Carl Halle

Carl Halle, auch Karl Halle (* 4. März 1863 in Anklam; † 7. November 1934 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Ministerialbeamter. Er war von 1924 bis 1928 Präsident der Reichsschuldenverwaltung.

Halle besuchte das Gymnasium in Anklam und studierte in Halle, Berlin und Bonn.

Am 1. April 1918 wurde er Präsident der Preußischen Hauptverwaltung der Staatsschulden, die 1924 auf das Reich überging.

Carl Halle starb 1934 im Alter von 71 Jahren und wurde auf dem Friedhof Zehlendorf in Berlin beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten.[1]

Literatur

  • Unsere Zeitgenossen. Wer ist's? : Biographien von rund 15 000 lebenden Zeitgenossen. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Veröffentlichungen und Werke, Lieblingsbeschäftigung, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Anschrift .... – 9. Ausgabe – Leipzig : Degener, 1928
  • Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A–K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286.

Einzelnachweise

  1. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 674.

Weblinks

  • Literatur über Carl Halle in der Landesbibliographie MV
Normdaten (Person): GND: 1162024577 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 590153063100519320008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Halle, Carl
ALTERNATIVNAMEN Halle, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Ministerialbeamter
GEBURTSDATUM 4. März 1863
GEBURTSORT Anklam
STERBEDATUM 7. November 1934
STERBEORT Berlin