Piet Van Duppen

Piet Van Duppen, auch Pieter Van Duppen, (* 1959)[1] ist ein belgischer Physiker (experimentelle Kernphysik) und Hochschullehrer an der Katholischen Universität Löwen.

Piet van Dubben studierte an der Katholischen Universität Löwen und ist dort Professor am Institut für Kern- und Strahlungsphysik.

2020 erhielt er den Lise-Meitner-Preis mit Klaus Blaum und Björn Jonson für Experimente an ISOLDE am CERN. Van Duppen wurde insbesondere für den Nachbeschleuniger REX-ISOLDE (REX für radioactive ion beam experiment) geehrt, für den er nach der Laudatio in Löwen die Grundlagen legte.[2] Vorschläge für die Anlage stammen von 1995, erste Messungen erfolgten 2002. Beschleunigt wird auf rund 3 MeV pro atomare Masseneinheit. Damit untersuchte er unter anderem Coulombanregungen und Transferreaktionen, wobei als Detektor ein Miniball genanntes Gammaspektrometer mit Germanium-Einkristallen zum Einsatz kommt.

Weblinks

  • Webseite an der KU Löwen

Einzelnachweise

  1. Interview von Van Duppen und Mark Huyse in The World Magazine
  2. Meitner Prize, European Physical Society, 2020
Normdaten (Person): VIAF: 313567831 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 9. Oktober 2020.
Personendaten
NAME Duppen, Piet Van
KURZBESCHREIBUNG belgischer Physiker
GEBURTSDATUM 1959