Jürgen Lang

Dieser Artikel beschreibt den Romanisten Jürgen Lang. Für den Politikwissenschaftler siehe Jürgen P. Lang.

Jürgen Lang (* 28. Oktober 1943 in Konstanz) ist ein deutscher Romanist und Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Leben

Jürgen Lang studierte Geschichte und Romanistik in Tübingen und Paris. Von 1974 bis 1979 war er als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an der Universität Salamanca. Er legte die Pädagogische Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in Baden-Württemberg ab und arbeitete anschließend als Studienassessor an einem Gymnasium in Rottenburg am Neckar. In den Jahren 1983 bis 1988 promovierte er an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen, 1988/89 habilitierte Jürgen Lang im Fachbereich Neuere fremdsprachliche Philologien der Freien Universität Berlin. Von 1989 bis 2009 war er Professor für Romanische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Schriften

  • Sprache im Raum. Zu den theoretischen Grundlagen der Mundartforschung unter Berücksichtigung des Rätoromanischen und Leonesischen. Tübingen 1982, ISBN 3-484-52185-6.
  • Die französischen Präpositionen: Funktion und Bedeutung. Heidelberg 1991, ISBN 3-533-04223-5
  • Die Ausgliederung der Sprachräume auf der Pyrenäenhalbinsel. Erlangen 1998.

Weblinks

  • Literatur von und über Jürgen Lang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Homepage
Normdaten (Person): GND: 131504118 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2010066914 | VIAF: 23273464 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lang, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Romanist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 28. Oktober 1943
GEBURTSORT Konstanz