Horst von Usedom

Horst von Usedom (* 9. März 1906 in Celle; † 14. Oktober 1970 in Gauting) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg. Er führte vom 14. April 1945 bis zur Kapitulation im Kurland-Kessel als Kommandeur die 12. Panzer-Division. Danach kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1939) II. und I. Klasse
  • Deutsches Kreuz in Gold am 29. Januar 1945
  • Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub[1][2]
    • Ritterkreuz am 31. Dezember 1941 als Major und Kommandeur des Kradschützen-Bataillon 61
    • Eichenlaub am 28. März 1945 (809. Verleihung) als Oberst und Kommandeur der Panzer-Brigade „Kurland“

Literatur

  • Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010–2011.

Einzelnachweise

  1. Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
  2. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 83, 347. 
Personendaten
NAME Usedom, Horst von
KURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor im Zweiten Weltkrieg
GEBURTSDATUM 9. März 1906
GEBURTSORT Celle
STERBEDATUM 14. Oktober 1970
STERBEORT Gauting