Kirche Masans

Kirche Masans
Innenansicht

Die Kirche Masans ist nach der Martinskirche und der Comanderkirche die kleinste der drei Predigtstätten der reformierten Kirchgemeinde Chur innerhalb der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden. Sie liegt am Rand des Churer Stadtquartier Masans an der Masanserstrasse.

Geschichte

Auf dem Boden der heutigen Kirche stand früher ein Krankenhaus, das vom Bistum Chur unterhalten wurde. Die älteste Bausubstanz der Kirche geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Geweiht ist die Kirche dem Pestheiligen St. Sebastian.

Der Turm stammt aus vorreformatorischer Zeit und wurde um das Jahr 1500 errichtet. Die letzte Renovation erfolgte im Jahr 1998.

Nutzung

Direkt an die Kirche angebaut sind das Pfarrhaus des Quartierpfarrers und der Gemeindesaal. Die Kirche Masans ist auch Ort der monatlich stattfindenden Gottesdienste in rätoromanischer Sprache im ansonsten grossmehrheitlich deutschsprachigen Chur.

Galerie

  • Ansicht von Westen, mit Friedhof
    Ansicht von Westen, mit Friedhof
  • Orgel
    Orgel
  • Chorraum
    Chorraum
  • Fenster im Chor: Jesus im Garten Gethsemane, schlafende Jünger
    Fenster im Chor: Jesus im Garten Gethsemane, schlafende Jünger
  • Blick aus dem Chor in das Schiff und auf die Empore
    Blick aus dem Chor in das Schiff und auf die Empore
  • Freskendecke im Chor
    Freskendecke im Chor

Weblinks

Commons: Kirche Masans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kirche Masans auf der Homepage der reformierten Kirchgemeinde Chur

46.8703779.534092Koordinaten: 46° 52′ 13,4″ N, 9° 32′ 2,7″ O; CH1903: 759739 / 193161