Bertram Jesdinsky

Gemälde für das Kunstprojekt „U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee“ der Stadt Düsseldorf (1987).

Bertram Jesdinsky (* 15. März 1960 in Bonn; † 21. April 1992 in Wuppertal) war ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben und Werk

Jesdinsky lebte und arbeitete größtenteils in Düsseldorf. Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler bei Alfonso Hüppi. Er war Mitglied der Gruppe Anarchistische GummiZelle (AGZ) und erhielt 1989–90 ein Stipendium der Günther-Peill-Stiftung. Seine Werke sind im öffentlichen Raum, z. B. im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee (Düsseldorf), im Museum Kunstpalast Düsseldorf, im Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen, im Städel Museum in Frankfurt am Main und in weiteren in- und ausländischen Museen zu sehen. Eine große Anzahl seiner Werke befindet sich im Besitz des Leopold-Hoesch-Museums in Düren.

Er verstarb mit 32 Jahren in Wuppertal.

Weblinks

  • Literatur von und über Bertram Jesdinsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Bertram Jesdinsky bei IMDb
  • Bertram Jesdinsky in der Sammlung des Städel Museums
  • Bertram Jesdinsky bei filmportal.de
  • documenta Archiv
  • Bertram Jesdinsky, Ausstellung 1. April – 7. August 2022, in der Thomas Schütte Stiftung, Skulpturenhalle Neuss
Normdaten (Person): GND: 119097427 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr96044296 | VIAF: 27873938 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Jesdinsky, Bertram
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Bildhauer
GEBURTSDATUM 15. März 1960
GEBURTSORT Bonn
STERBEDATUM 21. April 1992
STERBEORT Wuppertal