Julius Rüb

Julius Rüb (* 17. September 1886 in Hütschenhausen; † 27. Dezember 1968 in Landstuhl) war ein deutscher Landwirt und Politiker (SPD).

Leben und Beruf

Rüb wurde als Sohn eines Landwirtes geboren. Nach dem Besuch der Kreisackerbauschule in Kaiserslautern arbeitete er im elterlichen Betrieb, den er, nachdem er seit 1908 als Schüler auf verschiedenen landwirtschaftlichen Gütern tätig war, 1911 übernahm. Anschließend war er bis 1948 als selbständiger Landwirt in Hütschenhausen tätig.

Abgeordneter

Rüb war 1946/47 Mitglied der Beratenden Landesversammlung des Landes Rheinland-Pfalz und wurde anschließend in den Rheinland-Pfälzischen Landtag gewählt, dem er bis 1959 angehörte.

Öffentliche Ämter

Rüb amtierte von 1920 bis 1933 sowie erneut seit 1945 als Bürgermeister der Gemeinde Hütschenhausen.

Ehrung

Das Land Rheinland-Pfalz ehrte ihn mit der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette.[1]

  • Frank Hertel: Die Geschichte von Hütschenhausen. Der 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit (Memento vom 31. Oktober 2007 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz: Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Hrsg.: Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04750-4, S. 561–562. 
Normdaten (Person): GND: 1138255998 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 5551150325587310090000 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rüb, Julius
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker (SPD), MdL
GEBURTSDATUM 17. September 1886
GEBURTSORT Hütschenhausen
STERBEDATUM 27. Dezember 1968
STERBEORT Landstuhl