Hans Hunfeld

Hans Hunfeld (* 1. Juli 1936 in Meppen) ist emeritierter Professor für die Didaktik der englischen Sprache und Literatur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Hunfeld ist Begründer der skeptischen Hermeneutik. Auf ihn geht das Schlagwort der Normalität des Fremden zurück. Hunfeld hat zahlreiche internationale Vortrags- und Seminarreisen unternommen und an der Erstellung von Lehrplänen und Lehrwerken mitgewirkt.

Lebenslauf

  • 1936: in Meppen geboren.
  • Studium der Anglistik und Germanistik in Münster und Freiburg, danach sieben Jahre Gymnasiallehrer, im Anschluss wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent an der Universität Kiel und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • 1975: Ruf an die Universität Eichstätt auf den Lehrstuhl der Didaktik der englischen Sprache und Literatur
  • 1984: Gastdozentur an der Universität Nanjing
  • 1987: Gastdozentur an der Universität Istanbul
  • Seit 2003 emeritiert

Wichtigste Veröffentlichungen

  • 1982: Englischunterricht 5-10. München: Urban & Schwarzenberg.
  • 1990: Literatur als Sprachlehre. Ansätze zu einem hermeneutisch orientierten Fremdsprachenunterricht. München: Langenscheidt.
  • 1996 (mit Hans-Eberhard Piepho): Elemente: Das Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache. Köln: Dürr + Kessler.
  • 1998: Die Normalität des Fremden. 24 Briefe an eine Fremdsprachenlehrerin. Waldsteinberg
  • 2004: Fremdheit als Lernimpuls: Skeptische Hermeneutik – Normalität des Fremden – Fremdsprache Literatur. Meran: Drava Verlag
  • 2015: Zeit der fünften Männer. Wolnzach: Kastner

Weblinks

  • Literatur von und über Hans Hunfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 120617161 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84185717 | VIAF: 69764308 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hunfeld, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Anglist
GEBURTSDATUM 1. Juli 1936
GEBURTSORT Meppen