Apian-Bennewitz

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Angaben zum Ursprung, zur Geschichte und zur Blasonierung sowie Belege und Literatur
Hilf der Wikipedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

Wappen derer von Apian-Bennewitz
Wappen derer von Apian-Bennewitz

Apian-Bennewitz, auch Apian von Bennewitz oder Apianus von Bennewitz ist der Name einer deutschen Adelsfamilie. Der ursprüngliche Name Bennewitz bzw. Bienewitz („Biene-witz“ im Sinne von „Bienen-dorf“) wurde dabei zu Apian übertragen: Apianus stellt die latinisierte Form dar (lateinisch apis: „Biene“).

Geschichte

Peter Apian, gebürtig in Leisnig, wurde am 20. Juli 1541 zusammen mit seinen Brüdern Gregor, Niklas und Georg von Karl V. mit seinen Brüdern in den Reichsadelsstand erhoben.

Wappen

Das Wappen zeigt in Gold innerhalb eines Kranzes blau–silberner Wolken den doppelköpfigen schwarzen Reichsadler. Auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Helmdecken das Schildbild.[1]

Angehörige

  • Georg Apian, auch Georg Apianus sowie Georg Bienewitz oder Bennewitz, deutscher Buchdrucker und Verleger des 16. Jahrhunderts (Bruder von Peter Apian)
  • Peter Apian (1495–1552), auch Peter oder Petrus Apianus sowie Peter Bienewitz oder Bennewitz, deutscher Renaissancegelehrter
    • Philipp Apian (1531–1589), auch Philipp Apianus, deutscher Mathematiker, Arzt und Kartograph
    • Timotheus Apian († 1562), deutscher Landvermesser des 16. Jahrhunderts
    • Karl Apian († 1600), auch Carolus Apianus, Grundherr der Hofmark Ittelhofen

sowie:

  • Carl Gottlob Friedrich Apian-Bennewitz (1793–1847), Stadtrat in Zschopau/Sachsen
  • Paul Otto Apian-Bennewitz (1847–1892), Organist und Lehrer, Begründer des Musikinstrumenten-Museums Markneukirchen
  • Peter Apian (1495–1552)
    Peter Apian (1495–1552)
  • Philipp Apian (1531–1589)
    Philipp Apian (1531–1589)
  • Carl Gottlob Friedrich Apian-Bennewitz (1793–1847), Stadtrat in Zschopau/Sachsen
    Carl Gottlob Friedrich Apian-Bennewitz (1793–1847), Stadtrat in Zschopau/Sachsen

Siehe auch

  • Krater Apianus (26° 9' S, 7° 9' O) auf dem Erdmond, benannt nach Peter Apian
  • Asteroid (19139) Apian, benannt nach Peter Apian

Literatur

  • Adelsdiplom der Familie Apian von Bennewitz. und Zur 400jährigen Geburtstagsfeier Apian von Bennewitz. In: Der Wappensammler. 1, 1900/01, S. 145–155 u. 184–186

Weblinks

  • Wappen der „Apianer“ in Siebmachers Wappenbuch von 1701, Band 5, „Speyrische am Kaiserl: Cammergericht“: Tafel 212
  • Wappen der Apian-Bennewitz am Haus Nr. 2 in Annaberg-Buchholz:

Einzelnachweise

  1. Gustav Adelbert Seyler, J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch, VI. Band, 1. Abteilung, 1. Teil; Abgestorbener Bayrischer Adel, 1884, S. 8, Tafl 6