Pirates of the Sea

Pirates of the Sea

Pirates of the Sea beim Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 2008
Aktuelle Besetzung
Gesang
Roberto Meloni
Gesang
Aleksandra Kurusova
Gesang
Jānis Vaišļa †

Die Pirates of the Sea sind eine Musikgruppe aus Lettland. Sie vertraten ihr Land beim Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad, Serbien.

Bandmitglieder

  • Der italienische Sänger Roberto Meloni, der in Lettland lebt. Er ist auch ein Teil der Gruppe bonaparti.lv, die Lettland beim Eurovision Song Contest 2007 in Helsinki, Finnland, vertreten haben.
  • Die professionelle Tänzerin Aleksandra Kurusova.
  • Der Radio und TV-Star Jānis Vaišļa. Einen Bekanntheitsgrad hat er durch die TV-Sendung „Ekspedīcija“ (Expedition) erworben. Er starb am 9. Januar 2016 im Alter von 46 Jahren in Berlin. Er hätte sich dort einer Herztransplantation unterziehen lassen sollen, starb jedoch vor dem Eingriff[1].

Roberto Meloni und Aleksandra Kurusova wurden durch die TV Show „Dejo ar zvaigzni“ (Tanze mit dem Stern) bekannt und haben sich entschlossen eine Gruppe zusammen mit Jānis Vaišļa speziell für die Eurovision zu gründen. Die Idee von Teilnahme im nationalen Vorentscheid stammt von Meloni, der Vaišļa und Kurusova kontaktiert und eingeladen hat der Gruppe beizutreten.[2][3]

Die Band im nationalen Vorentscheid

Am 2. Februar gewannen die Pirates of the Sea das erste Semifinale des Vorentscheids mit dem von den vier Schweden Jonas Liberg, Johan Sahlen, Claes Andreasson und Torbjorn Wassenius getexteten Lied Wolves of the Sea, zu deutsch Wölfe der See. Am 1. März gewannen die Band das Finale, was den Start beim Eurovision Song Contest in Belgrad ermöglichte.

Eurovision Song Contest 2008

Im Halbfinale des Eurovision Song Contest 2008 am 22. Mai qualifizierten sich Pirates of the Sea für das Finale. Zwei Tage später belegten sie beim Sieg des Russen Dima Bilan einen zwölften Platz.

Trivia

Der Titel „Wolves of the Sea“ wurde im Jahr 2009 von der schottischen Band Alestorm auf deren Album Black „Black Sails at Midnight“ gecovert.[4]

Weblinks

Commons: Pirates of the Sea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Lettland: Pirates of the Sea bei eurovision.de

Einzelnachweise

  1. Latvia: Jānis Vaišļa Has Died Aged 46
  2. Originals vom 2. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vipi.lv www.vipi.lv
  3. Aleksandra Kurusova - dzimusi uzvarai www.news.frut.lv
  4. Alestorm: Wolves of the Sea. Napalm Records, 2009 (YouTube).

2000: Brainstorm | 2001: Arnis Mednis | 2002: Marie N | 2003: F.L.Y. | 2004: Fomins & Kleins | 2005: Valters & Kaža | 2006: Cosmos | 2007: Bonaparti.lv | 2008: Pirates of the Sea | 2009: Intars Busulis | 2010: Aisha | 2011: Musiqq | 2012: Anmary | 2013: PeR | 2014: Aarzemnieki | 2015: Aminata | 2016: Justs | 2017: Triana Park | 2018: Laura Rizzotto | 2019: Carousel | 2020: Samanta Tīna | 2021: Samanta Tīna | 2022: Citi Zēni | 2023: Sudden Lights | 2024: Dons

Gewinner: RusslandRussland Dima Bilan
2. Platz: UkraineUkraine Ani Lorak • 3. Platz: Griechenland Kalomira

Albanien Olta Boka • Armenien Sirusho • Aserbaidschan Elnur & Samir • Bosnien und Herzegowina Laka • Danemark Simon Mathew • Deutschland No Angels • Finnland Teräsbetoni • FrankreichFrankreich Sébastien Tellier • Georgien Diana Gurzkaia • Island Euroband • Israel Boaz • Kroatien Kraljevi Ulice & 75 Cents • Lettland Pirates of the Sea • Norwegen Maria • Polen Isis Gee • Portugal Vânia Fernandes • Rumänien Nico & Vlad • SchwedenSchweden Charlotte Perrelli • Serbien Jelena Tomašević • SpanienSpanien Rodolfo Chikilicuatre • Turkei Mor ve Ötesi • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Abraham

In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Andorra Gisela • Belarus 1995 Ruslan Aljachno • Belgien Ishtar • Bulgarien Deepzone & Balthazar • Estland Kreisiraadio • Irland Dustin the Turkey • Litauen Jeronimas Milius • Malta Morena • Mazedonien 1995 Tamara, Vrčak & Adrian • Moldau Republik Geta Burlacu • Montenegro Stefan Filipović • NiederlandeNiederlande Hind • San Marino Miodio • Schweiz Paolo Meneguzzi • Slowenien Rebeka Dremelj • Tschechien Tereza Kerndlová • Ungarn Csézy • Zypern Republik Kadi Evdokia