem Abend zur Aufführung zu bringen. Bekannteste Arie aus dem letzten Stück ist O mio babbino caro.
    • 19. Dezember: Die Oper Nepřemožení (Die Unüberwundenen) von Josef Bohuslav Foerster hat ihre Uraufführung am Nationaltheater Prag.

    Gesellschaft

    • 21. Mai: In Weimar findet die Gründungsversammlung der Deutschen Philosophischen Gesellschaft statt. Ein wichtiger Initiator des Vereins konservativer Philosophen ist Bruno Bauch, der als Vertreter der Südwestdeutschen Schule des Neukantianismus eine eigenständige Wertphilosophie vertritt, die einen besonderen Fokus auf den Zusammenhang von Wert und Leben legt. Im Bericht über die Gründungsversammlung wird als Ziel die „Pflege, Vertiefung und Wahrung der deutschen Eigenart“ genannt. Die Entgegensetzung zur 1904 gegründeten Kant-Gesellschaft kommt in der Betonung zum Ausdruck, dass man nicht wie diese die „Philosophie aller Kulturvölker“ zum Thema habe, sondern sich als „nationale Ergänzung“ betrachte.
    • 8. Dezember: Freimaurer gründen die Großloge von Wien. Sie waren in der Monarchie in Österreich seit 1795 verboten.

    Religion

    Katastrophen

    Die Spanische Grippe

    Eisenbahnkatastrophen

    Die zerstörten Züge nach dem Frontalzusammenstoß bei Nashville
    • 9. Juli: Der Eisenbahnunfall von Nashville ist der schwerste Unfall in der Geschichte der US-amerikanischen Eisenbahn. 101 Menschen kommen bei dem Frontalzusammenstoß zweier Züge bei Nashville, Tennessee, ums Leben, 171 werden verletzt.
    Die Lok nach ihrem Sturz vom Bahndamm auf die darunter liegende Straße. Die ersten Wagen liegen ausgebrannt hinter der Lok und der Speisewagen steht in einem 45-Grad-Winkel am Bahndamm.

    Erdbeben

    • 13. Februar: Ein Erdbeben der Stärke 7,3 in der Provinz Guangdong, China, verursacht etwa 10.000 Tote

    Schiffskatastrophen

    • 24. Februar: Vor Broad Cove an der Küste von Neufundland prallt das kanadische Passagierschiff Florizel bei schwerer See auf ein Riff und sinkt. 80 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken.
    • 12. Juli: Das japanische Linienschiff Kawachi sinkt in der Tokuyama-Bucht nach einer inneren Explosion. Über 500 Menschen kommen ums Leben.
    • 3. Oktober: Der britische Passagierdampfer Burutu sinkt in der Irischen See nach der Kollision mit dem Frachtdampfer City of Calcutta. 148 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen dabei ums Leben
    • 25. Oktober: Das kanadische Passagierschiff Princess Sophia der Canadian Pacific Railway strandet an der Küste von Alaska auf einem Riff und kentert. Alle 356 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.

    Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.

    Natur und Umwelt

    Karolinasittich (Schaustück)
    • 21. Februar: Im Zoo von Cincinnati stirbt Incas, der letzte Karolinasittich. Seither gilt die einzige Papageienart Nordamerikas als ausgestorben.

    Sport

    Hauptartikel: Sportjahr 1918

    Nobelpreise

    Nobelpreise für Physiologie oder Medizin, Literatur oder Frieden wurden nicht verliehen.

    Geboren

    Januar

    • 02. Januar: Willi Graf, Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose († 1943)
    • 02. Januar: Gudrun Zapf-von Hesse, deutsche Typografin und Buchbinderin († 2019)
    • 03. Januar: Lucie Schachne, deutsch-britische Journalistin und Autorin jüdischer Herkunft († 2005)
    • 04. Januar: Georg Kahn-Ackermann, deutscher Journalist und Politiker († 2008)
    • 04. Januar: Naim Krieziu, albanischer Fußballspieler († 2010)
    • 05. Januar: Heinz Abosch, deutscher Schriftsteller († 1997)
    • 06. Januar: Eugen Biser, katholischer Theologe und Religionsphilosoph († 2014)
    • 06. Januar: Donald A. Prater, englischer Schriftsteller, Germanist und Diplomat († 2001)
    • 07. Januar: Constance Cummings-John, sierra-leonische Frauenrechtlerin, Politikerin und Lehrerin († 2000)
    • 08. Januar: Sepp Bradl, österreichischer Skispringer († 1982)
    • 08. Januar: Helmut Schmidt-Vogt, deutscher Forstwissenschaftler († 2008)
    • 09. Januar: Ruthilde Boesch, österreichische Opern-, Operetten-, Lied- und Konzertsängerin (Sopran) († 2012)
    • 10. Januar: Georges Riquier, französischer Schauspieler († 1998)
    • 11. Januar: Kitaoka Fumio, japanischer Holzschnittkünstler († 2007)
    • 11. Januar: John Mackey, Bischof von Auckland († 2014)
    • 11. Januar: Gunnar Sønsteby, norwegischer Widerstandskämpfer († 2012)
    • 12. Januar: Julio Gutiérrez, kubanischer Komponist, Dirigent und Pianist († 1990)
    • 12. Januar: Maharishi Mahesh Yogi, indischer Lehrer, Begründer der Transzendentalen Meditation, Buchautor († 2008)
    • 13. Januar: Cissy Kraner, österreichische Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin († 2012)
    • 13. Januar: Winand Victor, deutscher Maler († 2014)
    • 15. Januar: Edouard Gagnon, kanadischer Kurienkardinal († 2007)
    • 15. Januar: David George Kendall, britischer Mathematiker und Statistiker († 2007)
    • 15. Januar: Vicente de la Mata, argentinischer Fußballspieler († 1980)
    Gamal Abdel Nasser
    • 15. Januar: Gamal Abdel Nasser, ägyptischer Politiker († 1970)
    • 15. Januar: Diana Barnato Walker, britische Pilotin († 2008)
    • 16. Januar: Josip Barković, kroatischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur († 2011)
    • 16. Januar: Nel Benschop, niederländische Dichterin († 2005)
    • 16. Januar: Marcelo Kardinal González Martín, Erzbischof von Toledo († 2004)
    • 16. Januar: Hermann-Josef Weidinger, österreichischer Prämonstratenser-Chorherr und Missionar († 2004)
    • 17. Januar: George Michael Leader, US-amerikanischer Politiker († 2013)
    • 17. Januar: George Wilson, US-amerikanischer Boxer († 1956)
    • 18. Januar: Howie Richmond, US-amerikanischer Musikverleger († 2012)
    • 19. Januar: Joseph Marie Anthony Cordeiro, Erzbischof von Karachi und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1994)
    • 19. Januar: Luciano Emmer, italienischer Filmregisseur († 2009)
    • 19. Januar: John H. Johnson, US-amerikanischer Medienunternehmer († 2005)
    • 21. Januar: Antonio Janigro, italienischer Cellist, Dirigent und Hochschullehrer († 1989)
    • 21. Januar: Richard Winters, Major der US Army († 2011)
    • 22. Januar: Friedrich Auffarth, Richter am Bundesarbeitsgericht († 2004)
    • 22. Januar: Elmer Lach, kanadischer Eishockeyspieler († 2015)
    • 22. Januar: Bruno Zevi, italienischer Architekt, Architekturhistoriker, Autor und Universitätsprofessor († 2000)
    • 23. Januar: Gertrude Belle Elion, US-amerikanische Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin für Medizin († 1999)
    • 24. Januar: Gottfried von Einem, österreichischer Komponist († 1996)
    • 24. Januar: Oral Roberts, US-amerikanischer Heilungsprediger, Fernsehevangelist und Unternehmer († 2009)
    • 25. Januar: Tranquilo Cappozzo, argentinischer Ruderer († 2003)
    • 25. Januar: Hans Jucker, Schweizer klassischer Archäologe († 1984)
    • 26. Januar: Ingrid von Bothmer, deutsche Theater- und Fernsehschauspielerin († 2003)
    • 26. Januar: Nicolae Ceaușescu, kommunistischer Politiker und Staatspräsident Rumäniens († 1989)
    • 26. Januar: Philip José Farmer, US-amerikanischer SF- und Fantasy-Autor († 2009)
    • 26. Januar: Mala Zimetbaum, jüdische Widerstandskämpferin in Auschwitz († 1944)
    • 27. Januar: Thies Christophersen, gehörte der Gruppe der Revisionisten an, die hartnäckig den Holocaust leugnen († 1997)
    • 27. Januar: Skitch Henderson, britisch-US-amerikanischer Pianist und Dirigent († 2005)
    • 27. Januar: Elmore James, US-amerikanischer Bluesmusiker († 1963)
    • 27. Januar: Antonín Mrkos, tschechischer Astronom († 1996)
    • 28. Januar: Suzanne Flon, französische Theater- und Filmschauspielerin († 2005)
    • 28. Januar: Sandro Puppo, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1986)
    • 29. Januar: Luis Aguilar, mexikanischer Schauspieler und Sänger († 1997)
    • 29. Januar: Everhardus Jacobus Ariëns, niederländischer Pharmakologe († 2002)
    • 29. Januar: John Forsythe, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler († 2010)
    • 30. Januar: Heinz Rutishauser, Schweizer Mathematiker († 1970)
    • 31. Januar: Karl Emerich Krämer, deutscher Schriftsteller († 1987)

    Februar

    • 01. Februar: Ray Merrick, britischer Automobilrennfahrer († 2003)
    • 01. Februar: Ynso Scholten, niederländischer Rechtsanwalt und Politiker († 1984)
    • 02. Februar: Margit Åsberg-Albrechtsson, schwedische Skilangläuferin († 1994)
    • 02. Februar: Hella Haasse, niederländische Schriftstellerin († 2011)
    • 03. Februar: Gerhard Bassarak, deutscher evangelischer Theologe († 2008)
    • 03. Februar: Helen Stephens, US-amerikanische Leichtathletin († 1994)
    • 04. Februar: Rhené Jaque, kanadische Komponistin († 2006)
    • 04. Februar: Louis Lucien Lepoix, französischer Industrie- und Fahrzeugdesigner († 1998)
    • 05. Februar: Vincenzo Fagiolo, Erzbischof von Chieti und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2000)
    • 05. Februar: Kara Karajew, aserbaidschanischer Komponist († 1982)
    • 05. Februar: Otto Scrinzi, österreichischer Arzt, Publizist und Politiker († 2012)
    • 06. Februar: Lothar-Günther Buchheim, deutscher Schriftsteller, Maler, Kunstsammler und Verleger († 2007)
    • 06. Februar: Johnny Tyler, US-amerikanischer Country-Musiker († 1961)
    • 07. Februar: Peter Ruta, US-amerikanischer Maler († 2016)
    • 08. Februar: Freddie Blassie, US-amerikanischer Wrestler und Wrestling-Manager († 2003)
    • 08. Februar: Hans Lutwitzi, deutscher Politiker (CDU)(† 1999)
    • 09. Februar: Adolf Adam, österreichischer Informatiker, Statistiker und Professor († 2004)
    • 09. Februar: Fritz Bringmann, deutscher Widerstandskämpfer († 2011)
    • 10. Februar: James Carson, US-amerikanischer Country- und Old-Time-Musiker († 2007)
    • 11. Februar: Anne-Stine Ingstad, norwegische Archäologin († 1997)
    • 12. Februar: Julian Seymour Schwinger, US-amerikanischer Physiker († 1994)
    • 12. Februar: Udo Giulini, deutscher Jurist, Unternehmer und Politiker (CDU), MdB († 1995)
    • 13. Februar: Harold J. Berman, US-amerikanischer Rechtshistoriker und Rechtsphilosoph († 2007)
    • 13. Februar: Mabuni Ken’ei, japanischer Karatemeister (Shitō ryū), 10. Dan († 2015)
    • 13. Februar: Viktoria Lindpaintner, deutsche Eiskunstläuferin († 1965)
    • 14. Februar: Jacob do Bandolim, brasilianischer Mandolinist und Komponist († 1969)
    • 15. Februar: Allan Arbus, US-amerikanischer Schauspieler († 2013)
    • 15. Februar: Smilja Avramov, jugoslawische Rechtswissenschaftlerin(† 2018)
    • 15. Februar: Maria Bergmann, deutsche Pianistin(† 2002)
    • 16. Februar: Karl Hauptmannl, deutscher Lehrer(† 1993)
    • 16. Februar: Patricia Marie Andrews, US-amerikanische Sängerin († 2013)
    • 17. Februar: Paul Huber, Schweizer Komponist († 2001)
    • 17. Februar: Leila Mourad, ägyptische Filmschauspielerin und Sängerin († 1995)
    • 18. Februar: Michel Callens MAfr, französischer Ordensgeistlicher und römisch-katholischer Prälat von Tunis († 1990)
    • 19. Februar: Walter Biemel, rumänisch-deutscher Philosoph († 2015)
    • 19. Februar: Fay McKenzie, US-amerikanische Schauspielerin († 2019)
    • 19. Februar: Edzo Toxopeus, niederländischer Jurist und Politiker († 2009)
    • 20. Februar: Lukas Aurednik, österreichischer Fußballspieler († 1997)
    • 20. Februar: Lorand Fenyves, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge ungarisch-jüdischer Herkunft († 2004)
    • 22. Februar: Sid Abel, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer († 2000)
    • 22. Februar: George Constantine, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1968)
    • 22. Februar: Robert Wadlow, größter Mensch in der Medizingeschichte († 1940)
    • 23. Februar: Ernst Hildebrand, deutscher Komponist und Musiker († 1986)
    • 25. Februar: Barney Ewell, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1996)
    • 25. Februar: Bobby Riggs, US-amerikanischer Tennisspieler († 1995)
    • 26. Februar: Otis R. Bowen, US-amerikanischer Politiker († 2013)
    • 26. Februar: Theodore Sturgeon, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor († 1985)
    • 27. Februar: Harold Brownlow Martin, britischer Luftwaffenoffizier der Royal Air Force († 1988)
    • 27. Februar: Werner Richter, deutscher Radrennfahrer († 2004)
    • 28. Februar: Pepita Embil, spanische Zarzuelasängerin, Mutter von Plácido Domingo († 1994)

    März

    • 01. März: Franz Becker, deutscher Fußballspieler († 1965)
    • 01. März: Hermann Biechele, deutscher Politiker und MdB († 1999)
    • 01. März: João Goulart, Präsident von Brasilien 1961 bis 1964 († 1976)
    • 01. März: Marie-Louise Berneri, italienische Autorin und Anarchistin († 1949)
    • 03. März: Arthur Kornberg, US-amerikanischer Biochemiker († 2007)
    • 03. März: Fritz Thiedemann, deutscher Springreiter († 2000)
    • 04. März: Kurt Dahlmann, deutscher Journalist († 2017)
    • 04. März: Margaret Osborne duPont, US-amerikanische Tennisspielerin († 2012)
    • 05. März: David Howard, kanadischer Segler († 2023)
    • 05. März: Nakamura Shin’ichirō, japanischer Schriftsteller († 1997)
    • 05. März: Milt Schmidt, kanadischer Eishockeyspieler († 2017)
    • 05. März: James Tobin, US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 2002)
    • 06. März: Howard McGhee, US-amerikanischer Jazz-Trompeter († 1987)
    • 06. März: Robert Stewart, US-amerikanischer Komponist († 1995)
    • 07. März: Dario Ambrosini, italienischer Motorradrennfahrer († 1951)
    • 07. März: Rolf Thiele, österreichischer Regisseur († 1994)
    • 09. März: Dale Alderson, US-amerikanischer Baseballspieler († 1982)
    • 09. März: George Lincoln Rockwell, US-amerikanischer Offizier und Gründer der American Nazi Party († 1967)
    • 10. März: Günther Rall, deutscher Generalleutnant und Jagdflieger († 2009)
    • 10. März: Adrian Warburton, britischer Pilot im Zweiten Weltkrieg († 1944)
    • 12. März: Martino Aichner, italienischer Pilot und Anwalt († 1994)
    • 12. März: Helmut Brennicke, deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspielsprecher, Schauspiellehrer und Autor († 2005)
    • 12. März: Willy Fitz, deutscher Fußballspieler († 1993)
    • 12. März: Elaine de Kooning, US-amerikanische Malerin († 1989)
    • 13. März: George McAfee, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2009)
    • 14. März: Vic Sears, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2006)
    • 15. März: Carol Adams, US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin († 2012)
    • 16. März: Frederick Reines, US-amerikanischer Physiker († 1998)
    • 17. März: Herb Lubalin, US-amerikanischer Typograf und Grafiker († 1981)
    • 18. März: Heinz Felfe, SS-Obersturmführer und sowjetischer Spion († 2008)
    • 19. März: Fukunaga Takehiko, japanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1979)
    • 20. März: Marian McPartland, US-amerikanische Jazzmusikerin britischer Herkunft († 2013)
    • 20. März: Ilse Petri, deutsche Schauspielerin († 2018)
    • 20. März: Bernd Alois Zimmermann, deutscher Komponist († 1970)
    • 21. März: Broadus Erle, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge († 1977)
    • 21. März: Patrick J. Lucey, US-amerikanischer Politiker († 2014)
    • 22. März: Cheddi Jagan, Politiker aus Guyana († 1997)
    • 22. März: Gotfrid Köchert, österreichischer Automobilrennfahrer († 1986)
    • 22. März: Tauno Pylkkänen, finnischer Komponist († 1980)
    • 23. März: Émile Derlin Henri Zinsou, Präsident von Benin (1968/69) († 2016)
    • 24. März: Gerd Martienzen, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1988)
    • 25. März: Horst Sannemüller, deutscher Violinist und Konzertmeister († 2001)
    • 26. März: William C. Marland, US-amerikanischer Politiker († 1965)
    • 28. März: José Faraoni, argentinischer Automobilrennfahrer († 1994)
    • 28. März: Maurice Edmond Müller, Schweizer Chirurg († 2009)
    • 31. März: Ted Post, US-amerikanischer Regisseur († 2013)
    • 31. März: Jean-Jacques Siegrist, Schweizer Historiker († 1992)

    April

    • 03. April: Mary Anderson, US-amerikanische Schauspielerin († 2014)
    • 03. April: Louis Applebaum, kanadischer Komponist († 2000)
    • 03. April: Sixten Ehrling, schwedischer Dirigent († 2005)
    • 04. April: Joseph Ashbrook, US-amerikanischer Astronom († 1980)
    • 04. April: Abbie Neal, US-amerikanische Country-Musikerin († 2004)
    • 04. April: Walter Rüegg, Schweizer Soziologe († 2015)
    • 06. April: Big Walter Horton, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1981)
    • 06. April: Hans Hürlimann, Schweizer Politiker († 1994)
    • 06. April: Oskar Kusch, deutscher U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg († 1944)
    • 07. April: Bobby Doerr, US-amerikanischer Baseballspieler († 2017)
    • 07. April: Elila Mena, dominikanische Pianistin und Musikpädagogin († 1970)
    • 08. April: Betty Ford, ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika († 2011)
    • 08. April: Heidemarie Hatheyer, österreichische Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin († 1990)
    • 08. April: Arrigo Wittler, deutscher Maler († 2004)
    • 09. April: Jørn Utzon, dänischer Architekt († 2008)
    • 11. April: Guy Gale, britischer Automobilrennfahrer († 1992)
    • 12. April: Gustav Lübbe, deutscher Verleger († 1995)
    • 16. April: Juozas Kazickas, litauischer Unternehmer, Unternehmensberater, Milliardär, Philanthrop und Mäzen († 2014)
    • 16. April: Vladimír Pachman, tschechischer Großmeister für Schachkomposition († 1984)
    William Holden, 1955
    • 17. April: William Holden, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1981)
    • 17. April: Carol Rama, italienische Malerin († 2015)
    • 18. April: Morris Engel, US-amerikanischer Photograph, Kameramann, Drehbuchautor und Regisseur († 2005)
    • 18. April: Ferenc Sidó, ungarischer Tischtennisspieler († 1998)
    • 19. April: Lygia Fagundes Telles, brasilianische Schriftstellerin († 2022)
    • 20. April: Lucian Pulvermacher, Gegenpapst und Oberhaupt der True Catholic Church († 2009)
    • 20. April: Kai Manne Siegbahn, schwedischer Physiker († 2007)
    • 21. April: Jack Brewer, US-amerikanischer Baseballspieler († 2003)
    • 22. April: Solomon Aaron Berson, US-amerikanischer Mediziner († 1972)
    • 23. April: Margaret Avison, kanadische Dichterin, Bibliothekarin und Sozialarbeiterin († 2007)
    • 23. April: Maurice Druon, französischer Schriftsteller und Politiker († 2009)
    • 23. April: Vytautas Kasiulis, litauischer Maler und Kunsthändler († 1995)
    • 23. April: Otto Schubert, deutscher Offizier und Tribologe († 1978)
    • 24. April: Elisabeth Mann Borgese, deutsch-kanadische Meeresrechtlerin und Ökologin († 2002)
    • 25. April: Muhammed Said Abdulla, tansanischer Schriftsteller († 1991)
    • 25. April: Alain Savary, französischer Bildungspolitiker und Résistant († 1988)
    • 25. April: Gerard Henri de Vaucouleurs, französisch-amerikanischer Astronom († 1995)
    • 26. April: Fanny Blankers-Koen, niederländische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 2004)
    • 27. April: Francisco María Aguilera González, mexikanischer Theologe und Weihbischof († 2010)
    • 28. April: Anja Lundholm, deutsche Schriftstellerin († 2007)
    • 28. April: Karl-Eduard von Schnitzler, deutscher Journalist und Fernsehmoderator († 2001)
    • 30. April: Donald McNeill, US-amerikanischer Tennisspieler († 1996)

    Mai

    Richard Feynman, 1984
    Birgit Nilsson, 1948

    Juni

    • 01. Juni: Juan Alfredo Arzube Jaramillo, Weihbischof in Los Angeles († 2007)
    • 01. Juni: Gavin Astor, britischer Adliger und Verleger († 1984)
    • 01. Juni: Thomas Hicks, US-amerikanischer Bobfahrer († 1992)
    • 01. Juni: Hans Merkle, deutscher Fußballtrainer († 1993)
    • 01. Juni: Herbert A. Strauss, deutsch-US-amerikanischer Historiker († 2005)
    • 02. Juni: Ruth Atkinson, kanadische Comicautorin und Comiczeichnerin († 1997)
    • 03. Juni: Robert Swink, US-amerikanischer Filmeditor († 2000)
    • 04. Juni: Marcelo Koc, argentinischer Komponist († 2006)
    • 04. Juni: Jan van Dijk, niederländischer Komponist und Pianist († 2016)
    • 05. Juni: Theodore Wilbur Anderson, US-amerikanischer Mathematiker († 2016)
    • 05. Juni: Branimir Sakač, kroatischer Komponist († 1979)
    • 06. Juni: Martin Esslin, britischer Theaterwissenschaftler († 2002)
    • 06. Juni: Mariana Sansón Argüello, nicaraguanische Lyrikerin und Malerin († 2002)
    • 08. Juni: Åke Gustav Andersson, schwedischer Eishockeyspieler († 1982)
    • 08. Juni: Gunther Philipp, österreichischer Schauspieler († 2003)
    • 08. Juni: Robert Preston, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
    • 09. Juni: John Hospers, emeritierter US-amerikanischer Professor der Philosophie († 2011)
    • 10. Juni: Barry Morse, britischer Schauspieler († 2008)
    • 10. Juni: Patachou, französische Sängerin und Schauspielerin († 2015)
    • 11. Juni: Ruth Hughes Aarons, US-amerikanische Tischtennisspielerin († 1980)
    • 11. Juni: Marianne Laqueur, deutsche Informatikerin († 2006)
    • 12. Juni: Samuel Z. Arkoff, US-amerikanischer Filmproduzent und Regisseur († 2001)
    • 13. Juni: Helmut Lent, Flieger der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg († 1944)
    • 15. Juni: François Tombalbaye, tschadischer Präsident († 1975)
    • 16. Juni: Fred Ihrt, deutscher Pressefotograf († 2005)
    • 17. Juni: Ajahn Chah, buddhistischer Mönch († 1992)
    • 17. Juni: Harry F. Bisel, US-amerikanischer Onkologe († 1994)
    • 18. Juni: Pearl Chertok, US-amerikanische Harfenistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1981)
    • 18. Juni: Jerome Karle, US-amerikanischer Physikochemiker († 2013)
    • 18. Juni: Franco Modigliani, italienischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger († 2003)
    • 19. Juni: Morris B. Abram, US-amerikanischer Jurist († 2000)
    • 21. Juni: Tibor Szele, ungarischer Mathematiker und Hochschullehrer († 1955)
    • 22. Juni: Cicely Saunders, englische Ärztin († 2005)
    • 22. Juni: Hans Schaffert, Schweizer evangelischer Geistlicher († 2003)
    • 23. Juni: Josef Friedrich Remberg, deutscher General († 1991)
    • 24. Juni: Hans-Günther Assel, deutscher Politikwissenschaftler († 2002)
    • 26. Juni: Ingeborg Weber-Kellermann, deutsche Volkskundlerin († 1993)
    • 28. Juni: Friedrich Falch, österreichischer Politiker († 2002)
    • 29. Juni: Christof Frommelt, liechtensteinischer Skilangläufer († 1987)
    • 29. Juni: Ernst Leisi, Schweizer Anglistikprofessor und Autor († 2001)
    • 29. Juni: Richard Edmund Lyng, US-amerikanischer Politiker († 2003)

    Juli

    • 03. Juli: Ernest Vandiver, US-amerikanischer Politiker († 2005)
    • 04. Juli: Alec Bedser, englischer Cricketspieler († 2010)
    • 04. Juli: Paul Frank, deutscher Diplomat († 2011)
    • 04. Juli: Charlotte Fritz, österreichische „Gerechte unter den Völkern“ († 2003)
    • 04. Juli: Taufaʻahau Tupou IV., König von Tonga († 2006)
    • 05. Juli: George Rochberg, US-amerikanischer Komponist († 2005)
    • 07. Juli: Werner Peters, deutscher Theater-, Film- und Fernsehschauspieler († 1971)
    • 08. Juli: Irwin Hasen, US-amerikanischer Comiczeichner († 2015)
    • 09. Juli: John Heath-Stubbs, britischer Dichter und Übersetzer († 2006)
    • 09. Juli: Nile Kinnick, US-amerikanischer Footballspieler († 1943)
    • 09. Juli: Hiroshi Ohguri, japanischer Komponist und Hornist († 1982)
    • 10. Juli: James Aldridge, australischer Schriftsteller († 2015)
    • 10. Juli: Johannes Oppenheimer, Vizepräsident des Bundesverwaltungsgerichtes († 2007)
    • 10. Juli: Fred Wacker, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1998)
    • 11. Juli: Chucho Rodríguez, mexikanischer Komponist, Arrangeur, Pianist und Orchesterleiter († 1991)
    • 13. Juli: Alberto Ascari, italienischer Automobilrennfahrer († 1955)
    • 13. Juli: Marcia Brown, US-amerikanische Kinderbuchautorin und -Illustratorin († 2015)
    Ingmar Bergman
    Nelson Mandela, 2008
    • 18. Juli: Nelson Mandela, südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer, Politiker und Staatspräsident (1994–1999) († 2013)
    • 20. Juli: Liselotte Funcke, deutsche Politikerin († 2012)
    • 20. Juli: Olga Ramos, spanische Chansonsängerin († 2005)
    • 22. Juli: Howard Crossett, US-amerikanischer Bobfahrer († 1968)
    • 23. Juli: Ann Ayars, US-amerikanische Schauspielerin und Opernsängerin (Sopran) († 1995)
    • 24. Juli: Ruggiero Ricci, US-amerikanischer Violinist († 2012)
    • 25. Juli: Annemarie Cordes, deutsche Schauspielerin († 1998)
    • 25. Juli: Joseph Rovan, französischer Historiker deutscher Herkunft († 2004)
    • 26. Juli: Marjorie Lord, US-amerikanische Schauspielerin († 2015)
    • 27. Juli: Leonard Rose, US-amerikanischer Cellist († 1984)
    • 28. Juli: Albert George Wilson, US-amerikanischer Astronom († 2012)
    • 31. Juli: Paul Delos Boyer, US-amerikanischer Biochemiker († 2018)
    • 31. Juli: Nils Nobach, deutscher Schlagerkomponist und -produzent († 1985)
    • 31. Juli: Hank Jones, US-amerikanischer Jazzpianist († 2010)

    August

    • 01. August: Artur Brauner, polnischstämmiger Filmproduzent († 2019)
      Artur Brauner, 1971
    • 04. August: Hans Abich, deutscher Filmproduzent und Rundfunkpublizist († 2003)
    • 04. August: Claus Holm, deutscher Schauspieler († 1996)
    • 05. August: Tom Drake, US-amerikanischer Schauspieler († 1982)
    • 06. August: Jacqueline Laurent, französische Schauspielerin († 2009)
    • 07. August: Jane Adams, US-amerikanische Schauspielerin († 2014)
    • 08. August: Ruth Glowa-Burkhardt, deutsche Sopranistin († 1971)
    • 09. August: Robert Aldrich, US-amerikanischer Regisseur († 1983)
    • 10. August: Arnett Cobb, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist († 1989)
    • 10. August: Philipp Rohr, deutscher Fußballspieler und -trainer († 2007)
    • 11. August: Karl Heinz Jacoby, Weihbischof von Trier († 2005)
    • 13. August: Frederick Sanger, britischer Biochemiker († 2013)
    • 15. August: Anton Freiherr von Aretin, deutscher Politiker († 1981)
    • 15. August: Raymond Gallois-Montbrun, französischer Violinist und Komponist († 1994)
    • 15. August: Ernst Rudolph, deutscher Karambolagespieler († 1986)
      Ernst Rudolph
    • 16. August: Jan van Beekum, niederländischer Komponist und Dirigent († 2001)
    • 16. August: Richard Eberle, deutscher bildender Künstler und Kunstpädagoge († 2001)
    • 17. August: Evelyn Ankers, britische Schauspielerin († 1985)
    • 18. August: Antoine Joubeir, libanesischer Erzbischof († 1994)
    • 19. August: Hans Pfohe, Gründer der Lucia Strickwarenfabrik († 2004)
    • 19. August: Jimmy Rowles, US-amerikanischer Jazzpianist († 1996)
    • 19. August: Shankar Dayal Sharma, indischer Politiker und Staatspräsident († 1999)
    • 20. August: Luise Herklotz, deutsche Politikerin († 2009)
    • 21. August: Jacques Monod, französischer Schauspieler († 1985)
    • 22. August: Martin Pope, US-amerikanischer Chemiker († 2022)
    • 23. August: Gustav Kaufmann, Liechtensteiner Sportschütze († 2015)
    • 24. August: Avery Kardinal Dulles, US-amerikanischer Theologe († 2008)
    • 25. August: Leonard Bernstein, US-amerikanischer Komponist und Dirigent († 1990)
      Leonard Bernstein, 1971
    • 26. August: Ulrich Beiger, deutscher Schauspieler und Regisseur († 1996)
    • 26. August: Paul Bouman, US-amerikanischer Kirchenmusiker und Komponist († 2019)
    • 26. August: Katherine Johnson, US-amerikanische Mathematikerin († 2020)
    • 27. August: Anneliese Uhlig, deutsch-amerikanische Schauspielerin († 2017)
    • 28. August: Alejandro Agustín Lanusse Gelly, argentinischer Militär und Politiker († 1996)
    • 31. August: Bill Homeier, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 2001)
    • 31. August: Alan Jay Lerner, US-amerikanischer Autor und Liedtexter († 1986)

    September

    • 01. September: James D. Martin, US-amerikanischer Politiker († 2017)
    • 02. September: Georg Braun, deutscher Motorradrennfahrer († 1995)
    • 02. September: Allen Drury, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller († 1998)
    • 03. September: Susi Nicoletti, deutsch-österreichische Kammerschauspielerin († 2005)
    • 04. September: James Butler Hare, US-amerikanischer Politiker († 1966)
    • 04. September: Gerald Wilson, US-amerikanischer Jazzmusiker († 2014)
    • 07. September: Jorge E. Illueca Sibauste, Politiker, Diplomat, 38. Staatspräsident von Panama († 2012)
    • 08. September: Josef Scheungraber, deutscher Offizier der Wehrmacht († 2015)
    • 08. September: Manuel Valerio, dominikanischer Lyriker († 1978)
    • 09. September: Oscar Luigi Scalfaro, italienischer Politiker († 2012)
    • 11. September: Peter Palitzsch, deutscher Theaterregisseur († 2004)
    • 13. September: Dick Haymes, Sänger argentinischer Herkunft († 1980)
    • 13. September: Rosemary Kennedy, Angehörige des Kennedy-Clans († 2005)
    • 14. September: Georges Berger, belgischer Automobilrennfahrer († 1967)
    • 14. September: Malcolm Yelvington, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker († 2001)
    • 16. September: Władysław Kędra, polnischer Pianist und Musikpädagoge († 1968)
    • 17. September: Chaim Herzog, Präsident von Israel († 1997)
    • 18. September: Carl-Gustav Esseen, schwedischer Mathematiker († 2001)
    • 18. September: Johnny Mantz, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1972)
    • 18. September: Wiktor Wassiljewitsch Talalichin, sowjetischer Pilot († 1941)
    • 21. September: Juan José Arreola, mexikanischer Schriftsteller († 2001)
    • 22. September: Hans Scholl, deutscher Widerstandskämpfer im Dritten Reich († 1943)
    • 23. September: Karl Fischer, österreichischer trotzkistischer Politiker und Widerstandskämpfer († 1963)
    • 23. September: Salvatore Kardinal Pappalardo, Erzbischof von Palermo († 2006)
    • 24. September: Emilio Q. Daddario, US-amerikanischer Politiker († 2010)
    • 26. September: Ilse Maria Aschner, österreichische Journalistin († 2012)
    • 26. September: Harold Gramatges, kubanischer Komponist († 2008)
    • 27. September: Martin Ryle, britischer Radioastronom († 1984)
    • 28. September: Willy Ritschard, Schweizer Politiker († 1983)
    • 29. September: Harold L. Walters, US-amerikanischer Komponist († 1984)
    • 30. September: Giovanni Kardinal Canestri, Erzbischof von Genua († 2015)
    • 30. September: Aldo Parisot, US-amerikanischer Cellist und Musikpädagoge († 2018)

    Oktober

    • 04. Oktober: Berti Capellmann, deutsche Tischtennisspielerin († 2012)
    • 04. Oktober: Giovanni Kardinal Cheli, italienischer Kurienkardinal († 2013)
    • 04. Oktober: Kenichi Fukui, japanischer Chemiker († 1998)
    • 06. Oktober: Max de Terra, Schweizer Automobilrennfahrer († 1982)
    • 07. Oktober: Mimmo Rotella, italienischer Künstler († 2006)
    • 08. Oktober: Karin Andersson, schwedische Politikerin († 2012)
    • 08. Oktober: Kurt Redel, deutscher Dirigent († 2013)
    • 08. Oktober: Jens Christian Skou, dänischer Biophysiker und Mediziner († 2018)
    • 09. Oktober: E. Howard Hunt, US-amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter (CIA) († 2007)
    • 09. Oktober: Bebo Valdés, kubanischer Jazz-Musiker († 2013)
    • 10. Oktober: Jigal Allon, israelischer Politiker der Arbeitspartei († 1980)
    Werner Dollinger, 1963
    • 10. Oktober: Werner Dollinger, deutscher Politiker († 2008)
    • 10. Oktober: Erich Schwertner, deutscher Politiker († 1965)
    • 12. Oktober: Frank Armi, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1992)
    • 12. Oktober: Sid Avery, US-amerikanischer Fotograf († 2002)
    • 13. Oktober: Colin Pittendrigh, US-amerikanischer Biologe und Mitbegründer der Chronobiologie († 1996)
    • 13. Oktober: Robert Walker, US-amerikanischer Schauspieler († 1951)
    • 14. Oktober: Thelma Coyne Long, australische Tennisspielerin († 2015)
    • 15. Oktober: Roger Crovetto, französischer Automobilrennfahrer († 1981)
    • 15. Oktober: Joe Vetrano, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1995)
    • 16. Oktober: Tony Rolt, britischer Automobilrennfahrer († 2008)
    • 16. Oktober: Louis Althusser, französischer Philosoph († 1990)
    • 16. Oktober: Henri Vernes, belgischer Schriftsteller und Comicautor († 2021)
    Rita Hayworth, 1940
    • 17. Oktober: Rita Hayworth, US-amerikanische Schauspielerin († 1987)
    • 20. Oktober: Roy Ash, US-amerikanischer Wirtschaftsmanager, Unternehmer und Regierungsbeamter, († 2011)
    • 20. Oktober: Robert H. Lochner, US-amerikanischer Journalist und Übersetzer († 2003)
    • 20. Oktober: Werner Maihofer, deutscher Jurist und Politiker († 2009)
    • 21. Oktober: Hulett C. Smith, US-amerikanischer Politiker († 2012)
    • 22. Oktober: Antonio Bevilacqua, italienischer Radrennfahrer († 1972)
    • 22. Oktober: L. G. McKinley, US-amerikanischer Blues-Gitarrist († 1970)
    • 22. Oktober: René de Obaldia, französischer Schriftsteller und Dramatiker († 2022)
    • 22. Oktober: Paul Edwin Roth, deutscher Schauspieler († 1985)
    • 24. Oktober: Bobby Gimby, kanadischer Bandleader, Trompeter und Songwriter († 1998)
    • 25. Oktober: David Paul Ausubel, US-amerikanischer Pädagoge, Lerntheoretiker und Hochschullehrer († 2008)
    • 25. Oktober: Chubby Jackson, US-amerikanischer Jazzbassist († 2003)
    • 26. Oktober: Eric Ericson, schwedischer Chorleiter und Dirigent († 2013)
    • 27. Oktober: Gordon Delamont, kanadischer Komponist, Trompeter und Musikpädagoge († 1981)
    • 27. Oktober: Edgar Herschler, US-amerikanischer Politiker († 1990)
    • 27. Oktober: Teresa Wright, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
    • 28. Oktober: Carroll Glenn, US-amerikanische Violinistin († 1983)
    • 28. Oktober: Christian Fahrenholz, deutscher Politiker († 1986)
    • 29. Oktober: Baby Peggy, US-amerikanische Filmschauspielerin († 2020)
    • 31. Oktober: Albert Hetterle, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter († 2006)

    November

    • 01. November: Barry S. Brook, US-amerikanischer Musikwissenschaftler und Hochschullehrer († 1997)
    • 01. November: Ken Miles, britischer Automobilrennfahrer († 1966)
    • 02. November: Werner Behrend, deutscher Politiker (DDR) († 1987)
    • 03. November: Raimon Panikkar, spanischer Philosoph und Theologe († 2010)
    • 04. November: Art Carney, US-amerikanischer Filmkomiker und Schauspieler († 2003)
    • 05. November: Gisela Arendt, deutsche Schwimmerin († 1969)
    • 07. November: Paul Aussaresses, französischer General († 2013)
    • 07. November: Billy Graham, US-amerikanischer Baptistenpastor und Evangelist († 2018)
    • 08. November: Hermann Zapf, deutscher Typograf, Kalligraf, Autor und Lehrer († 2015)
    • 09. November: Spiro Agnew, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident unter Richard Nixon († 1996)
    • 09. November: Choi Hong Hi, südkoreanischer General und Entwickler der Kampfsportart Taekwondo († 2002)
    • 10. November: Ernst Otto Fischer, deutscher Chemiker († 2007)
    • 11. November: Jürg Baur, deutscher Komponist († 2010)
    • 13. November: Janine Andrade, französische Geigerin († 1997)
    • 13. November: Karl Werner Aspenström, schwedischer Lyriker und Essayist († 1997)
    • 14. November: John Bromwich, australischer Tennisspieler († 1999)
    • 15. November: Kurt Kohl, Psychologe († 2002)
    • 15. November: Adolfo Pedernera, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 1995)
    • 16. November: Joe Appiah, ghanaischer Juristen, Diplomaten und Politiker († 1990)
    • 18. November: Rudolph Schulze, Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR († 1996)
    • 19. November: Dutch Elston, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1989)
    • 19. November: Hendrik Christoffel van de Hulst, niederländischer Astrophysiker († 2000)
    • 20. November: Juku Pent, deutscher Skilangläufer († 1991)
    • 20. November: Dora Ratjen, deutscher Leichtathlet († 2008)
    • 21. November: Claire Austin, US-amerikanische Blues- und Jazzsängerin († 1994)
    • 21. November: Dieter Mauritz, deutscher Tischtennisspieler († 1988)
    • 25. November: Giuseppe Grezar, italienischer Fußballspieler († 1949)
    • 25. November: Kurt Wafner, deutscher Lektor, Autor, Antimilitarist († 2007)
    • 26. November: Patricio Aylwin, chilenischer Politiker († 2016)
    • 26. November: Leopold Kozłowski-Kleinman, polnischer Pianist, Komponist und Dirigent († 2019)
    • 26. November: Huber Matos, kubanischer Guerillaführer († 2014)
    • 27. November: Paul Eggenberg, Schweizer Lehrer, Manager und Mundart-Schriftsteller († 2004)
    • 27. November: Gerhard Ribbeheger, deutscher Politiker († 2007)
    • 28. November: Doris Shadbolt, kanadische Kunsthistorikerin († 2003)
    • 29. November: Friedrich Adrario, österreichischer Offizier der Wehrmacht und des österreichischen Bundesheeres († 2011)
    • 29. November: Otto Glück, österreichischer Mediziner und Politiker († 2003)
    • 29. November: Madeleine L’Engle, US-amerikanische Schriftstellerin († 2007)
    • 30. November: Efrem Zimbalist, Jr., US-amerikanischer Schauspieler († 2014)

    Dezember

    Kurt Waldheim, 1973
    • 21. Dezember: Kurt Waldheim, österreichischer Politiker, Bundespräsident von Österreich (1986–1992) († 2007)
    • 23. Dezember: Iván Mándy, ungarischer Schriftsteller († 1995)
    Helmut Schmidt, 1977
    • 23. Dezember: Helmut Schmidt, deutscher Politiker, Bundeskanzler der BRD († 2015)
    • 24. Dezember: Dave Bartholomew, US-amerikanischer Musiker († 2019)
    Anwar as-Sadat

    Genaues Geburtsdatum unbekannt

    Gestorben

    Hauptartikel: Nekrolog 1918

    Januar/Februar

    Georg Cantor
    Gustav Klimt, 1913
    Grabmal (türbe) von Abdülhamid II. an der Divan Yolu in Istanbul
    • 10. Februar: Abdülhamid II., Sultan des Osmanischen Reiches (* 1842)
    • 11. Februar: Taytu Betul, Kaiserin von Äthiopien (* um 1851)
    • 15. Februar: Alois Lutz, österreichischer Eiskunstläufer (* 1898)
    • 15. Februar: Alwin Vater, deutscher Bahnradsportler und Eisschnellläufer (* 1869)
    • 19. Februar: Jakob Koch, Ringerweltmeister aus Neuss (* 1870)
    • 21. Februar: Heinrich Leonhard Adolphi, deutsch-baltischer Geistlicher, Schachspieler, evangelischer Märtyrer (* 1852)
    • 21. Februar: Ludwig Johannes Tschischko, lettischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1858)
    • 23. Februar: Leopold von Auersperg, österreichischer Politiker (* 1855)
    • 24. Februar: Adam Jende, lettischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer (* 1861)
    • 24. Februar: Adolf Friedrich VI., Großherzog von Mecklenburg-Strelitz (* 1882)
    • Februar: Enrique Lobos, chilenischer Maler (* 1887)

    März/April

    Frank Wedekind
    Claude Debussy, etwa 1908
    Ferdinand Braun, 1909
    • 20. April: Ferdinand Braun, deutscher Physiker (* 1850)
    • 20. April: Alexander Girardi, österreichischer Schauspieler (* 1850)
    • 20. April: Hans Breuer, Vertreter der Wandervogelbewegung (* 1883)
    • 21. April: Adolfo Baci, italienischer Komponist (* 1834)
    Manfred von Richthofen, 1917

    Mai/Juni

    Peter Roseggers Wohn- und Sterbehaus in Krieglach

    Juli/August

    • 02. Juli: Georg von Schuh, deutscher Jurist und Politiker (* 1846)
    • 02. Juli: Zell os-Soltan, Prinz aus der Kadscharendynastie in Persien (* 1850)
    Mehmed V. (1913)
    Hans am Ende
    Korbinian Brodmann

    September/Oktober

    • 03. September: Fanny Kaplan, russische Anarchistin und Sozialrevolutionärin (* 1890)
    • 04. September: Hans Droysen, deutscher Altphilologe und Historiker (* 1851)
    Carl Peters
    Koloman Moser, 1905
    Schieles Totenmaske
    • 31. Oktober: Egon Schiele, österreichischer Maler (* 1890)
    • 31. Oktober: István Tisza, österreichisch-ungarischer Politiker und Ministerpräsident Ungarns (* 1861)

    November/Dezember

    • 04. November: František Balej, tschechischer Jurist, Übersetzer und humanistischer Philosoph (* 1873)
    • 05. November: Shimamura Hōgetsu, japanischer Schriftsteller, Literaturkritiker und -wissenschaftler (* 1871)
    • 09. November: Guillaume Apollinaire, französischer Dichter, Schriftsteller und Kritiker (* 1880)
    Albert Ballin
    Das Grab von Viktor Adler am Wiener Zentralfriedhof
    • 11. November: Victor Adler, österreichischer Politiker (* 1852)
    • 11. November: Hermann Gladenbeck, deutscher Bildgießer (* 1827)
    • 11. November: Joseph Henry Sweney, US-amerikanischer Politiker (* 1845)
    • 13. November: Tadeusz Nalepiński, polnischer Lyriker und Schriftsteller (* 1885)
    • 14. November: Seumas O’Kelly, irischer Journalist und Schriftsteller (* 1875/1881)
    • 14. November: Paul Wieczorek, erster Kommandeur der Volksmarinedivision (* 1885)
    • 15. November: Robert Anderson, britischer Polizist (* 1841)
    • 16. November: Mathieu Frans Daniëls, niederländischer Mathematiker (* 1860)
    • 19. November: Malachia Ormanian, armenischer Erzbischof und Patriarch von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche (* 1841)
    • 22. November: William D. Hoard, US-amerikanischer Politiker (* 1836)
    • 22. November: Jakob Hillier, rumäniendeutscher Komponist, Kirchenmusiker und Musikpädagoge (* 1848)
    • 24. November: Alexander Schnütgen, deutscher Theologe und Kunstsammler (* 1843)
    • 27. November: Bohumil Kubišta, tschechischer Maler (* 1884)
    • 28. November: Alexis Contant, kanadischer Komponist, Organist und Musikpädagoge (* 1858)
    • 02. Dezember: Edmond Rostand, französischer Dramatiker (* 1868)
    • 05. Dezember: Martin Boelitz, deutscher Schriftsteller (* 1874)
    • 06. Dezember: Hendrik Enno Boeke, niederländischer Mineraloge (* 1881)
    • 06. Dezember: William Wolfensberger, Schweizer Dichterpfarrer (* 1889)
    • 07. Dezember: Nicanor Plaza, chilenischer Bildhauer (* 1844)
    • 11. Dezember: Ottilie Schwahn, deutsche Erzählerin (* 1849)
    • 13. Dezember: Hermann Erler, deutscher Musikverleger, Komponist und Schriftsteller (* 1844)
    • 14. Dezember: Walter Kern, deutscher Architekt und Regierungsbaumeister (* 1860)
    • 14. Dezember: Sidónio Pais, portugiesischer Putschist, später Präsident (* 1872)
    • 18. Dezember: Carl Immanuel Philipp Hesse, deutsch-baltischer Pastor, evangelischer Märtyrer in Estland (* 1875)
    • 18. Dezember: Henryk Jarecki, polnischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1846)
    • 20. Dezember: Ali ibn Hammud, Sultan von Sansibar (* 1884)
    • 21. Dezember: Walter Hines Page, US-amerikanischer Journalist, Verleger und Diplomat (* 1855)
    • 25. Dezember: John Wilbur Chapman, US-amerikanischer presbyterianischer Pfarrer, Autor, Evangelist und Kirchenführer (* 1859)
    • 26. Dezember: Wassili Wassiljewitsch Andrejew, russischer Balalaikavirtuose, Orchesterleiter und Komponist (* 1861)
    • 26. Dezember: Alfonso Chicherio-Sereni, Schweizer Bankier und Politiker (* 1859)
    • 26. Dezember: Karl Elsener, Schweizer Messerschmied, Unternehmer und Politiker (* 1860)
    • 27. Dezember: Birt Acres, britischer Fotograf und Filmpionier (* 1854)
    • 27. Dezember: Carl Schlechter, österreichischer Schachspieler (* 1874)
    • 29. Dezember: Otto Crusius, deutscher Altphilologe (* 1857)

    Genaues Todesdatum unbekannt

    Siehe auch

    Weblinks

    Commons: 1918 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Karte mit allen verlinkten Seiten:
    • OSM
    • WikiMap