Herbert Koschel

Herbert Koschel
Voller Name Herbert Georg Koschel
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag 9. Dezember 1921
Geburtsort Bunzlau, Deutsches Reich Deutsches Reich
Sterbedatum 2. August 1980
Sterbeort Koblenz, Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 77,80 m
Verein TuS Rot-Weiß Koblenz

Herbert Georg Koschel (* 9. Dezember 1921 in Bunzlau; † 2. August 1980 in Koblenz) war ein deutscher Speerwerfer.

Er siegte 1949 bei der Internationalen Universitätssportwoche. Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1954 in Bern wurde er jeweils Zwölfter und bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne Vierter. In den Jahren 1952, 1953 und 1954 wurde er Deutscher Meister. Seine persönliche Bestleistung von 77,80 Metern stellte er am 14. Oktober 1956 in Köln auf.

Koschel startete für die TuS Rot-Weiß Koblenz. Seit Juli 1951 war er als Mitglied des Deutschen Hochschulsportverbandes Träger des Silbernen Lorbeerblatts.[1]

Er starb im August 1980 an den Folgen eines Autounfalls.

Einzelnachweise

  1. Deutscher Bundestag: Drucksache 7/1040 (PDF; 1,7 MB) vom 26. September 1973, Anlage 3, S. 60, abgerufen am 4. Dezember 2019

Weblinks

  • Herbert Koschel in der Datenbank von trackfield.brinkster.net (englisch)
  • Herbert Koschel in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Personendaten
NAME Koschel, Herbert
ALTERNATIVNAMEN Koschel, Herbert Georg (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Speerwerfer
GEBURTSDATUM 9. Dezember 1921
GEBURTSORT Bunzlau
STERBEDATUM 2. August 1980
STERBEORT Koblenz