Rudolf Joseph Jakob Weiß

Rudolf Weiss (1820/23-1903). Photographie von A. Walther, Berlin. um 1874

Rudolf Joseph Jakob Weiß (* widersprüchliche Angaben: 8. April 1820[1] oder 8. Januar 1823[2] in Landau in der Pfalz; † 24. Februar 1903 in Passau) war Pfarrer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Weiß war Distriktsschulinspektor in Wallerstein und Domdekan in Passau. Er gehörte 1874 bis 1877 für den Wahlkreis Schwaben 3 (Dillingen an der Donau, Günzburg) für das Zentrum dem Deutschen Reichstag an, von 1890 bis 1893 für den Wahlkreis Niederbayern 3 (Passau).[3] Von 1869 bis 1875 war er auch Mitglied der Bayerischen Kammer der Abgeordneten für den Wahlkreis Donauwörth.

Einzelnachweise

  1. Amtliches Reichstags-Handbuch, 1890/95 = 8. Legislaturperiode, Berlin, 1890. S. 269
  2. Hirth, Georg: Hirth's Parlaments-Almanach, Bd.: 10, Berlin, 1874. S. 276
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 192.

Weblinks

  • Weiß, Rudolph in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
  • Weiß, Rudolf Joseph Jakob in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Rudolf Weiss. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Normdaten (Person): GND: 133867218 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 20886455 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weiß, Rudolf Joseph Jakob
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und Politiker (Zentrum), MdR
GEBURTSDATUM 8. April 1820 oder 8. Januar 1823
GEBURTSORT Landau in der Pfalz
STERBEDATUM 24. Februar 1903
STERBEORT Passau