Marie Dalldorf

Marie Dalldorf (* 1866 in Erfurt; † im Oktober 1938) war eine deutsche Theater- und Stummfilmschauspielerin.

Leben

Die Tochter eines Beamten widmete sich bereits in ihren frühen Lebensjahren der Bühne, nahm Unterricht bei Otto Lehfeld und begann in Metz ihre Bühnenkarriere, wo sie als „Emma“ in „Mein Leopold“ zum ersten Mal die Bühne betrat, kam dann nach Reval, 1891 nach Lodz, 1892 nach Wiesbaden, um 1896 in den Verband des Leipziger Stadttheaters zu treten. Dort blieb sie bis 1902.

Zwischen 1905 und 1917 wirkte sie in Leipzig. 1921 taucht sie dann als Darstellerin im Film Lolotte von Curt Seibert auf, danach verliert sich ihre Spur. Sie starb 1938.

Filmografie

  • 1921: Lolotte

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 174, (Textarchiv – Internet Archive).
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon, Biographisches und bibliographisches Handbuch, erster Band, Klagenfurt und Wien 1953, S. 294.

Weblinks

  • Marie Dalldorf bei The Ibsen Stage Performance Database der Universität Oslo
  • Marie Dalldorf bei filmportal.de
  • König (Fotograf): Fotografie. In: Europeana. Abgerufen am 5. September 2014. 
Normdaten (Person): GND: 116016906 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 72133990 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dalldorf, Marie
KURZBESCHREIBUNG deutsche Theater- und Stummfilmschauspielerin
GEBURTSDATUM 1866
GEBURTSORT Erfurt
STERBEDATUM Oktober 1938