Branicki

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Belege und Quellen fehlen gänzlich; zweifelhafteste Angaben ausgeblendet bzw. entfernt; in der pl.wp und allen weiteren Schwesterprojekten jeweils zwei (h. Gryf und h. Korczak) unterschiedliche Familien; in dt. ALex durchgängig nicht genannt; Boniecki, Niesiecki, Uruski, Żychliński u. a. werden vermutlich Angaben zur Familie haben. Die sechste Auflage des Meyer behandelt beide genannten Namensvertreter und ordnet sie den Gryf bzw. Korczak zu. Branicki. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 3: Bismarck-Archipel–Chemnitz. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1905, S. 325–327 (Digitalisat. zeno.org).  Allerdings Diskussionsseite …
Das Adelswappen der Familie von Branicki, Wappengemeinschaft Korczak
Das Adelswappen der Familie von Branicki, Wappengemeinschaft Gryf

Branicki[1] ist ein bedeutendes polnisches Adelsgeschlecht der Szlachta. Die weibliche Form des Namens lautet Branicka.

Die Adelsfamilie Branicki bestand aus zwei Linien, einer älteren, die der Wappengemeinschaft Gryf angehörte[2] (im 18. Jahrhundert im Mannesstamm ausgestorben) und einer jüngeren Linie, die das Wappen Korczak trug und mit Adam Branicki († 1947) in männlicher Linie ausstarb.[3]

Bedeutende Namensträger

  • Jan Klemens Branicki de Gryf (1689–1771), Feld- und Großhetman der Polnischen Krone
  • Franz Xaver Graf Branicki (1730–1819) war Kammerherr (podstoli) des polnischen Königs Stanislaus Poniatowski, der ihn mit Ehren überhäufte. Er war auch Feld- und Großhetman der Polnischen Krone, Mitbegründer der Konföderation von Targowica. Der Großmarschall der Krone war mit Alexandra Baronesse Engelhardt, einer Nichte des Fürsten Gregor Potemkin, des Günstlings der Zarin Katharina II., verheiratet. Im März und April 1765 hielt er sich als Gesandter des polnischen Königs zu Verhandlungen mit Friedrich dem Großen in Berlin auf.

Fußnoten

  1. Ausgesprochen: „Branizki“
  2. Emilian von Źernicki-Szeliga: Der polnische adel und die demselben hinzugetretenen andersländischen adelsfamilien: General-verzeichniss. H. Grand, 1900 (google.com [abgerufen am 15. Oktober 2023]). 
  3. Adam Branicki (1892-1947). Abgerufen am 15. Oktober 2023.