Andreas Nentwich

Andreas Nentwich (* 1959 in Herborn) ist ein deutscher Literaturkritiker und Autor.

Leben

Er wuchs in Dillenburg und Herborn auf. Er studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Regensburg und Gießen. Von 1991 bis 1996 war er Pressereferent des Klett-Cotta Verlags in Stuttgart. Als freier Literaturkritiker verfasste er Beiträge für Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Neue Zürcher Zeitung. 1999 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.[1] Von 2004 bis 2018 arbeitete er als Zeitschriftenredakteur, unter anderem für die Kulturzeitschrift Du. Nentwich lebt mit seiner Familie in Zürich und Berlin.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Fritz-Usinger-Bibliographie. Waldkirch 1989, ISBN 3-87885-108-1.
  • Alfred Polgar. Berlin 2012, ISBN 978-3-422-07154-4.
  • mit Christine Schnapp: Modern in alle Ewigkeit. Eine Reise zu den schönsten modernen Kirchenbauten der Schweiz. Basel 2019, ISBN 3-7296-5019-X.
  • Change Ringing. Ein Londonjournal. Zürich 2020, ISBN 3-85869-864-4.

Weblinks

  • rotpunktverlag.ch

Einzelnachweise

  1. Alle Alfred-Kerr-Preisträger im Überblick. In: boersenblatt.net. Abgerufen am 1. April 2023.
  2. Andreas Nentwich. Abgerufen am 22. Oktober 2023. 
Normdaten (Person): GND: 1029936374 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n90602745 | VIAF: 76976098 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nentwich, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist
GEBURTSDATUM 1959
GEBURTSORT Herborn