Reinhard Pappenberger

Bischofswappen von Reinhard Pappenberger

Reinhard Pappenberger (* 30. Juni 1958 in Grafenwöhr) ist Weihbischof im Bistum Regensburg.

Leben

Pappenberger besuchte die Realschule in Weiden in der Oberpfalz und machte anschließend 1979 an der Spätberufenenschule St. Josef in Fockenfeld sein Abitur. Nach dem Studium der Katholischen Theologie und Philosophie an der Universität Regensburg empfing Pappenberger am 29. Juni 1985 in der Regensburger Dominikanerkirche St. Blasius durch Bischof Manfred Müller das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend war er von 1985 bis 1988 Kaplan in der Pfarrei Sankt Marien in Sulzbach-Rosenberg und von 1988 bis 1990 in der Pfarrei Sankt Josef in Weiden in der Oberpfalz. Von 1990 bis 1995 war er Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und Christlichen Arbeiterjugend und zugleich bis 2005 Pfarrvikar der Pfarrei St. Johannes in Langenerling. Seit 1995 war er im Bischöflichen Ordinariat des Bistums Regensburg tätig und wurde 1996 zum Ordinariatsrat ernannt. Zu seinen Aufgaben zählten dort unter anderem die Leitung der Referate Liturgie und Kirchenmusik, Ehe und Familie und Jugend- und Verbandsseelsorge. Zeitweise war er darüber hinaus Geistlicher Beirat des Diözesanrates und Bischöflicher Beauftragter des Diözesankomitees der Vereine und Verbände. Im Jahr 2003 wurde er als Domkapitular in das Domkapitel des Bistums berufen.

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 6. Februar 2007 zum Titularbischof von Aptuca und zum Weihbischof in Regensburg. Die Bischofsweihe empfing er am 25. März 2007 durch Bischof Gerhard Ludwig Müller im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg. Als Mitkonsekratoren wirkten Bischof Wilhelm Schraml aus Passau sowie der Bischof von Pilsen (Tschechien), František Radkovský.

In der Deutschen Bischofskonferenz ist Reinhard Pappenberger Mitglied in der Liturgiekommission, der Kommission Weltkirche und deren Unterkommission für Missionsfragen (insbes. MISSIO) sowie der Kommission für Ehe und Familie.[1]

Weblinks

  • Porträt des Weihbischofs/Bistum Regensburg
  • Pressemitteilung des Bistums Regensburg über die Ernennung Pappenbergers zum Weihbischof
  • Meldung über die Ernennung Pappenbergers zum Weihbischof des Presseamtes des Heiligen Stuhls vom 6. Februar 2007
  • Eintrag zu Reinhard Pappenberger auf catholic-hierarchy.org

Einzelnachweise

  1. Mitglieder, Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Bischöflichen Kommissionen und Unterkommissionen. Deutsche Bischofskonferenz, 20. September 2016, abgerufen am 29. April 2023. 

Walter | Heinrich von Volkach | Nikolaus von Laun | Albert | Seifried von Esfeld | Theodorich | Konrad Ströber | Johann | Ulrich Aumair | Johann Ludovici | Johann Schlecht | Peter Krafft | Johannes Zollner | Johann Kluspeck | Georg Kalteisen | Georg Riedel | Johann Deublinger, alias Columbius, | Johann Pichlmair | Stephan Nebelmair | Otto Heinrich Pachmair | Sebastian Denich | Franz Weinhart | Albert Ernst Graf von Wartenberg | Gottfried Langwerth von Simmern | Franz Joachim Schmid von Altenstadt | Johann Georg Freiherr von Stinglheim | Johann Anton Freiherr von Wolframsdorf | Adam Ernst von Bernclau | Valentin Anton Freiherr von Schneid | Johann Nepomuk von Wolf | Johann Michael Sailer | Georg Michael Wittmann | Bonifaz Kaspar von Urban

Vakanz 1842 bis 1902
Sigismund Felix Freiherr von Ow-Felldorf | Johann Baptist Hierl | Johann Baptist Höcht | Josef Hiltl | Karl Flügel | Vinzenz Guggenberger | Wilhelm Schraml | Reinhard Pappenberger | Josef Graf

Normdaten (Person): GND: 133001687 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 50403799 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Pappenberger, Reinhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Weihbischof im Bistum Regensburg
GEBURTSDATUM 30. Juni 1958
GEBURTSORT Grafenwöhr