Ehrenfried Bulka

Ehrenfried Bulka (* 9. April 1926 in Barth; † 16. September 2012 in Leipzig)[1] war ein deutscher Chemiker.

Bulka galt als Schüler von Hans Beyer und war Professor für Organische Chemie an der Universität Greifswald.[2]

Unter Hans Beyer wirkte er an dem als Standardwerk der Organischen Chemie bezeichneten Lehrbuch der Organischen Chemie mit, bis ihm dieses von der DDR-Führung untersagt wurde.

Ein Bereich seiner Forschung betraf die Selenazole.[3] Bulka war Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Organischen Chemie.[4]

Einzelnachweise

  1. Ostsee-Zeitung: Nachruf, veröffentlicht am 29. September 2012.
  2. Universität Greifswald, Institut für Biochemie: Nachruf (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive).
  3. Ehrenfried Bulka: Advances in Heterocyclic Chemistry, Band 2, Alan R. Katritzky (Herausgeber) Academic Press, New York, N. Y., 1963, S. 343.
  4. Publikationen von Ehrenfried Bulka
Normdaten (Person): GND: 1027038816 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 263989762 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bulka, Ehrenfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 9. April 1926
GEBURTSORT Barth
STERBEDATUM 16. September 2012
STERBEORT Leipzig