Georg Friedrich

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Georg Friedrich (2017)

Georg Friedrich (* 31. Oktober 1966 in Wien) ist ein österreichischer Filmschauspieler.

Leben

Friedrich wurde in Wien als Sohn eines Managers und einer Hausfrau geboren und wuchs als jüngstes von drei Kindern in einem Villenvorort von Wien auf. Bereits als Kind wollte er Schauspieler werden.[1] Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler an der Wiener Schauspielschule Krauss wirkt Friedrich seit 1983 in zahlreichen, hauptsächlich österreichischen Film- und Fernsehproduktionen mit. In den vergangenen Jahren trat er bei den Sommerfestspielen Perchtoldsdorf und der Berliner Volksbühne auch als Theaterschauspieler in Erscheinung. Auf der Berlinale wurde Georg Friedrich 2004 als Shooting Star ausgezeichnet. 2017 erhielt er für seine Vaterrolle in Thomas Arslans Film Helle Nächte den Silbernen Bären als bester Darsteller.

Filmografie

Kinofilme

Fernsehfilme und -serien (Auswahl)

  • 1983: Tatort – Mord in der U-Bahn
  • 1984: Der Verschwender (Fernsehspiel) – Regie: Ernst Wolfram Marboe
  • 1984: Die Försterbuben
  • 1986: Tatort – Automord
  • 1987: Tatort – Flucht in den Tod
  • 1994: Der Salzbaron (Fernseh-Miniserie, 4 Folgen)
  • 1996: Spiel des Lebens (Fernsehserie, Folge Liebe und Liebelei)
  • 1996: Die Liebe des Ganoven
  • 1997: Stockinger (Fernsehserie, Folge Tod in Saalbach)
  • 1998–2002: Kommissar Rex (Fernsehserie, verschiedene Rollen, 2 Folgen)
  • 1998: Opernball
  • 1999: Tatort – Nie wieder Oper
  • 2000: Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy
  • 2000: Polt muss weinen
  • 2001: Blumen für Polt
  • 2003: Tatort – Leyla
  • 2005: Kabale und Liebe
  • 2006: König Otto
  • 2007: Rumpelstilzchen
  • 2009: Der kleine Mann (Fernsehserie, Folge Gnu for Two)
  • 2010: Aufschneider (Fernsehzweiteiler)
  • 2010: Frösche petzen nicht
  • 2010: Tatort – Am Ende des Tages
  • 2011: Föhnlage. Ein Alpenkrimi
  • 2012: Polizeiruf 110 – Fieber
  • 2015: Unter Verdacht (Fernsehreihe, Folge Ein Richter)
  • 2016: Morgen hör ich auf (Fernseh-Miniserie, 4 Folgen)
  • 2016: Pokerface – Oma zockt sie alle ab
  • 2016: Winnetou – Der Mythos lebt (Fernsehdreiteiler)
  • 2018: Nichts zu verlieren
  • 2020: Freud (Fernsehserie)
  • 2022: Buba
  • 2024: Crooks (Fernsehserie)

Hörspiele

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Georg Friedrich – Sammlung von Bildern
  • Georg Friedrich bei IMDb
  • Georg Friedrich bei filmportal.de
  • Georg Friedrich bei der Agentur Divina

Einzelnachweise

  1. Georg Friedrich im Munzinger-Archiv, abgerufen am 13. Januar 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Originals vom 20. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.diagonale.at
  3. 27th Sarajevo Film Festival Awards
  4. Sarajevo: Hauptpreis für heimischen Film „Große Freiheit“. In: ORF.at. 19. August 2021, abgerufen am 20. August 2021. 
Normdaten (Person): GND: 139958215 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2009136625 | VIAF: 268903228 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Friedrich, Georg
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Filmschauspieler
GEBURTSDATUM 31. Oktober 1966
GEBURTSORT Wien