Giraglia II p1 Schiffsdaten | andere Schiffsnamen | Fillipos K II | Schiffstyp | BORO-Frachter | Eigner | Sociéte Mediterranéenne de Cabotage, Nizza | Bauwerft | Ateliers et Chantiers Rochelle, La Pallice | Baunummer | 1230 | Verbleib | Am 25. Februar 2002 etwa 11 Seemeilen vor der Insel Skyros gesunken | |
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Maschinenanlage | Maschine | 1 × Crepelle 12 PSN 2 Dieselmotor | Maschinenleistung | 2.400 PS (1.765 kW) | Höchstgeschwindigkeit | 12 kn (22 km/h) | Propeller | 1 × Verstellpropeller[2] | |
Transportkapazitäten | Tragfähigkeit | 1.640 tdw | Tankkapazität | 10 Zement-Zylindertanks 1000 Tonnen[2] m³ | laufende Spurmeter | 90 m | |
Die Giraglia II war ein Bulk-RoRo-Frachter, mit dem gleichzeitig Zement als Massengut sowie RoRo-Ladung transportiert werden konnte. Die Giraglia II als einziger Vertreter dieses Typs wurde 1979 bei der Ateliers-et-Chantiers-Rochelle-Werft in La Pallice, Frankreich für die französische Reederei Societe Mediterraneenne de Cabotage in Nizza gebaut. Es wurde im Linienverkehr zwischen Nizza und der Insel Korsika betrieben. Erst 2002 wurde das Schiff an die griechische Reederei Emel Shipping weiterveräußert und in Fillipos K II umbenannt. Am 25. Februar 2002 sank das Schiff, 11 Seemeilen vor der Insel Skyros, in schlechtem Wetter.[3]
Laderaumanordnung
Das Schiff war in zwei Laderäume aufgeteilt:
- Ein unten mittig angeordneter Bereich mit von oben über einen Druckluft-Anschluss mit Zement zu befüllenden 10 zylindrischen Metalltanks. Die Entladung erfolgte analog pneumatisch.
- Ein Trailerdeck von 90 Meter Bahnlänge über dem Bulkladeraum angeordnet, das über eine 4,5 × 7,5 Meter messende Heckrampe erreicht werden konnte.[2]
Fußnoten
- ↑ miramarshipindex.nz Miramar (englisch)
- ↑ a b c Rolf Schönknecht, Uwe Laue: Hochseefrachter der Weltschiffahrt. Band 1. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1987, ISBN 3-344-00182-5.
- ↑ Daily Shipping Newsletter vom 28. Februar 2002 (englisch)