Hans-Rudolf Jung

Hans-Rudolf Jung (geb. am 1. Juli 1921 in Greiz; gest. am 23. Januar 2016) war ein deutscher Musikschriftsteller, Musiklehrer und Hochschullehrer.

Jung war in Weimar wohnhaft in der Bechsteinstraße.[1][2] Jung war von 1972 bis 1980 Rektor der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sein Nachfolger in diesem Amt war Diethelm Müller-Nilsson. Er publizierte u. a. zur reußischen Musikgeschichte. Jung machte bei seinen Forschungen zur reußischen Musikgeschichte so manche Entdeckungen. So entdeckte er ein 1617 erstelltes Gutachten von Heinrich Schütz (1585–1672) zur Neuordnung der Hof-, Schul- und Stadtmusiken in Gera und beschäftigte sich mit dem Lobensteiner Komponisten Georg Andreas Sorge (1703–1778) und dessen Briefwechsel mit Georg Philipp Telemann (1681–1767).[3]

Weblinks

  • Literatur von und über Hans-Rudolf Jung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Hans-Rudolf Jung in der Deutschen Digitalen Bibliothek

Einzelnachweise

  1. 3. [i.e. Drittes] Internationales Bachfest der DDR, Leipzig, 16. bis 23. September 1975: in Verbindung mit dem 50. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft. Johann-Sebastian-Bach-Komitee der DDR, 1975 (google.com [abgerufen am 20. September 2023]). 
  2. https://data.bnf.fr/de/12447166/hans_rudolf_jung/de.pdf
  3. Musikpflege in den reußischen Residenzen - Vogtländischer Altertumsforschender Verein zu Hohenleuben e.V. Vogtländischer Altertumsforschender Verein zu Hohenleuben e.V. Abgerufen am 20. September 2023. 
Normdaten (Person): GND: 121125122 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85381768 | VIAF: 104905 | Wikipedia-Personensuche


Personendaten
NAME Jung, Hans-Rudolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikschriftsteller, Musiklehrer und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1. Juli 1921
GEBURTSORT Greiz
STERBEDATUM 23. Januar 2016