Schwarzwald-Marathon
Schwarzwald-Marathon | |
Austragungsort | Bräunlingen Deutschland Deutschland |
Erste Austragung | 1968 |
Rekorde | |
Distanz | 42,195 Kilometer |
Streckenrekord | Männer: 2:22:58 h, 2003 Kenia Moses Cheserek Frauen: 2:45:26 h, 2022 Deutschland Stefanie Doll |
Website | Offizielle Website |
Der Schwarzwald-Marathon ist ein Marathon in Bräunlingen, der seit 1968 immer am zweiten Wochenende im Oktober stattfindet. Er ist nach dem Essener Marathon Rund um den Baldeneysee und dem Göltzschtal-Marathon die drittälteste noch durchgeführte Marathonveranstaltung in Deutschland, nach der Anzahl der Veranstaltungen die zweitälteste.
Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon (seit 2001), ein 10-km-Lauf (seit 2006), ein Staffelmarathon (seit 2014), ein 5-km-Lauf (seit 2021), ein 1,75 km und 1,05 km Schülerlauf. Organisiert wird er seit 2007 vom LSG Schwarzwald Marathon e. V. Der Vorstand des Vereins ist seit 2014 Frank Kliche.
Geschichte
Der Schwarzwald-Marathon wurde 1968 vom SV Donaueschingen und dem TuS Bräunlingen ins Leben gerufen. Er war der erste auf Volksläufer ausgerichtete Marathon in Westdeutschland. Der noch ältere, seit 1963 bestehende Tusem-Marathon (später Rund um den Baldeney-See) war in seinen Anfangsjahren ein Vereinsvergleichskampf. Eine Woche vor dem Schwarzwald-Marathon wurde in der damaligen DDR der Göltzschtal-Marathon erstmals ausgetragen – wie der Schwarzwald-Marathon eine Veranstaltung für Volksläufer.
Von Beginn an war eine Frauenwertung in der Ausschreibung enthalten – damit war der Schwarzwald-Marathon der erste Marathonlauf weltweit, der auch Frauen offenstand. Zu jener Zeit waren die Widerstände gegen Frauen, die Langstreckenlauf betrieben, noch enorm, und es gab keinerlei nationale oder internationale Regeln, die einem Frauenmarathon einen legalen Status hätten verleihen können. Erst im Jahr zuvor war es beim Boston-Marathon zum Eklat gekommen, als der Renndirektor versuchte, mit Gewalt die als „K. V. Switzer“ gestartete Kathrine Switzer aus dem Rennen zu nehmen. Roland Mall, Organisator des Laufes, sicherte sich ab, indem er die Zielschlusszeit mit zehn Stunden extrem hoch ansetzte und beim Genehmigungsantrag an den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) den Teil der Ausschreibung, der die Läuferinnen betraf, kurzerhand „vergaß“.
Von den ca. 600 Startern waren in Bräunlingen schließlich 51 Frauen am Start, von denen 48 das Ziel erreichten.[1] Erste Siegerin des weltweit ersten offiziellen Frauen-Marathons[2] wurde Marthel von dem Berge aus Münster.
Nachdem auch in den nächsten beiden Jahren die Befürchtungen, Frauen seien einer so langen Strecke nicht gewachsen, sich als gegenstandslos erwiesen und der DLV auch keine Anstalten machte, von sich aus gegen den Start der Frauen vorzugehen, stellten die Organisatoren für die Austragung 1971 offiziell den Antrag, den Frauenlauf zu genehmigen. Dem wurde stattgegeben, und somit war der DLV unter den internationalen Verbänden der erste, der Frauenmarathons erlaubte. An den Start gingen 71 Teilnehmerinnen[3] und es gewann Elfriede Rapp wenige Sekunden vor Eva-Maria Westphal.[4]
1972 gab es beim Schwarzwald-Marathon ein weiteres Novum, als man dazu überging, die Daten der Teilnehmer elektronisch zu erfassen. Zu diesem Zeitpunkt gingen schon mehr als 1500 Läufer an den Start, was den Schwarzwald-Marathon in jenen Jahren, als es noch keine City-Marathons gab, zum teilnehmerstärksten Marathonlauf weltweit machte.
Als 1975 der DLV als zweiter Verband weltweit (nach den USA) eine Nationale Meisterschaft im Marathon für Frauen ausschrieb, vergab man diese nach Bräunlingen und würdigte so die Vorreiterrolle dieser Veranstaltung. Erste deutsche Marathonmeisterin wurde Christa Vahlensieck mit neuem Streckenrekord, der erst 2022 um wenige Sekunden verbessert wurde.
Bis Mitte der 1980er Jahre stieg die Starterzahl weiter auf weit über 2000 (1986 wurde der Finisherrekord mit 2321 erreicht[5]), ging danach aber aufgrund der immer größeren Konkurrenz durch die neuentstandenen Stadtläufe zurück, zeitweise sogar auf unter 400 Finisher. Einige Jahre lang ersetzte man die große Runde durch den Schwarzwald durch eine zweimal zu durchlaufende Halbmarathon-Strecke. Seitdem man zu einem großen Rundkurs zurückgekehrt ist, ist jedoch wieder ein Aufwärtstrend bei den Anmeldungen zu verzeichnen.
2020 wurde der Schwarzwald-Marathon wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt.
Präsidenten seit Bestehen des Schwarzwald-Marathon
- 1968 - 1972 Roland Mall † (Gründer des Schwarzwald-Marathon)
- 1972 - 1976 Karl Schneider
- 1976 - 1981 Toni Wehinger
- 1981 - 1985 Hansjürgen Bühler
- 1985 - 1998 Arthur Zwetschke †
- 1998 - 2001 Walter Eberhard
- 2001 - 2012 Klaus Banka (1. Vorstand und Gründungsmitglied der LSG Schwarzwald-Marathon e. V.)
- 2012 - 2014 Thomas Schneider
- 2014 - heute Frank Kliche
Strecken
Vom Start in Bräunlingen auf 700 m läuft man zunächst in Richtung Nordwesten. Beim Weiler Hubertshofen geht es hinein in den Wald und immer weiter nach Westen. Kurz vor dem Eisenbacher Ortsteil Oberbränd hat man bei km 17 eine Höhe von ca. 1000 m erreicht. Die Strecke verläuft nun auf diesem Höhenniveau zunächst bis 25 km nach Süden, bis sie nach Osten abbiegt und überwiegend bergab zunächst zur Brändbachtalsperre (Kirnbergsee) und dann zum Ziel in Bräunlingen führt.
Die Halbmarathonstrecke ist mit der Marathonstrecke im ersten Teil identisch und biegt bei km 12 südlich zur Brändbachtalsperre ab, wo sie wieder auf die Marathonstrecke trifft. Der ebenfalls am Sonntag startende 5-km-Lauf läuft zunächst in Richtung Westen, auf der Straße Am Bruggacker bis zur Kreuzung Galgenbergstraße, dort rechts ab, parallel auf dem Sandweg zum Röthenbach. Weiter Richtung Waldhausen. Nach Einmündung auf den Riedweg nach 480 m kommt eine Gabelung, dort den Feldweg nehmen. Wiederum im freien Gelände, nach 850 m rechts abbiegen und wieder auf den Riedweg, zurück zur Stadthalle. Das ist auch der original Rückweg beim Marathon. Der 5-km-Lauf ist sehr gut für Einsteiger gedacht, die insgesamt etwa fünf Höhenmeter sind kaum bemerkbar. Der am Vortag gestartete 10-km-Lauf besteht aus einer Runde südlich von Bräunlingen und Hüfingen mit insgesamt ca. 100 zu bewältigenden Höhenmetern.
Statistik
Streckenrekorde
Marathon
- Männer: 2:22:58 h, Moses Cheserek Kenia, 2003
- Frauen: 2:45:26 h, Stefanie Doll Deutschland, 2022
Halbmarathon
- Männer: 1:04:21 h, Elijah Keitany Kenia, 2006
- Frauen: 1:18:03 h, Priscah Kiprono Kenia, 2006
10-km-Lauf
- Männer: 33:06 min, Damian Kallabis Deutschland, 2006
- Frauen: 37:38 min, Julia Ehrle Deutschland, 2022
Siegerlisten
Marathon
Quellen: Website des Veranstalters[6][7]
Datum | Männer | Nation | Zeit | Frauen | Nation | Zeit |
---|---|---|---|---|---|---|
8. Okt. 2023 | Lennart Nies | Deutschland Deutschland | 2:34:07 | Stefanie Doll -6- | Deutschland Deutschland | 2:57:10 |
9. Okt. 2022 | Andreas Leppert | Deutschland Deutschland | 2:48:16 | Stefanie Doll -5- | Deutschland Deutschland | 2:45:26 |
10. Okt. 2021 | Fritz Koch | Deutschland Deutschland | 2:32:04 | Stefanie Doll -4- | Deutschland Deutschland | 2:49:50 |
11. Okt. 2020 | ausgesetzt wegen Corona | |||||
13. Okt. 2019 | Marius Stang | Deutschland Deutschland | 2:35:02 | Kerstin Bertsch | Deutschland Deutschland | 3:13:06 |
14. Okt. 2018 | Niels Schallner | Deutschland Deutschland | 2:33:36 | Svenja Mann | Deutschland Deutschland | 3:09:06 |
8. Okt. 2017 | Jens Ziganke | Deutschland Deutschland | 2:31:28 | Stefanie Doll -3- | Deutschland Deutschland | 2:54:59 |
9. Okt. 2016 | Kay-Uwe Müller -3- | Deutschland Deutschland | 2:34:46 | Stefanie Doll -2- | Deutschland Deutschland | 2:58:27 |
11. Okt. 2015 | Kay-Uwe Müller -2- | Deutschland Deutschland | 2:36:09 | Miriam Köhler | Deutschland Deutschland | 3:15:08 |
12. Okt. 2014 | Bart Verschoren | Belgien Belgien | 2:37:05 | Gerdi Ott | Deutschland Deutschland | 3:16:27 |
14. Okt. 2013 | Kay-Uwe Müller | Deutschland Deutschland | 2:33:18 | Simone Steffen | Deutschland Deutschland | 3:17:59 |
14. Okt. 2012 | Marco Diehl | Deutschland Deutschland | 2:41:25 | Tilahun Tefera | Athiopien Äthiopien | 2:56:07 |
9. Okt. 2011 | Hans-Jörg Dörr -2- | Deutschland Deutschland | 2:45:03 | Stefanie Doll | Deutschland Deutschland | 3:00:38 |
10. Okt. 2010 | Josef Beha | Deutschland Deutschland | 2:37:27 | Jacqueline Keller | Schweiz Schweiz | 3:19:17 |
11. Okt. 2009 | Steffen Häntzschel -2- | Deutschland Deutschland | 2:37:33 | Simone Meininger | Deutschland Deutschland | 3:16:38 |
12. Okt. 2008 | Steffen Häntzschel | Deutschland Deutschland | 2:32:23 | Birgit Bartels -3- | Deutschland Deutschland | 2:59:17 |
14. Okt. 2007 | Hans-Jörg Dörr | Deutschland Deutschland | 2:40:45 | Birgit Bartels -2- | Deutschland Deutschland | 3:05:27 |
8. Okt. 2006 | Felix Rothe | Deutschland Deutschland | 2:34:41 | Sara Winter | Neuseeland Neuseeland | 3:01:03 |
9. Okt. 2005 | Bogdan Dziuba | Polen Polen | 2:25:09 | Birgit Bartels | Deutschland Deutschland | 3:06:56 |
10. Okt. 2004 | Geoffrey Karani | Kenia Kenia | 2:27:42 | Constanze Wagner | Deutschland Deutschland | 3:02:35 |
12. Okt. 2003 | Moses Cheserek | Kenia Kenia | 2:22:58 | Gudrun De Pay -4- | Deutschland Deutschland | 2:54:16 |
13. Okt. 2002 | Tomasz Chawawko | Polen Polen | 2:31:32 | Gudrun De Pay -3- | Deutschland Deutschland | 2:54:10 |
7. Okt. 2001 | Peter Kapitza -2- | Deutschland Deutschland | 2:33:32 | Claudia Gertsch | Deutschland Deutschland | 3:10:01 |
8. Okt. 2000 | Peter Kapitza | Deutschland Deutschland | 2:33:34 | Gudrun De Pay -2- | Deutschland Deutschland | 2:53:29 |
10. Okt. 1999 | Wiesław Góra | Polen Polen | 2:31:03 | Ursula Herrmann | Deutschland Deutschland | 3:05:20 |
11. Okt. 1998 | Charly Doll -2- | Deutschland Deutschland | 2:33:41 | Sonja Ambrosy | Deutschland Deutschland | 3:01:37 |
12. Okt. 1997 | Jochen Rolle | Deutschland Deutschland | 2:35:59 | Karin Steiger | Deutschland Deutschland | 2:54:03 |
13. Okt. 1996 | Thomas Danzer | Deutschland Deutschland | 2:31:31 | Tomoko Hori | Japan Japan | 2:55:14 |
8. Okt. 1995 | Yasuaki Yamamoto | Japan Japan | 2:25:15 | Jacqueline Keller-Werder -3- | Schweiz Schweiz | 3:00:03 |
9. Okt. 1994 | Tomohito Satō | Japan Japan | 2:28:47 | Gudrun De Pay | Deutschland Deutschland | 2:57:56 |
10. Okt. 1993 | Takayasu Komatsu | Japan Japan | 2:29:46 | Birgit Lennartz | Deutschland Deutschland | 2:59:13 |
11. Okt. 1992 | Frank Philipp | Deutschland Deutschland | 2:33:14 | Yukiko Sōma | Japan Japan | 2:50:24 |
13. Okt. 1991 | Charly Doll | Deutschland Deutschland | 2:27:46 | Annette Boes | Deutschland Deutschland | 3:06:38 |
14. Okt. 1990 | Meinrad Beha -2- | Deutschland Deutschland | 2:32:26 | Brigitte Matt | Deutschland Deutschland | 3:05:14 |
8. Okt. 1989 | Werner Steinhilber | Deutschland Deutschland | 2:30:16 | Maria Ganter -5- | Deutschland Deutschland | 3:06:53 |
9. Okt. 1988 | Josef Peter -2- | Schweiz Schweiz | 2:28:17 | Jacqueline Keller-Werder -2- | Schweiz Schweiz | 3:01:36 |
11. Okt. 1987 | Joseph Perske | Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten | 2:25:17 | Jacqueline Keller-Werder | Schweiz Schweiz | 2:55:42 |
12. Okt. 1986 | Josef Peter | Schweiz Schweiz | 2:27:39 | Maria Ganter -4- | Deutschland Deutschland | 2:57:12 |
13. Okt. 1985 | Meinrad Beha | Deutschland Deutschland | 2:26:54 | Maria Ganter -3- | Deutschland Deutschland | 2:55:03 |
14. Okt. 1984 | Guido Dold | Deutschland Deutschland | 2:24:41 | Maria Ganter -2- | Deutschland Deutschland | 2:55:49 |
9. Okt. 1983 | Karl-Heinz Scheder -2- | Deutschland Deutschland | 2:24:24 | Maria Ganter | Deutschland Deutschland | 2:53:27 |
10. Okt. 1982 | Karl-Heinz Scheder | Deutschland Deutschland | 2:24:53 | Marie Odenbach | Deutschland Deutschland | 3:02:44 |
11. Okt. 1981 | Georg Dury -2- | Deutschland Deutschland | 2:26:41 | Doris Schlosser | Deutschland Deutschland | 2:53:47 |
12. Okt. 1980 | Thomas Flum | Deutschland Deutschland | 2:25:48 | Annemarie Hilkenbach -2- | Deutschland Deutschland | 2:59:23 |
14. Okt. 1979 | Georg Dury | Deutschland Deutschland | 2:29:00 | Annemarie Hilkenbach | Deutschland Deutschland | 3:03:05 |
8. Okt. 1978 | Lothar Lauffs | Deutschland Deutschland | 2:31:30 | Liane Winter -3- | Deutschland Deutschland | 2:57:45 |
9. Okt. 1977 | Henri Poncet | Frankreich Frankreich | 2:25:29 | Liane Winter -2- | Deutschland Deutschland | 3:03:08 |
10. Okt. 1976 | Peter Reiher -2- | Deutschland Deutschland | 2:24:58 | Liane Winter | Deutschland Deutschland | 3:10:33 |
12. Okt. 1975 | André Lacour | Frankreich Frankreich | 2:24:59 | Christa Vahlensieck | Deutschland Deutschland | 2:45:43 |
13. Okt. 1974 | Hans Gulyas -2- | Deutschland Deutschland | 2:26:58 | Gerda Reinke | Deutschland Deutschland | 3:09:03 |
14. Okt. 1973 | Hans Gulyas | Deutschland Deutschland | 2:27:16 | Gabriele Schiess | Schweiz Schweiz | 3:09:02 |
8. Okt. 1972 | Siegfried Schadt -2- | Deutschland Deutschland | 2:33:57 | Michaela Endler | Deutschland Deutschland | 3:37:17 |
10. Okt. 1971 | Siegfried Schadt | Deutschland Deutschland | 2:29:37 | Elfriede Rapp -3- | Deutschland Deutschland | 3:35:18 |
11. Okt. 1970 | Hans Schmidt | Deutschland Deutschland | 2:36:22 | Elfriede Rapp -2- | Deutschland Deutschland | 3:51:32 |
12. Okt. 1969 | Peter Reiher | Deutschland Deutschland | 2:31:29 | Elfriede Rapp | Deutschland Deutschland | 4:05:00 |
6. Okt. 1968 | Peter Bhend | Schweiz Schweiz | 2:36:05 | Marthel von dem Berge | Deutschland Deutschland | 4:19:57 |
Halbmarathon
Jahr | Männer | Nation | Zeit | Frauen | Nation | Zeit |
---|---|---|---|---|---|---|
2023 | Patrick Hartmann | Deutschland Deutschland | 1:16:31 | Laurin Wehrle -2- | Deutschland Deutschland | 1:19:46 |
2022 | Omar Tareq -2- | Deutschland Deutschland | 1:11:17 | Sandra Schmid | Deutschland Deutschland | 1:26:58 |
2021 | David Jansen -3- | Deutschland Deutschland | 1:14:41 | Laurin Wehrle | Deutschland Deutschland | 1:22:55 |
2020 | ausgesetzt wegen Corona | |||||
2019 | Fabian Schneckenburger | Deutschland Deutschland | 1:14:10 | Melanie Schneider | Deutschland Deutschland | 1:28:38 |
2018 | Omar Tareq | Deutschland Deutschland | 1:11:58 | Christine Wintersig | Deutschland Deutschland | 1:28:55 |
2017 | David Jansen -2- | Deutschland Deutschland | 1:14:26 | Katrin Köngeter -2- | Deutschland Deutschland | 1:23:44 |
2016 | David Jansen | Deutschland Deutschland | 1:20:05 | Katrin Köngeter | Deutschland Deutschland | 1:23:55 |
2015 | Alexander Grigo | Deutschland Deutschland | 1:15:55 | Stefanie Doll -3- | Deutschland Deutschland | 1:23:08 |
2014 | Kay-Uwe Müller | Deutschland Deutschland | 1:14:29 | Stefanie Doll -2- | Deutschland Deutschland | 1:23:05 |
2013 | Jonathan Harre | Deutschland Deutschland | 1:14:33 | Judit Dengler | Deutschland Deutschland | 1:31:24 |
2012 | Dominik Sowieja | Deutschland Deutschland | 1:15:27 | Verena Kohnle -3- | Deutschland Deutschland | 1:26:42 |
2011 | Marian Blazinski | Deutschland Deutschland | 1:09:09 | Verena Kohnle -2- | Deutschland Deutschland | 1:30:32 |
2010 | Antonio Jose da Costa | Brasilien Brasilien | 1:14:47 | Verena Kohnle | Deutschland Deutschland | 1:31:02 |
2009 | Alois Dotter | Deutschland Deutschland | 1:18:14 | Stefanie Doll | Deutschland Deutschland | 1:27:12 |
2008 | Steffen Riegraf | Deutschland Deutschland | 1:16:49 | Sonja Lutz | Deutschland Deutschland | 1:26:50 |
2007 | Patrick Wieser | Schweiz Schweiz | 1:11:33 | Raphaela Sieber | Deutschland Deutschland | 1:25:03 |
2006 | Elijah Keitany | Kenia Kenia | 1:04:21 | Priscah Kiprono | Deutschland Deutschland | 1:18:03 |
2005 | Elisha Sawe | Kenia Kenia | 1:07:17 | Sabine Baumann | Deutschland Deutschland | 1:30:39 |
2004 | Maksim Janischewskyj | Ukraine Ukraine | 1:07:26 | Julija Ruban | Ukraine Ukraine | 1:20:52 |
2003 | Simion Magut | Kenia Kenia | 1:10:34 | Birgit Bartels | Deutschland Deutschland | 1:23:17 |
2002 | Hardwig Pottin | Deutschland Deutschland | 1:10:30 | Anke Tiedemann | Deutschland Deutschland | 1:22:08 |
2001 | Jean-Michel Aubry | Schweiz Schweiz | 1:15:27 | Renate Kieningen | Deutschland Deutschland | 1:29:44 |
10-km-Lauf
Jahr | Männer | Nation | Zeit | Frauen | Nation | Zeit |
---|---|---|---|---|---|---|
2023 | Leon Ebner | Deutschland Deutschland | 37:51 | Alessa Rainer | Deutschland Deutschland | 41:33 |
2022 | Michael Kovermann | Deutschland Deutschland | 35:16 | Julia Ehrle -2- | Deutschland Deutschland | 37:38 |
2021 | Martin Walter -6- | Schweiz Schweiz | 36:17 | Julia Ehrle | Deutschland Deutschland | 39:24 |
2020 | ausgesetzt wegen Corona | |||||
2019 | Lukas Ehrle | Deutschland Deutschland | 36:06 | Stefanie Reichle -2- | Deutschland Deutschland | 42:26 |
2018 | Hardy Flum | Deutschland Deutschland | 37:02 | Stefanie Reichle | Deutschland Deutschland | 42:37 |
2017 | Martin Walter -5- | Schweiz Schweiz | 36:36 | Hanna Bächle | Deutschland Deutschland | 45:21 |
2016 | Andy Sulz | Schweiz Schweiz | 35:11 | Franziska Schmiederer | Deutschland Deutschland | 43:30 |
2015 | Jens Ziganke | Deutschland Deutschland | 33:50 | Miriam Köhler -3- | Deutschland Deutschland | 41:59 |
2014 | Kay-Uwe Müller | Deutschland Deutschland | 34:29 | Miriam Köhler -2- | Deutschland Deutschland | 42:22 |
2013 | Martin Walter -4- | Schweiz Schweiz | 35:46 | Susanne Wings | Deutschland Deutschland | 40:32 |
2012 | Martin Walter -3- | Schweiz Schweiz | 35:23 | Jessica Steidle | Deutschland Deutschland | 40:05 |
2011 | Martin Walter -2- | Schweiz Schweiz | 35:16 | Denise Johannsen | Deutschland Deutschland | 40:30 |
2010 | Martin Walter | Schweiz Schweiz | 35:43 | Miriam Köhler | Deutschland Deutschland | 43:14 |
2009 | Michael Fehrenbach | Deutschland Deutschland | 35:31 | Kerstin Höft | Deutschland Deutschland | 43:42 |
2008 | André Rudiger | Deutschland Deutschland | 35:41 | Nina Kallabis | Deutschland Deutschland | 41:34 |
2007 | Esko Kranz | Deutschland Deutschland | 35:44 | Steffanie Doll | Deutschland Deutschland | 39:25 |
2006 | Damian Kallabis | Deutschland Deutschland | 33:06 | Jaqueline Keller -2- | Schweiz Schweiz | 39:54 |
2005 | Guenter Stich | Deutschland Deutschland | 35:38 | Jaqueline Keller | Schweiz Schweiz | 40:17 |
Entwicklung der Finisherzahlen
Jahr | Marathon | Halbmarathon | 10 km | Staffel | 5 km |
---|---|---|---|---|---|
2023 | 348 | 884 | 420 | 30 | 76 |
2022 | 232 | 664 | 285 | 28 | 51 |
2021 | 336 | 743 | 233 | 21 | 62 |
2020 | Corona | Corona | Corona | Corona | Corona |
2019 | 408 | 1065 | 423 | 35 | |
2018 | 358 | 910 | 422 | 35 | |
2017 | 517 | 1065 | 354 | 33 | |
2016 | 297 | 849 | 304 | 20 | |
2015 | 320 | 869 | 310 | 29 | |
2014 | 325 | 872 | 274 | 29 | |
2013 | 345 | 909 | 250 | ||
2012 | 387 | 1015 | 234 | ||
2011 | 441 | 1133 | 286 | ||
2010 | 473 | 1266 | 270 | ||
2009 | 555 | 1257 | 291 | ||
2008 | 551 | 1229 | 280 | ||
2007 | 633 | 1340 | 375 | ||
2006 | 564 | 1148 | 223 | ||
2005 | 524 | 0997 | 240 | ||
2004 | 374 | 1020 | |||
2003 | 433 | 0826 | |||
2002 | 514 | 0745 | |||
2001 | 556 | 0537 | |||
2000 | 691 | ||||
1999 | 794 | ||||
1998 | 741 | ||||
1997 | 910 | ||||
1996 | 935 | ||||
1995 | 931 | ||||
1994 | 1074 | ||||
1993 | 1152 | ||||
1992 | 1453 | ||||
1991 | 1372 | ||||
1990 | 1194 | ||||
1989 | 1425 | ||||
1988 | 1583 | ||||
1987 | 2043 | ||||
1986 | 2321 | ||||
1985 | 2043 | ||||
1984 | 1821 | ||||
1983 | 1838 | ||||
1982 | 1600 | ||||
1981 | 1791 | ||||
1980 | 1982 | ||||
1979 | 1982 | ||||
1978 | 1872 | ||||
1977 | 1820 | ||||
1976 | 1997 | ||||
1975 | 2143 | ||||
1974 | 2113 | ||||
1973 | 1726 | ||||
1972 | 1434 | ||||
1971 | 1420 | ||||
1970 | 1040 | ||||
1969 | 863 | ||||
1968 | 792 |
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website
- Schwarzwald-Marathon 2012 auf laufreport.de
- Schwarzwald-Marathon 2013 auf laufreport.de* Schwarzwaldmarathon: Wie ein Klassiker entstanden ist von Werner Sonntag, laufreport.de, Oktober 2007
Einzelnachweise
- ↑ Harald Krämer, Klaus Zobel, Werner Irro (Hrsg.): Marathon. Ein Laufbuch in 42,195 Kapiteln. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004, ISBN 3-89533-464-2.
- ↑ 50 Jahre Schwarzwald-Marathon – In Bräunlingen stand einstmals die Wiege für die Frauenlauf-Emanzipation – Als erster Marathonlauf weltweit erhielt der Schwarzwald-Marathon 1968 eine Startberechtigung für Frauen – Wilfried Raatz berichtet. In: German Road Races. Abgerufen am 4. Februar 2023 (deutsch).
- ↑ Helmut Grolman gewann Zehnkampf. In: HNA. 11. Oktober 1971.
- ↑ Günter Krehl: Bräunlingen – Wiege des Frauenmarathons. In: laufreport.de. 9. Oktober 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2019; abgerufen am 15. November 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laufreport.de
- ↑ Die „Ewige“ Deutsche Marathon-Hitparade auf planet-marathon.de
- ↑ Ergebnisse 2022. Abgerufen am 23. Oktober 2022 (deutsch).
- ↑ Chronik zum 40. Internationalen Schwarzwald-Marathon. 1968–2007 (Memento des Originals vom 7. Oktober 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwarzwaldmarathon.de (PDF; 2,6 MB)