Anja Herrenbrück

Anja Herrenbrück (* 1974 in Neuenhaus) ist eine deutsche Hörspielregisseurin und -autorin.

Leben

Anja Herrenbrück arbeitete zwischen 1995 und 1998 als Regieassistentin unter anderem am Staatstheater Darmstadt. An der Universität zu Köln schloss sie 2003 ein Studium der Germanistik, der Soziologie und der Pädagogik mit dem Magister ab. Im selben Jahr begann sie ihre Tätigkeit beim Westdeutschen Rundfunk als Regieassistentin im Bereich Hörspiel und Feature. 2007 übernahm Herrenbrück erste Regieaufgaben, begann mit dem Schreiben von Hörspielen und führt seit 2012 auch Regie bei Hörbüchern.[1]

Seit 2004 lebt Herrenbrück in Berlin. Sie war Vorstandsmitglied im Verband der HörspielRegie.[1] 2016 saß sie in der Jury des 14. Internationalen Hörspielwettbewerbs.[2]

Hörspielarbeiten (Auswahl)

Als Regisseurin

  • 2009: Parents unplugged – Eine Nabelschau – Autor: Thilo Reffert
  • 2010: Tödliche Intrige – Autor: Arnaldur Indriðason
  • 2012: Fast genial – Autor: Benedict Wells
  • 2013: Der Garten Eden – Autor: Ernest Hemingway
  • 2016: Baba Dunjas letzte Liebe – Autorin: Alina Bronsky
  • 2019: Die Juten Sitten – Autorin: Anna Basener
  • 2020: Unter Haien – Autorin: Nele Neuhaus
  • 2021: Lost in Neulich – Autorin: Natalie Tielke
  • 2021: Die Schattensammlerin - Autoren: T.S. Orgel
  • 2022: The Quest. Die längste Reise - Autorin: Melanie Raabe

Als Regisseurin und Autorin

  • 2011: Küsse, Bisse. Eine Hommage an Kleist (Kurzhörspiel)
  • 2012: Frontfoto
  • 2015: Eurydikes Beichte (Co-Autor: Jean-Boris Szymczak)
  • 2015: Antichrist (Co-Regie: Thomas Leutzbach)
  • 2019: Jäger und Sammler
  • 2019: Die Ohrenzeugin

Als Autorin

  • 2012: Flashback – Regie: Stefanie Lazai

Hörbuchregie

  • 2012–2015: Night School – Autorin: C. J. Daugherty, gelesen von Luise Helm
  • 2013: Das fliegende Klassenzimmer – Autor: Erich Kästner, gelesen von Matthias Brandt
  • 2014: Es wird keine Helden geben – Autorin: Anna Seidel, gelesen von Mary Muhsal
  • 2014–2016: Max und die Wilde Sieben – Autoren: Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner, gelesen von Simon Jäger
  • 2014: Rain – Autorin: Virginia Bürgin, gelesen von Josefine Preuß
  • 2014: Der Galimat und ich – Autor: Paul Maar, gelesen von Andreas Fröhlich
  • 2015: Grey. Von Christian selbst erzählt – Autorin: E. L. James, gelesen von Martin Kautz
  • 2015: Young World – Autor: Chris Weisz, gelesen von Leonhard Mahlich und Maria Koschny
  • 2016: Die Nachtigall – Autorin: Christin Hannah, gelesen von Luise Helm
  • 2016: Caspar und der Meister des Vergessens – Autorin: Stefanie Taschinski, gelesen von Simon Jäger
  • 2016: Good as gone – Autorin: Amy Gentry, gelesen von Nellie und Anna Thalbach

Auszeichnungen

Weblinks

  • Anja Herrenbrück eigene Website

Einzelnachweise

  1. a b Homepage von Anja Herrenbrück. Abgerufen am 12. Mai 2020. 
  2. Kurzporträt bei hoerspielsommer.de@1@2Vorlage:Toter Link/hoerspielsommer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 21. Mai 2017
Normdaten (Person): GND: 1126121037 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 165739413 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Herrenbrück, Anja
KURZBESCHREIBUNG deutsche Hörspielregisseurin und -autorin
GEBURTSDATUM 1974
GEBURTSORT Neuenhaus