Achim Walcher

Achim Walcher (* 1. Dezember 1967 in Schladming) ist ein ehemaliger österreichischer Skilangläufer.

Leben

Walcher nahm 1998 an den Olympischen Winterspielen in Nagano teil, bei denen er Elfter im 15-km-Verfolgungsrennen und Neunter mit der österreichischen Staffel wurde. Bei den Weltmeisterschaften 1999 belegte er den 10. Platz über 50 km klassisch. In der Weltcupsaison 99/00 wurden die Österreicher in Santa Caterina Zweite im 4 × 10-km-Staffelwettbewerb und im Einzel belegte er mit dem 4. Platz sein bestes Weltcupergebnis. In Lahti bei der Weltmeisterschaftsgeneralprobe für 2001 siegte die österreichische Staffel über 4 × 10 km.

Bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City trat er im 50-km-Lauf und der 10-km-Verfolgung an. Wegen seines Dopingvergehens in der Blutbeutel-Affäre um den Trainer Walter Mayer wurden seine Ergebnisse von IOC nachträglich gestrichen.[1]

Seit 2002 ist Walcher an der Skiakademie Schladming als ÖSV-Stützpunkttrainer tätig. 2016 wurde er Spartenleiter für Langlauf.

Er ist mit der ehemaligen Langläuferin Maria Theurl-Walcher verheiratet.

Einzelnachweise

  1. Österreichische Skilangläufer nachträglich disqualifiziert, Spiegel Online vom 26. Mai 2002, abgerufen am 4. März 2019.

Weblinks

Personendaten
NAME Walcher, Achim
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Skilangläufer
GEBURTSDATUM 1. Dezember 1967
GEBURTSORT Schladming