Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schardenberg im Bezirk Schärding (Oberösterreich).

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schardenberg (Q1721536) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Miethaus, Friedhof christlich, ehem. Kloster Hamberg; Studentenwohnheim
HERIS-ID: 38509
Objekt-ID: 38084
Ingling 10
Standort
KG: Gattern
Die Klosterkirche wurde 1904 eingeweiht; 1984 wurde das Gebäude verkauft und bis 1988 in ein Studentenwohnheim umgebaut.[1] BDA-Hist.: Q1587754
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05f6
Name: Miethaus, Friedhof christlich, ehem. Kloster Hamberg; Studentenwohnheim
GstNr.: 739

Salvatorkloster Hamberg
ja
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Villa Matuschka
HERIS-ID: 38508
Objekt-ID: 38083
Ingling 64
Standort
KG: Gattern
Das dreigeschossige Gebäude im Heimatstil wurde zwischen 1928 und 1929 durch Gräfin Alice Matuschka erbaut. Später waren darin die Kanzlei sowie Dienstwohnungen der Zollwachabteilung Ingling untergebracht.[2] BDA-Hist.: Q37981631
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Villa Matuschka
GstNr.: 752

Villa Matuschka, Schardenbergf2
ja
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Auer- oder Schönbachkapelle in Kneiding
HERIS-ID: 71490
Objekt-ID: 84679
gegenüber Schönbach Nr. 10
Standort
KG: Lindenberg
Der neugotische Kirchenbau wurde am 5. September 1862 begonnen und am 22. August 1862 eingeweiht. Sie wurde von den Eheleuten Martin und Juliana Auer gestiftet, die wegen der Krankheiten und Unglücksfälle, von denen sie betroffen waren, ein solches Gelöbnis abgelegt hatten. 1954–1956 fand eine Restaurierung statt, bei der auch eine neue Glocke eingebaut wurde. Nach dem Erwerb der Kapelle durch den Kulturverein Kneiding im Jahr 2002 wurde sie nochmals restauriert.[3] BDA-Hist.: Q38127770
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2023-06-05f6
Name: Auer- oder Schönbachkapelle in Kneiding
GstNr.: 568/2

Auerkapelle, Kneiding
ja
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Fatimakapelle; sog. Granitene Marienburg
HERIS-ID: 76889
Objekt-ID: 90487
Schardenberg
Standort
KG: Schardenberg
zwischen 1949 und 1951 nach Plänen von Hans Foschum erbaut. BDA-Hist.: Q26268094
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Fatimakapelle; sog. Granitene Marienburg
GstNr.: 31

Fatimakapelle (Schardenberg)
ja Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 77231
Objekt-ID: 90849
Kirchenplatz
Standort
KG: Schardenberg
Das Denkmal wurde 1922 durch den Passauer Steinmetzmeister Rössler für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs errichtet und 1952 erweitert.[4] Es wurde 1982 und 1995 restauriert. BDA-Hist.: Q38148808
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kriegerdenkmal
GstNr.: 160
ja
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Friedhof christlich mit Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 76887
Objekt-ID: 90485
Kirchenplatz 4, bei
Standort
KG: Schardenberg
Das Alter des Friedhofs ist nicht verzeichnet; eine Erweiterung fand 1988 statt. Der Friedhof weist eine runde bis ovale Form auf. Die Aufbahrungshalle wurde 1910 im Zuge des Kirchenneubaues errichtet.[5] BDA-Hist.: Q38146554
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhof christlich mit Aufbahrungshalle
GstNr.: 156, 158

Schardenberg Friedhof
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz, sog. Innviertler Dom
HERIS-ID: 52533
Objekt-ID: 59586
Kirchenplatz 4, bei
Standort
KG: Schardenberg
erbaut in den Jahren 1908–10 nach Plänen von Dombaumeister Matthäus Schlager BDA-Hist.: Q25906031
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz, sog. Innviertler Dom
GstNr.: 157

Sankt Laurentius (Schardenberg)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 1064 ff. 

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schardenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 276–279. 
  2. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 475. 
  3. Kneidinger Kirche. Website der Pfarre Schardenberg auf www.dioezese-linz.at, abgerufen am 21. März 2017. 
  4. Matthias Huber: Flur- und Kleindenkmäler in der Pfarre und Gemeinde Schardenberg. Mit Auszügen aus der Schardenberger Ortschronik. Moserbauer Druck & Verlag, Ried im Innkreis 1996, ISBN 3-900847-30-4, S. 37. 
  5. Gemeinde Schardenberg (Hrsg.): Schardenberg im Wandel der Zeit. Moserbauer Druck & Verlag, Ried 2017, ISBN 978-3-902684-57-8, S. 234. 
  6. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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