Neujahrsblatt der GGG

Das Neujahrsblatt der GGG ist eine seit 1821 von der Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel (GGG) jährlich herausgegebene Schrift, die jeweils mit einem Thema aus der Geschichte Basels befasst.

1819 beschloss die GGG nach dem Vorbild anderer Kantone ein Neujahrsblatt für Basels (männliche) Jugend herauszugeben. 1821 erschien der erste Band mit der Lebensgeschichte des GGG-Gründers Isaak Iselin. Mit Ausnahme der von der Kantonstrennung überschatteten Jahre 1833/34 kam jedes Jahr ein neuer Band heraus. Im Lauf des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Neujahrsblätter zu einer wissenschaftlich fundierten Publikation. Dies veranlasste die mit der Herausgabe betraute Kommission, 1872 den Zusatz „für Basels Jugend“ zu streichen. Zu den Autoren der Neujahrsblätter gehören auch namhafte Historiker wie Jacob Burckhardt und Rudolf Wackernagel. Heute erscheint das Neujahrsblatt der GGG beim Schwabe Verlag.

Weblinks

Wikisource: Neujahrsblatt der GGG – Quellen und Volltexte
  • Angaben zum Neujahrsblatt auf der Website der GGG
  • Angaben zum Neujahrsblatt auf der Website des Schwabe-Verlags
Basler Jahrbücher

Jahrbücher die in Basel und dem Kanton Basel-Stadt erscheinen oder erschienen sind.

Neujahrsblatt der GGG (seit 1821)

Rauracis (1827–1831) | Basler Taschenbuch (1850–1864)

Basler Stadtbuch: Basler Jahrbuch (1879–1959) | Basler Stadtbuch (1960–2016) | Basler Stadtbuch Online-Plattform (seit 2017)

Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel: Beiträge zur vaterländischen Geschichte (1839–1901) | Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde (seit 1902)

Jahrbuch z’Rieche (seit 1961)