Friedrich Christoph Weisser

Friedrich Christoph Weisser

Friedrich Christoph Weisser (* 7. März 1761 in Stuttgart; † 9. Januar 1836 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Weisser war der Sohn eines Buchbindermeisters. 1793 erschienen erste Prosaschriften von ihm in der Tübinger Monatsschrift Flora. 1804 folgte die erste Buchausgabe seiner Werke. Zusammen mit Friedrich Haug gab er eine 10-bändige Epigrammatische Anthologie (Stuttgart 1807–1809) heraus. Außerdem ist Weisser für seine 1822 in Berlin erschienene Bearbeitung von Grimmelshausens Barockroman Schalkheit und Einfalt, oder der Simplicissimus des siebzehnten Jahrhunderts im Gewande des neunzehnten bekannt.

Werke

  • Tausendundeiner Nacht, Mährchen der Scheherezade. Nacherzählung. 6 Bde., Leipzig 1809–1812.
  • Mährchen, Erzählungen und Anecdoten. Frankfurt am Main 1816.

Literatur

  • Max Mendheim: Weisser, Friedrich Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 610 f.
  • Herbert Meyer: Weißer, Friedrich. Oberfinanzrat, Schriftsteller und Dichter. 1761–1836. In: Hermann Haering, Otto Hohenstatt (Hrsg.): Schwäbische Lebensbilder. Bd. 1, Kohlhammer, Stuttgart 1940, S. 553–556.

Weblinks

Wikisource: Friedrich Christoph Weisser – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Friedrich Christoph Weisser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von Friedrich Christoph Weisser bei Zeno.org.
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Personendaten
NAME Weisser, Friedrich Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller
GEBURTSDATUM 7. März 1761
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 9. Januar 1836
STERBEORT Stuttgart