LSV Spandau

Der LSV Spandau (Luftwaffensportverein Spandau) war ein deutscher Sportverein in Berlin, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Erfolge im Basketball feierte.

Die Basketballabteilung des LSV belegte 1938 auf dem Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau den zweiten Platz im Basketball und gewann 1939 in Hamburg die erste offizielle Deutsche Meisterschaft durch einen Sieg über den TV 1848 Bad Kreuznach mit 47:16.[1]

Diesen Erfolgen konnte der Verein keine weiteren hinzufügen, da bis 1947 keine Deutsche Meisterschaft ausgetragen wurde. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Verein als Militärsportverein aufgelöst.

Belege

  1. Basketballbund, Daten zum Basketball in Deutschland Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de (zuletzt aufgerufen am 9. Mai 2010)
Deutsche Basketballmeister der Männer, seit 1939

Meister des Deutschen Basketball Bundes (DBB) – seit 1950:
Alemannia Aachen | Brose Baskets | BG Steiner Bayreuth | ALBA Berlin | ATV Düsseldorf | OPEL Skyliners | MTV Gießen | ASC Göttingen | SSC Göttingen | SSV Hagen | Turnerbund Heidelberg | USC Heidelberg | BSC Saturn Köln | RheinEnergie Köln | TSV Bayer 04 Leverkusen | FC Bayern München | EWE Baskets Oldenburg | VfL Osnabrück | BC Degerloch

Meister des Deutschen Basketball Verbandes (DBV), 1953 bis 1990:
BSG AdW Berlin | HSG Wiss. HU Berlin | ASK Vorwärts Halle | SC Chemie Halle | SG KPV 69 Halle | ASK Vorwärts Leipzig | HSG K-M-U Leipzig | HSG TU Magdeburg

Deutsche Meister (Basketball) der Vor- und Nachkriegszeit, 1939 bis 1948:
LSV Spandau (1939) Turnerbund Heidelberg (1948) | MTSV Schwabing (1947, 1949)