Karl Friedrich Ebert

Karl Friedrich Ebert (* 5. März 1838 in Bockwa; † 22. März 1889 in Gries) war Rittergutsbesitzer, Industrieller und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Ebert besuchte das Gymnasium in Zwickau und die Bergakademie Freiberg. 1857 wurde er Mitglied des Corps Franconia Freiberg.[1] Er unternahm umfangreiche Reisen und war von 1861 bis 1864 Bergbeamter und Markscheider in Zwickau. Zwischen 1865 und 1870 war er Kohlenwerksbesitzer in Oberhohndorf und seit 1871 Rittergutsbesitzer in Leubnitz und Steinkohlenwerksbesitzer in Oberhohndorf, Reinsdorf und Oelsnitz. Weiter war er Mitglied des Bezirksausschusses der Bezirksversammlung, Kirchenvorstand und Friedensrichter.

Von 1881 bis Januar 1886 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Königreich Sachsen 19 Stollberg, Schneeberg und die Deutschkonservative Partei.

Weblinks

  • Ebert, Karl Friedrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Karl Ebert. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise

  1. Corpsliste Corps Franconia in Freiberg, Sachsen, 5. März 1838 bis 27. Oktober 1935, und Corps Franconia Fribergensis zu Aachen seit 28. November 1953, Stand Sommersemester 1985, S. 5, Nr. 77
Normdaten (Person): GND: 133867242 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 43039498 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Ebert, Karl Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rittergutsbesitzer, Industrieller und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM 5. März 1838
GEBURTSORT Bockwa
STERBEDATUM 22. März 1889
STERBEORT Gries