Johann Philipp Neumann

Johann Philipp Neumann Lithographie von Franz Eybl, 1836

Johann Philipp Neumann (* 27. Dezember 1774 in Trebitsch, Mähren; † 3. Oktober 1849 in Wien) war ein österreichischer Physiker, Bibliothekar und Dichter.

1810/11 war er Rektor der Universität Graz. Von 1815 bis 1845 hatte er eine Professur am Polytechnischen Institut in Wien (heute Technische Universität), dessen Bibliothek er 1816 gründete und bis 1843 leitete.

Er dichtete den Text zur Deutschen Messe von Franz Schubert, deren Komposition im Jahr 1827 vollendet wurde. Auch zur unvollendeten Oper Sakontala, D 701, dichtete er den Text.[1]

Der Schriftsteller Ludwig Gottfried Neumann war sein Sohn.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neue Schubert-Ausgabe –Schubert-Datenbank. Archiviert vom Original am 24. Dezember 2013; abgerufen am 14. November 2012. 
Normdaten (Person): GND: 104285907 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84088617 | VIAF: 64039393 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Neumann, Johann Philipp
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Physiker, Bibliothekar und Dichter
GEBURTSDATUM 27. Dezember 1774
GEBURTSORT Trebitsch
STERBEDATUM 3. Oktober 1849
STERBEORT Wien