Luzi Bergamin

Luzi Bergamin (* 21. Juli 1901 in Obervaz; † 14. Juni 1988 in Liebefeld) war ein Schweizer Ländlermusikant und Komponist aus dem Kanton Graubünden.

Leben

Bergamin startete seine musikalische Laufbahn in der von seinem Vater geleiteten Dorfmusik von Obervaz und liess sich später zum Militärspielführer ausbilden. Am Konservatorium von Basel nahm er Klarinettenunterricht. Hauptberuflich stieg er zum Chefbeamten in der Oberzolldirektion in Bern auf und betätigte sich als 2. Klarinettist in der Studenten-Ländlerkapelle Bern. Aus dieser Formation ging in den Jahren 1940 und 1941 das Berner Ländlerquartett hervor, das nach dem Zweiten Weltkrieg zum Berner Ländlerquintett erweitert wurde. In seinem Schaffen entstanden Chorlieder sowie Blasmusik- und Ländlerkompositionen. Obwohl er sich grösstenteils im Kanton Bern aufhielt, ist er heute vor allem in seinem Heimatkanton einer der meistgespielten Komponisten.

Weblinks

  • Tondokumente von und über Luzi Bergamin im Katalog der Schweizerischen Nationalphonothek
  • Beschreibung der Sammlung Bergamin Luzi in der Schweizerischen Nationalphonothek
  • Ricco Bergamin: Bergamin, Luzi. Schweizerische Nationalphonothek (Biografie; PDF; 62 kB)
Normdaten (Person): GND: 1044910674 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 305432084 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bergamin, Luzi
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Ländlermusikant und Komponist
GEBURTSDATUM 21. Juli 1901
GEBURTSORT Obervaz
STERBEDATUM 14. Juni 1988
STERBEORT Liebefeld