Ashkan Sepahvand

Ashkan Sepahvand (* 1984 in Teheran) ist ein iranischer Autor, Übersetzer und künstlerischer Forscher.[1]

Leben und Werk

Ashkan Sepahvand studierte Kunstgeschichte, vergleichende Religionswissenschaft und Philosophie. Er war Kurator der Ausstellung „Odarodle – Sittengeschichte eines Naturmysteriums, 1535 – 2017“ im Schwulen Museum Berlin. Sein Forschungsinteresse richtet sich auf die Geschichte und Imagination von Körper, Sinnen, Sexualität, Feierlichkeit, Transformation, Zukunft, Queerness, Kollektivität und Ritual.[2]

Ashkan Sepahvand lehrte an der Hochschule für Künste Bremen, Königlich Dänischen Kunstakademie, Akademie der bildenden Künste Wien, Vassar College, International Art Academy of Palestine, Virginia Commonwealth University - Qatar, and Homeworks Space Program Beirut. Er ist Dozent an der Akademie Waldschlösschen.[3][4]

Zusammen mit Natascha Sadr Haghighian gründete er das Institut für inkongruente Übersetzung. Auf der dOCUMENTA (13) (Platform Kabul) arbeiteten Haghighian und Sepahvand zusammen an den Seeing Studies.[5]

Weblinks

  • Kulturstiftung des Bundes Ein anderer Blick

Einzelnachweise

  1. Schwules Museum Ashkan Sepahvand abgerufen am 7. Februar 2019
  2. Ashkan Sepahvand IR Fellow am Schwulen Museum*, Berlin abgerufen am 7. Februar 2019
  3. Waldschlösschen Dozenten Waldschlösschen abgerufen am 7. Februar 2019
  4. HfK Bremen Originals vom 9. Februar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hfk-bremen.de abgerufen am 7. Februar 2019
  5. Atelier Praxenthaler documenta 13 abgerufen am 7. Februar 2019
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Personendaten
NAME Sepahvand, Ashkan
KURZBESCHREIBUNG iranischer Autor, Übersetzer und künstlerischer Forscher
GEBURTSDATUM 1984
GEBURTSORT Teheran