Elisabeth Wäger-Häusle

Elisabeth Wäger-Häusle (* 9. Oktober 1942 in Rankweil, Vorarlberg; † 2. Jänner 2019 in Wien) war eine österreichische Schriftstellerin und Dramaturgin.[1]

Leben

Die gelernte Laborantin verbrachte viele Jahre im Ausland und arbeitete im Export. Bereits während der Mittelschule begann sie zu schreiben und setzte dies nach ihrer Heirat 1967 fort. Später übersiedelte sie nach Wien und arbeitete als Dramaturgin bei den Wiener Festwochen. Sie schrieb Romane wie Annas Häuser (1978) und Erzählungen wie Verhärtung der Puppenhaut (1983), ebenso wie Lyrik, beispielsweise den Mundartgedichtzyklus I dr mitti s’salz (2008). Sie verfasste auch mehrere dramatische Arbeiten wie Mango. Ein automatischer Frauenroman (2001) für das Volkstheater Wien, sowie zahlreiche Hörspiele.[2] Sie wurde am Neustifter Friedhof bestattet.[3]

Weblinks

  • Elisabeth Wäger-Häusle beim Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek. (Ein Teilvorlass befindet sich dort.)

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie bei literaturhaus.at
  2. Elisabeth Wäger bei podiumliteratur.at
  3. Grabstelle Elisabeth Wäger, Wien, Neustifter Friedhof, Gruppe 16, Reihe 5, Nr. 7.
Normdaten (Person): GND: 129637602 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2011033587 | VIAF: 61876772 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wäger-Häusle, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG österreichische Autorin
GEBURTSDATUM 9. Oktober 1942
GEBURTSORT Rankweil, Vorarlberg
STERBEDATUM 2. Januar 2019
STERBEORT Wien