Sharon Jemutai Cherop

Sharon Jemutai Cherop (* 16. März 1984) ist eine kenianische Marathonläuferin.

Die Dritte der Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften 2000 über 5000 m siegte 2007 beim News and Sentinel Half Marathon und wurde Vierte beim Philadelphia-Halbmarathon, bevor sie bei ihrem Debüt über die 42,195-km-Distanz Dritte beim Twin Cities Marathon wurde. 2008 wurde sie Vierte beim Nashville-Marathon und 2009 Dritte beim Nairobi-Marathon.

2010 siegte sie beim Hamburg-Marathon, verbesserte dabei ihren persönlichen Rekord um mehr als fünf Minuten und lief über eine Minute Vorsprung heraus.^[1] Ein weiterer Leistungssprung erfolgte beim Toronto Waterfront Marathon, bei dem sie mit 2:22:43 h die bislang schnellste Zeit einer Frau auf kanadischem Boden lief.^[2] Im Jahr darauf wurde sie Dritte beim Boston-Marathon, gewann Bronze bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Daegu und wurde Zweite beim Delhi-Halbmarathon.

2012 wurde sie Siebte beim Dubai-Marathon und siegte beim Boston-Marathon.^[3] 2013 wurde sie Dritte beim Boston-Marathon^[4] und Zweite beim Berlin-Marathon.

Ihr Ehemann Matthew Kibowen Kosgei ist ebenfalls als Marathonläufer erfolgreich.^[5]

Persönliche Bestzeiten

3000 m: 9:09,23 min, 31. Mai 2004, Rehlingen
5000 m: 15:40,7 min, 22. September 2000, Nairobi
10.000 m: 32:03,0 min, 15. Juli 2011, Nairobi
Halbmarathon: 1:07:08 h, 27. November 2011, 27. November 2011, Neu-Delhi
Marathon: 2:22:39 h, 27. Januar 2012, Dubai

Weblinks

Commons: Sharon Cherop – Sammlung von Bildern

Sharon Jemutai Cherop in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Athletenporträt auf marathoninfo.free.fr

Fußnoten

↑ IAAF: Kigen and Cherop take Hamburg Marathon titles (Memento vom 29. April 2010 im Internet Archive). 26. April 2010
↑ IAAF: Mungara and Cherop take Toronto Marathon titles as Canadian All-Comers records tumble (Memento vom 29. September 2010 im Internet Archive). 26. September 2010
↑ IAAF: Korir and Cherop the best as warm weather slows Boston. 16. April 2012
↑ 2001 - 2015 Boston Marathon Results. Abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).
↑ Hamburger Abendblatt: Zwei Kenianer laufen allen davon. 26. April 2010