Griesenbruch

Der Griesenbruch um 1755

Der Griesenbruch ist ein Ortsteil in Bochum. Er liegt zwischen der Bochumer Innenstadt und Stahlhausen. Den Mittelpunkt bildet der Springerplatz, früher Moltkeplatz genannt.

Im Jahr 1790 beschrieb der Bochumer Arzt Karl Arnold Kortum den Griesenbruch als „ein felsichtes, gesträuchvolles Thal, eine halbe Viertelstunde von der Stadt entlegen“. Die Besiedlung erfolgte ab 1870/71, der Zeit des Deutsch-Französischen Kriegs. Die Bewohner arbeiteten oftmals im Bochumer Verein.[1] Die Arnoldschule wurde 1873 gebaut (nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Grundschule 1957 neu errichtet). 2004 zählte der Statistische Unterbezirk 154 Griesenbruch 3.260 Haushalte.

Einzelnachweise

  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.ruhrnachrichten.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Stadtteile und Ortsteile von Bochum

Altenbochum mit Goy | Bergen | Dahlhausen mit Oberdahlhausen | Eppendorf | Gerthe | Grumme | Günnigfeld | Hamme mit Goldhamme (mit Maarbrücke und Hundhamme) | Harpen mit Kornharpen und Rosenberg (und Kirchharpen) | Hiltrop | Hofstede mit Marmelshagen | Höntrop | Hordel | Innenstadt mit Griesenbruch (und Stahlhausen) | Laer | Langendreer mit Kaltehardt, Langendreerholz (und Ümmingen) | Leithe | Linden | Munscheid | Querenburg mit Hustadt und Steinkuhl | Riemke | Sevinghausen | Stiepel | Wattenscheid-Mitte mit Südfeldmark | Weitmar mit Bärendorf, Mark, Mitte und Sundern (sowie mit Engelsburg und Neuling) | Werne | Westenfeld | Wiemelhausen mit Brenschede, (sowie Kirchviertel und Ehrenfeld)