Eduard Waldraff

Eduard Waldraff (* 16. November 1901 in Niederstotzingen; † nach 1988) war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunsterzieher.[1] Er war ein Großneffe des Grafikers Paul Waldraff. Der Kulturmanager Tilmann Waldraff ist sein Sohn.

Leben und Werk

Eduard Waldraff studierte von 1920 bis 1924 an der Kunstakademie Stuttgart bei Christian Landenberger, Gottfried Graf und Alexander Eckener. 1924 bis 1925 absolvierte er eine Ausbildung zum Kunsterzieher bei Gustav Kolb in Göppingen und Stuttgart sowie 1925 bis 1928 in Ulm. 1928 und 1929 studierte er an der Kunstakademie Berlin bei Hermann Sandkuhl. Von 1929 bis 1931 wirkte Eduard Waldraff als Kunsterzieher in Stuttgart, von 1931 bis 1963 in Geislingen an der Steige.[1]

Ausstellungsbeteiligungen (Auszug)

  • 1927: Ulm.
  • 1928: Stuttgarter Sezession (Mädchenbildnis, Bildnis Dr. H.).
  • 1928: Juryfreie Kunstschau Berlin.
  • 1947–1987: diverse Ausstellungen in Württemberg (u. a. zusammen mit Wilhelm Geyer).

Literatur

  • Eduard Waldraff. In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 186. 

Einzelnachweise

  1. a b Abschnitt nach: Hans-Dieter Mück: Eduard Waldraff. In: Stuttgarter Sezession.
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Personendaten
NAME Waldraff, Eduard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler, Grafiker und Kunsterzieher
GEBURTSDATUM 16. November 1901
GEBURTSORT Niederstotzingen
STERBEDATUM 1996
STERBEORT Bartenbach