Ernst von Bismarck

Ernst Rüdiger Jobst von Bismarck (* 20. September 1853 in Külz, Pommern; † 17. Februar 1931 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer in Pommern.

Leben

Ernst von Bismarck war das sechste Kind von Bernhard von Bismarck und seiner Ehefrau Malvine von Lettow-Vorbeck (1827–1904). Er studierte an der Georg-August-Universität Göttingen und der Hessischen Ludwigs-Universität. Er wurde Mitglied des Corps Saxonia Göttingen (1876) und des Corps Starkenburgia (1877).[1] 1888 wurde er zum Landrat des Kreises Naugard ernannt.[2] Er löste damit seinen Vater ab. Er bekleidete das Amt bis 1905 und wurde dann von Ernst von Zitzewitz als Landrat abgelöst. Die am 27. April 1901 in Stettin geschlossene Ehe mit Elise Christiane von Lettow-Vorbeck (1874–1946) wurde geschieden.

Siehe auch

  • Bismarck (Adelsgeschlecht)
  • Konarzewo (Nowogard)
  • Lettow-Vorbeck

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 57/377; 85/308
  2. Landkreis Naugard (territorial.de)
Landräte des Kreises Naugard

Stephan Berend von Dewitz (?–1728) | Christian Heinrich von Dewitz (1728–1771) | Johann Daniel Ludwig von Reppert (1771–1796) | Otto Albrecht von Arnim (1796–1798) | Friedrich Christian August von Dewitz 1800–1818 | Karl Günther Theodor von Dewitz 1820–1824 | von Kameke-Lasbeck 1824–1840 | Bernhard von Bismarck (1840–1888) | Ernst von Bismarck (1888–1905) | Ernst von Zitzewitz (1905–1925) | Wilhelm von Goßler (1926–1931) | Alfred Kieckebusch (1931–1937) | Ernst Kribben (1937–1945)

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Personendaten
NAME Bismarck, Ernst von
ALTERNATIVNAMEN Bismarck, Ernst Rüdiger Jobst von (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG Landrat des Kreises Naugard
GEBURTSDATUM 20. September 1853
GEBURTSORT Külz, Pommern
STERBEDATUM 17. Februar 1931
STERBEORT Külz, Pommern