Potentinus

Potentinus-Statue in der Stiftskirche von Karden

Der heilige Potentinus und seine Söhne Felicius und Simplicius waren heilige Laien, die im 4. Jahrhundert lebten und einem Adelsgeschlecht Aquitaniens angehörten. Sie kamen auf einer Wallfahrt auch nach Trier und schlossen sich dann in Karden dem heiligen Castor an. Potentinus soll in Karden als Märtyrer gestorben sein. Das Fest des Potentinus und seiner Söhne ist der 18. Juni.

Die Gebeine des Potentinus und seiner Söhne kamen um 920 ins Kloster Steinfeld in der Eifel; sein Schrein befindet sich heute im Musée du Louvre in Paris.

Literatur

  • Thomas Bauer: Potentinus von Steinfeld. In: Lexikon der Heiligen und der Heiligenverehrung. Lexikon für Theologie und Kirche kompakt. Band 2, Personenteil I - Q. Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2003, ISBN 3-451-28192-9, Sp. 1356 f. 
  • Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Namenspatrone im Jahreslauf. Pattloch-Verlag, 1992. Augsburg: Weltbild-Verlag. S. 301
  • Ekkart Sauser: Potentinus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 7, Bautz, Herzberg 1994, ISBN 3-88309-048-4, Sp. 864 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).

Weblinks

Commons: Potentinus von Steinfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Potentinus von Steinfeld. In: Ökumenisches Heiligenlexikon
Personendaten
NAME Potentinus
KURZBESCHREIBUNG Heiliger Laie
GEBURTSDATUM 4. Jahrhundert
STERBEDATUM 4. Jahrhundert oder 5. Jahrhundert