Fatih Karagümrük SK

Fatih Karagümrük SK
Basisdaten
Name Fatih Karagümrük Spor Kulübü
Sitz Fatih (Istanbul)
Gründung 1926
Farben schwarz-rot
Präsident Süleyman Hurma
Website karagumruk.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Alparslan Erdem
Spielstätte Atatürk-Olympiastadion
Plätze 75.145
Liga Süper Lig
2022/23 7. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der Fatih Karagümrük SK ist ein türkischer Fußballverein aus Istanbul. Ihre Heimspiele tragen die Schwarz-Roten gegenwärtig im Atatürk-Olympiastadion aus. Zuvor war man im Vefa-Stadion beheimatet. Der Verein war Gründungsmitglied der höchsten türkischen Spielklasse und spielte in den 1950er, 1960er und 1980er Jahren insgesamt sechs Spielzeiten in der Süper Lig, und neuerdings wieder seit 2020. In der Ewigen Tabelle der Süper Lig liegt der Verein auf dem 46. Platz.[1] Obwohl der Verein seit den 1960er Jahren lange keine große Rolle mehr im türkischen Fußball spielte, besaß er nach wie vor eine kleine aber wichtige Anhängerzahl und schaffte es in dieser Zeit immer wieder, Nationalspieler wie Abdülkerim Durmaz, Oktay Derelioğlu oder Serdar Topraktepe hervorzubringen.

Geschichte

Gründung

Fatih Karagümrük SK wurde 1926 durch die Bemühungen des Muhtars und seinen Freunden durch den Zusammenschluss der beiden Vereine Acıçeşme und Karagümrük Gençleri unter dem Namen Karagümrük İdman Yurdu und mit den Vereinsfarben Rot-Weiß in Istanbul gegründet. Die Vereinsfarben galten als eine Art Hommage an die Feuerwehr des Bezirks. Der Bezirk Fatih besaß sehr viele Holzhäuser, wodurch die Feuerwehr sehr präsent sein musste. Rot sollte die Feuerflamme und Schwarz den Rauch symbolisieren.

Von der Vereinsgründung bis zur Gründung der höchsten türkischen Spielklasse, der Süper Lig, zählte Fatih Karagümrük zu den bekanntesten Vereinen des türkischen Fußballs. Vor der Gründung der Süper Lig waren die regionalen Istanbuler Ligen u. a. die İstanbul Profesyonel Ligi, die prestigeträchtigsten Ligen des Landes. Fatih Karagümrük war in dieser Liga eine feste Größe und errang einige Male vor den drei großen Istanbuler Vereinen Fenerbahçe, Beşiktaş und Galatasaray die Meisterschaft dieser Liga.

Konflikt mit Vefa Istanbul

1942 versuchte der damalige Bildungsminister der Türkei, Hasan Ali Yücel, durchzusetzen, dass Fatih Karagümrük sein Stadion in Zukunft mit dem Verein Vefa Istanbul teilen sollte. Yücel besuchte das renommierte Vefa-Gymnasium, aus dem der Verein Vefa SK entstand, und hatte daher ein privates Interesse an der Sache. Diese Kontroverse hatte zur Folge, dass der Verein in den Jahren 1942 bis 1946 kein Stadion hatte und so dem Spielbetrieb fernblieb. Das Stadion wurde schließlich in Vefa Stadı umbenannt, der Name wird von Fatih Karagümrük heute noch verwendet. Die Klubführung und auch die Fans führten aber weiterhin den alten Namen Karagümrük-Stadium.

Neuordnung und stärkste Vereinsphase

Im Juni 1946 formierte sich der Verein unter dem Namen Karagümrük Gençlik Kulübü neu und startete von der niedrigsten türkischen Spielklasse, der fünftklassigen 5. Küme. Gegen Ende der 1950er Jahre arbeitete sich der Verein wieder in die höchste Istanbuler Liga hoch und begann erneut, Fenerbahçe, Beşiktaş und Galatasaray in Istanbul Konkurrenz zu machen. In der Saison 1958/59 wurde der Verein Herbstmeister, verspielte erst gegen Saisonende die Tabellenführung und wurde Tabellendritter. In den 1950er Jahren starteten mehrere spätere Nationalspieler und Stars ihre Spielerkarriere bei Fatih Karagümrük bzw. waren hier einige Spielzeiten aktiv u. a. Naci Erdem, Ahmet Karlıklı, Cahit Candan, Ahmet Berman, İsmail Kurt, Aydın Yelken und Tarık Kutver.

Im Sommer 1959 war der Verein Gründungsmitglied der neu eingeführten und landesweit ausgetragenen höchsten Spielklasse, der heutigen Süper Lig und zählte fünf Jahre zu ihren ständigen Mitgliedern. Anschließend verlor der Verein den Anschluss an Fenerbahçe, Beşiktaş und Galatasaray. Im Sommer 1963 stieg er in die zweithöchste Spielklasse, die heutige TFF 1. Lig, ab. Verstärkt durch die Gründung zahlreicher anatolischer Mannschaften, die regional zunehmend erstarkten, und den Wandel in der Bezirksbevölkerung verlor der Klub an Bedeutung. In den 1980er Jahren erstarkte der Verein wieder. So beendete die Mannschaft unter der Leitung des Cheftrainers Ahmet Karlıklı die Drittligasaison 1979/80 als Vizemeister der dritthöchsten Spielklasse und kehrte nach 14-jähriger Abstinenz wieder in die zweithöchste Spielklasse zurück.[2] Bereits drei Jahre später schaffte es der Verein im Sommer 1983 als Meister der TFF 1. Lig in die Süper Lig aufzusteigen und nach 21 Jahren wieder an der 1. Lig teilzunehmen. Bereits in seiner ersten Erstligasaison, der Saison 1983/84 stieg der Verein wieder in die TFF 1. Lig ab. Anschließend spielte der Verein bis zum Sommer 2008 abwechselnd zweit- oder drittklassig und stieg im Sommer in die viertklassige TFF 3. Lig ab. Hier verpasste er ebenfalls den Klassenerhalt und spielte fortan im Amateurfußball.

Systembedingter Abstieg in die TFF 3. Lig

Da mit der Saison 2001/02 der türkische Profi-Fußball grundlegenden Änderungen unterzogen werden sollte, wurden bereits in der Spielzeit 2000/01 Vorbereitungen für diese Umstellung unternommen. Bis dato bestand der Profifußball in der Türkei aus drei Ligen: Der höchsten Spielklasse, der einspurigen Türkiye 1. Futbol Ligi, der zweitklassigen fünfspurig und in zwei Etappen gespielten Türkiye 2. Futbol Ligi und der drittklassigen und achtgleisig gespielten Türkiye 3. Futbol Ligi. Zur Saison 2001/02 wurde der Profifußball auf vier Profiligen erweitert. Während die Türkiye 1. Futbol Ligi unverändert blieb, wurde die Türkiye 2. Futbol Ligi in die nun zweithöchste Spielklasse, die Türkiye 2. Futbol Ligi A Kategorisi (zu dt.: 2. Fußballliga der Kategorie A der Türkei), und die dritthöchste Spielklasse, die Türkiye 2. Futbol Ligi B Kategorisi (zu dt.: 2. Fußballliga der Kategorie B der Türkei), aufgeteilt. Die nachgeordnete Türkiye 3. Futbol Ligi wurde fortan somit die vierthöchste Spielklasse, die TFF 3. Lig. Jene Mannschaften, die in der Drittligasaison 2000/01 lediglich einen mittleren Tabellenplatz belegten, wurden für die kommende Saison der neugeschaffenen vierthöchsten türkischen Spielklasse, der 3. Lig, zugewiesen. Karagümrük, welches die Liga auf dem 5. Tabellenplatz beendet hatte, musste so systembedingt in die 3. Lig absteigen.

Rückkehr in den Profifußball und Wiederaufstieg

Nach dreijähriger Abstinenz von den türkischen Profiligen kehrte der Verein am Ende der Saison 2011/12 durch die Meisterschaft der Bölgesel Amatör Ligi und dem damit verbundenen Aufstieg in die TFF 3. Lig in den türkischen Profifußball zurück.

Bereits in der ersten Viertligasaison spielte der Klub lange Zeit um den Aufstieg mit. Die reguläre Liga beendete Karagümrük als Vizemeister der TFF 3. Lig Gruppe 3 und verpasste so den direkten Aufstieg in die TFF 2. Lig. Stattdessen qualifizierte sich die Mannschaft für die Playoffs der Liga, deren Finale den letzten Aufsteiger der Gruppe 3 bestimmt. Hier schied die Mannschaft im Halbfinale gegen Pazarspor aus und verpasste auch die letzte Chance auf den Aufstieg.

In der Viertligasaison 2013/14 qualifizierte sich der Klub als Tabellenvierter erneut für die Playoff-Phase. In dieser setzte sich der Klub mit 3:1 nach Verlängerung gegenüber Kahramanmaraş Büyükşehir Belediyespor durch und kehrte nach siebenjähriger Abstinenz wieder in die TFF 2. Lig zurück.[3] Fatih Karagümrük SK trug in der Saison 2013/14 aufgrund des Name-Sponsoring-Vertrages mit dem Medienunternehmen Localtime Medya diesen Firmennamen als Namenserweiterung und hieß deshalb zwischenzeitlich Localtime Fatih Karagümrük SK.[4]

In der Drittligasaison 2018/19 erreichte Karagümrük den Aufstieg in die zweithöchste türkische Liga, die TFF 1. Lig. Hierfür wurden in den Playoffs Şanlıurfaspor, Manisa FK und Sakaryaspor geschlagen.

Nur ein Jahr später konnte der Aufstieg in die Süper Lig perfekt gemacht werden. Die Mannschaft setzte sich in den Playoffs gegen Akhisarspor und Adana Demirspor durch.[5] Seit dem Aufstieg in das türkische Fußballoberhaus im Jahr 2020 trägt der Club seine Heimspiele im großen Atatürk-Olympiastadion aus.

Ligazugehörigkeit

  • 1. Liga: 1959–1963, 1983–1984, seit 2020
  • 2. Liga: 1963–1969, 1980–1993, 1984–1988, 1989–1992, 2004–2005, 2019–2020
  • 3. Liga: 1969–1980, 1988–1989, 1992–1997, 1988–1989, 1993–2000–2001, 2002–2004, 2005–2008, 2014–2019
  • 4. Liga: 2001–2002, 2008–2009, 2012–2014
  • Regionale Amateurliga: 1997–2000, 2009–2012

Kader der Saison 2023/24

  • Letzte Aktualisierung: 11. Mai 2024[6]
Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor
13 Turkei Furkan Bekleviç 31. Jan. 1999 2023 2026
23 Turkei Emre Bilgin 26. Feb. 2004 2023 2024
31 ItalienItalien Salvatore Sirigu 12. Jan. 1987 2024 2024
Abwehr
3 Albanien Frédéric Veseli 20. Nov. 1992 2023 2025
4 ItalienItalien Davide Biraschi 2. Juli 1994 2022 2024
18 Turkei Levent Mercan 10. Dez. 2000 2022 2026
22 Turkei Emir Tintiş 12. Jan. 2004 2022 2026
25 Deutschland Koray Günter 16. Aug. 1994 2024 2024
26 ItalienItalien Federico Ceccherini 11. Mai 1992 2023 2024
30 Turkei Nazım Sangaré 30. Mai 1994 2023 2024
37 Turkei Efecan Mızrakcı 9. Jan. 2004 2022 2025
54 Turkei Salih Dursun 12. Juli 1991 2021 2024
- Turkei Ömer Ersoy 16. März 2003 2023 2025
Mittelfeld
6 SchwedenSchweden Marcus Rohdén 11. Mai 1991 2023 2025
8 Algerien Sofiane Feghouli 26. Dez. 1989 2023 2024
9 FrankreichFrankreich Valentin Eysseric 25. März 1992 2023 2024
21 Griechenland Dimitrios Kourbelis 2. Nov. 1993 2024 2024
24 Nigeria Lawrence Nicholas 17. Mai 2001 2022 2025
77 Turkei Adnan Uğur 28. Juni 2001 2022 2026
91 ItalienItalien Andrea Bertolacci 11. Jan. 1991 2024 2024
97 ItalienItalien Flavio Paoletti 16. Jan. 2003 2023 2026
Sturm
7 OsterreichÖsterreich Can Keles 2. Sep. 2001 2023 2024
10 Turkei Güven Yalcın 18. Jan. 1999 2023 2024
11 Turkei Emre Mor 24. Juli 1997 2024 2024
15 ItalienItalien Kevin Lasagna 10. Aug. 1992 2023 2024
20 Kap Verde Ryan Mendes 8. Jan. 1990 2023 2025
70 Brasilien Marcão 17. Juni 1994 2024 2024
98 Turkei Ahmed Tarık Tuğyan 14. Aug. 2004 2024
99 Kroatien Tonio Teklić 9. Sep. 1999 2024 2024

Rekordspieler

Die meisten Erstligaspiele
Rang Name Einsätze Zeitraum
01. Turkei Nihat Çapalar 103 1959–1962
02. Turkei Kadri Kartal 102 1959–1962
03. Turkei Tarık Kutver 99 1959–1962
04. Turkei Zekai Selli 75 1959–1961
Turkei Gökçen Dinçer 75 1959–1962
Turkei Orhan Erkmen 75 1959–1962
05. Turkei Doğan Sel 72 1959–1962
06. Turkei Ali Soydan 71 1960–1962
07. Turkei Aydın Yelken 70 1959–1961
08. Turkei Turhan Bayraktutan 65 1959–1962
09. Turkei Ünal Atay 63 1959–1961
10. Turkei Özcan Köksoy 54 1959–1961
Turkei Sümer Yüzer 54 1959–1962
Stand: 16. März 2016
Die meisten Erstligatore
Rang Name Tor Einsätze Tor/Spiel
01. Turkei Tarık Kutver 31 99 0,31
02. Turkei Kadri Aytaç 17 46 0,37
Turkei Aydın Yelken 17 70 0,24
03. Turkei Ali Soydan 14 71 0,2
04. Turkei Turhan Bayraktutan 11 65 0,17
05. Turkei Tuncay Becedek 10 27 0,37
06. Turkei Nedim Yüney 9 47 0,19
07. Turkei Ömer Kaner 8 16 0,5
Turkei Zekai Selli 8 75 0,11
08. Turkei Rıza Tuyuran 6 26 0,23
Turkei Nihat Çapalar 6 103 0,06
09. Turkei Kemal Gürgeli 5 11 0,45
10. Turkei Mehmet Ekşi 4 23 0,17
Turkei Yılmaz Sesli 4 24 0,17
Turkei Abdülkerim Durmaz 4 27 0,15
Stand: 16. März 2016

Ehemalige bekannte Spieler

1 
Erster türkischer A-Nationalspieler der Vereinsgeschichte
2 
Spielte während seiner Zeit bei Fatih Karagümrük SK für die Türkische Nationalmannschaft bzw. wurde während dieser Zeit zum ersten Mal für diese nominiert.

Ehemalige Trainer (Auswahl)

  • Turkei Armağan Turhan (August 2003 – November 2004)
  • Turkei İsmail Ertekin (Januar 2006 – Mai 2006)
  • Turkei Fahrettin Sayhan⁠3 (Oktober 2006 – November 2006)
  • Turkei Coşkun Öksüz (Dezember 2007 – Februar 2008)
  • Turkei Fahrettin Sayhan⁠3 (Februar 2008 – März 2008)
  • Turkei Coşkun Öksüz (März 2008 – September 2008)
  • Turkei Önder Karaveli⁠3 (September 2008 – September 2008)
  • Turkei Hüseyin Aydoğan (Januar 2011 – April 2012)
  • Turkei Ercümend Coşkundere (September 2012 – Mai 2013)
  • Turkei Tamer Avcı (August 2013 – September 2013)
  • Turkei Aydın Kahraman⁠3 (September 2013 – Oktober 2013)
  • Turkei Ercümend Coşkundere (Oktober 2013 – Mai 2014)
  • Turkei Nihat Balan (Juli 2014 – November 2014)
  • Turkei Ferruh Özgün (November 2014 – Oktober 2015)
  • Turkei Ercümend Coşkundere (Oktober 2015 – September 2016)
  • Turkei Bülent Yenihayat (September 2016 – Dezember 2016)
  • Turkei Ercümend Coşkundere (Januar 2017 – -nai 2017)
  • Turkei Ferruh Özgün (Juli 2017 – Oktober 2017)
  • Turkei Bülent Yenihayat (Oktober 2017 – Juni 2018)
  • Turkei Yusuf Şimşek (August 2018 – Oktober 2018)
  • Turkei Cüneyt Dumlupınar (Oktober 2018 – Dezember 2018)
  • Turkei Atılay Canel (Dezember 2018)
  • Turkei Bülent Yenihayat (Januar 2018 – Februar 2019)
  • Turkei Cüneyt Dumlupınar (Februar 2019 – Oktober 2019)
  • Turkei Atılay Canel (Oktober 2019 – Juli 2020)
  • Turkei Şenol Can (Juli 2020 – März 2021)
  • ItalienItalien Francesco Farioli (März 2021 – Dezember 2021)
  • Turkei Volkan Demirel (Dezember 2021 – Mai 2022)
  • ItalienItalien Andrea Pirlo (seit Juni 2022)
3 
interimsweise

Präsidenten (Auswahl)

  • Turkei Cengiz Günaydın
  • Turkei Süleyman Hurma

Weblinks

  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank von weltfussball.de
  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank von transfermarkt.de
  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank von kicker.de
  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank von EU-Football.info (englisch)
  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch)
  • Fatih Karagümrük SK in der Datenbank von mackolik.com (türkisch)

Einzelnachweise

  1. Stand: Hinrundenende der Saison 2015/16
  2. 26. Mai 1980, Milliyet, S. 11.
  3. trtspor.com.tr: Fatih Karagümrükspor 2. Lig'de (abgerufen am 15. Mai 2014)
  4. karagumrukluler.com: „Resmen Localtime Karagümrük Olduk“ (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive) (abgerufen am 17. Mai 2014)
  5. hurriyet.com.tr: Fatih Karagümrük'ten tarihi başarı! 36 yıl sonra Süper Lig... (abgerufen am 27. September 2020)
  6. Fatih Karagümrük - Kader im Detail 23/24 (Detailansicht). Abgerufen am 11. Mai 2024. 
  7. 20. Januar 1960, Milliyet, S. 5: "Székely kimdir?"