Struve-Bogen

Struve-Bogen
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Meridianmonument am Messpunkt Fuglenaes (Hammerfest)
Vertragsstaat(en): Norwegen Norwegen
Schweden Schweden
Finnland Finnland
Russland Russland
Estland Estland
Lettland Lettland
Litauen Litauen
Belarus Belarus
Ukraine Ukraine
Moldau Republik Moldau
Typ: Kultur
Kriterien: (ii)(iv)(vi)
Referenz-Nr.: 1187
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2005  (Sitzung 29)

Der skandinavisch-russische Meridianbogen oder kurz Struve-Bogen, benannt nach dem deutschbaltischen Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve (1793–1864), ist ein Meridianbogen, der aus einem gut 2821 km langen Netz geodätischer Vermessungspunkte besteht. Mit ihm wurde die Erdabplattung an den Polen (Erdellipsoid) bestätigt und vermessen. Der Struve-Bogen zählt zu den genauesten und größten Projekten der damaligen Erdmessung. Er gehört seit dem 15. Juli 2005 zum UNESCO-Welterbe und wird international unter Federführung der Fédération Internationale des Géomètres (Internationale Vereinigung der Vermessungsingenieure, FIG) betreut.

Namen und Koordinaten der Messpunkte in diesem Artikel entsprechen der Aufnahme in das Weltkulturerbe (bspw. Dorpat 58° 22′ 44″ N, 26° 43′ 12″ O58.37888888888926.72).[1]

Form und Größe

Der Struve-Bogen reicht von Fuglenaes (70° 40′ 12″ N, 23° 39′ 48″ O70.6723.663333333333) in Hammerfest (Norwegen) am Europäischen Nordmeer bis nach Staro-Nekrassowka (45° 19′ 54″ N, 28° 55′ 41″ O45.33166666666728.928055555556) bei Ismajil (Ukraine) am Schwarzen Meer. Er verläuft zwischen dem 23. und 28. Meridian von Nord nach Süd durch den Norden Norwegens, entlang der Schwedisch-Finnischen-Grenze, durch Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Belarus, die Ukraine, die Republik Moldau und wieder in die Ukraine. In Nord-Süd-Richtung erstreckt er sich über insgesamt 2821,853 km (= 25° 20′ 08″, ca. 1/14 des Erdumfangs). Der Struve-Bogen war damit bis 1900 der längste Bogen seiner Art.

Der Struve-Bogen besteht aus einem Vermessungsnetz mit insgesamt 265 Vermessungspunkten, die 258 Hauptdreiecke bilden. Hinzu kommen über 60 Nebenvermessungspunkte. Bei den meisten Messpunkten handelt es sich um Obelisken, Steinhügel und Ähnliches. Einige Messpunkte befinden oder befanden sich auch in Gebäuden (bspw. in Kirchtürmen). Der mittlere Abstand zwischen den Messpunkten beträgt 27,1 km (Maximum: 81,7 km zwischen Mäki-Päälys (Russland) und Halljall (Estland); Minimum: 479,6 m zwischen Porlom I und Porlom II (beide Finnland)).[2]

Vermessungsarbeiten

Vorgeschichte

Bereits im Jahr 1812 unternahm Struve erste Vermessungen bei Sangaste (Estland) und wurde im Zuge dessen von der Russischen Armee für kurze Zeit als vermeintlicher französischer Spion verhaftet und nach Klärung der Sachlage wieder freigelassen. 1813 bestand Struve die Eignungsprüfung zur Promotion in Geodäsie. Der erste Vorschlag zur Vermessung eines Meridianbogens durch das westliche Russland kam 1814 von Bernhard von Lindenau.[3] Mit dem Zweck der Erstellung einer topographischen Karte unternahm Struve um 1815 dann die Vermessung des Gouvernements Livland (das den Süden des heutigen Estland und das nördliche Lettland umfasste) mit insgesamt 292 Messpunkten. Im Zuge dessen wurde er zum außerordentlichen Professor der Mathematik und der Astronomie an der Universität Dorpat bestellt. Die Karte selber wurde aufgrund von Widerständen lokaler Landbesitzer erst 1839 von Carl Gottlieb Rücker fertiggestellt. Von Struve geplante Nachmessungen führten jedoch letztlich zur Vermessung des eigentlichen Struve-Bogens.[4]

Friedrich Georg Wilhelm von Struve (1793–1864)
Teilstücke der Vermessung des Meridianbogens[3]
Jahr Leitung Nördlicher Endpunkt Südlicher Endpunkt
1845–1850 Hansteen Fuglenaes Atjik
1845–1852 Selander Atjik Torneå
1830–1844 Struve Torneå Hogland, Z
1816–1831 Struve Hogland, Z Jakobstadt
1816–1828 Tenner Jakobstadt Belin
1835–1840 Tenner Belin Dnjestr
1844–1852 Tenner Dnjestr Staro-Nekrassowka

Vermessung des Struve-Bogens

Die durch Triangulation versteifte doppelte Messpunktkette wurde von 1816 bis 1855 unter der Aufsicht Struves und des russischen Offiziers Carl Tenner (1783–1859) errichtet.[5][6] Dies geschah mit dem Ziel der genauen Bestimmung der Erdfigur (Größe, Form, Abplattung) in Nord- und Osteuropa. Die Vermessung des Struve-Bogens erfolgte in vier Phasen:[7]

Messpunkte Hogland, Z und Jakobstadt
Messpunkte Dorpat und Torneå
  • Beginn (1816–1831): Zu Beginn der Vermessungen war nicht geplant einen derart langen Meridianbogen zu errichten. Stattdessen sollte aufgrund von Erfahrungen aus dem Russlandfeldzug Napoleon Bonapartes (1812) aus militärischen Gründen eine detaillierte topographische Karte des westlichen Russlands erstellt werden.[3][8] Deswegen fanden unabhängig voneinander die folgenden zwei relativ zur endgültigen Länge lokalen Vermessungen innerhalb Russlands statt. Unter der Leitung von Tenner wurde im heutigen Lettland die Strecke zwischen den Messpunkten Bristen (56° 34′ 53″ N, 25° 21′ 34″ O56.58138888888925.359444444444) und Belin (52° 2′ 39″ N, 25° 13′ 3″ O52.04416666666725.2175) vermessen. Ab 1821 folgte unter der Leitung Struves die Strecke vom Messpunkt Jakobstadt (56° 30′ 5″ N, 25° 51′ 24″ O56.50138888888925.856666666667) im heutigen Lettland durch das heutige Estland zum Messpunkt Hogland, Z (60° 5′ 7″ N, 26° 57′ 40″ O60.08527777777826.961111111111) auf der russischen Ostseeinsel Gogland. Die Überquerung des Finnischen Meerbusens vom heutigen Estland nach Gogland beinhaltet mit über 80 km die längste Strecke zwischen zwei miteinander verbundenen Punkten des gesamten Struve-Bogens. Im Jahr 1828 trafen sich Struve und Tenner zum ersten Mal in Dorpat und beschlossen, die nur 32 km entfernten Endpunkte ihrer Messungen Bristen und Jakobstadt zu verbinden.[3] Dafür mussten sie zunächst die von ihnen benutzten unterschiedlichen Längeneinheiten vereinheitlichen. Tenner verwendete das russische Sajène (ca. 2,134 m), Struve das französische Toise (ca. 1,949 m). Am Ende der ersten Phase hatten sie zusammen eine Nord-Süd-Strecke von 8° 2′ 30″ vermessen.
  • Erste Erweiterung (1830–1844): Finanziert vom russischen Kaiser Nikolaus I., führte Struve mit Friedrich Woldstedt die Messungen von Gogland über den nördlichen Teil des Finnischen Meerbusens nach Norden weiter. Die Messungen fanden im von Russland abhängigen Großfürstentum Finnland statt. Ziel war der Messpunkt Torneå in der Kirche von Alatornio, um eine Verbindung mit dem Lappland Bogen von Pierre Louis Moreau de Maupertuis herzustellen. Parallel dazu führte Tenner die Vermessungen im Süden bis zum Fluss Dnister in der heutigen Ukraine fort.
  • Zweite Erweiterung (1844–1851): Im Norden wurden die Messungen durch das nördliche Finnland, Schweden und Norwegen bis zum nördlichen Endpunkt Fuglenaes weitergeführt. Dafür mussten zunächst Vereinbarungen zwischen den drei beteiligten Ländern getroffen werden. Schweden und Norwegen waren administrativ getrennt, wurden aber in Personalunion von König Karl XIV. Johann bzw. ab 1844 von König Oskar I. regiert, der auf Anraten einer Schwedisch-Norwegischen Kommission am 13. Juli 1845 die Genehmigung zur Fortsetzung der Triangulation gab. Im schwedischen Teil (bis zum Punkt Atjik bei Kautokeino) wurden die Messungen von Nils Haqvin Selander geleitet. Parallel dazu war in Norwegen Christopher Hansteen verantwortlich. Der ursprüngliche Plan, den Meridianbogen weiter nördlich bis zum Nordkap oder der Insel Havøya zu führen, wurde vermutlich wegen häufig schlechten Wetters nicht weiter verfolgt.[9] Am südlichen Ende führte wiederum Tenner die Arbeiten durch russisches Gebiet (heute Republik Moldau und wiederum die heutige Ukraine) bis zum Messpunkt Staro-Nekrassowka fort.[3]
Denkmäler bei den Messpunkten Fuglenaes und Staro-Nekrassowka
  • Fertigstellung (1852–1855): Neben einigen abschließenden Messungen wurden Staro-Nekrassowka als südlichster Punkt und Fuglenaes (1856) als nördlichster Punkt mit jeweils einem Denkmal ausgestattet.

Während der Entstehung des Struve-Bogens lagen alle Punkte in Norwegen, Schweden, Russland oder dem von Russland abhängigen Großfürstentum Finnland.

An insgesamt 13 Positionen entlang des Bogens wurden im Laufe der Zeit Breitenmessungen durchgeführt (von Nord nach Süd: Fuglenaes, Stuor-oivi, Torneå, Kilpi-Mäki, Mäki-päällys, Dorpat, Jakobstadt, Nemesch, Belin, Krementz, Ssuprunkowzi, Wodolui, Staro-Nekrassowka).[1][10]

Die Erdabplattung in übertriebener Darstellung nach dem WGS84 (1984).

Messergebnisse

Mit Hilfe der Triangulation und der Breitenmessungen konnte die Ellipsenform der Erde mit bemerkenswerter Präzision bestimmt werden. Die Messgenauigkeit konnte im Mittel mit 4 mm pro km (in Norwegen 15 mm pro km) angegeben werden.[9] Frühere Messungen u. a. von Charles Marie de La Condamine und Pierre-Louis Moreau de Maupertuis in Peru und Lappland (1736 bis 1745) ergaben eine Abflachung der Pole von 1/178 und einen Äquatorradius von 6396,800 km. Die Messungen des Struve-Bogens korrigierten dies zu 1/294,26 und einen Äquatorradius von 6378,3607 km. Aktuelle Messungen mittels Satellitentechnik (2005) ergaben ein Verhältnis von 1/298,257222101 und einen Äquatorradius von 6378,1368 km.

UNESCO-Weltkulturerbe

Der Struve-Bogen ist neben seiner Bedeutung für die Geodäsie auch ein frühes Beispiel für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit.[2] Repräsentiert durch 34 seiner Messpunkte wurde er daher vom World Heritage Committee der UNESCO am 15. Juli 2005 in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen[11] und ist damit das erste wissenschaftliche Instrument in dieser Liste. Der Struve-Bogen ist auch das erste transnationale Kulturerbe, das mehr als zwei Staaten umfasst. Von 2005 bis 2017 war es dasjenige mit den meisten Staaten.

Die folgenden Messpunkte, die Teil des Weltkulturerbes sind, wurden entsprechend ihrer Bedeutung ausgewählt. Sie sind gleichmäßig über den kompletten Bogen verteilt, repräsentieren alle beteiligten Länder, entsprechen den ursprünglich verwendeten Punkten, sind nur in geringer Weise gefährdet und können durch lokale Institutionen unterhalten werden.

Die Liste enthält die folgenden Daten:[1]

  • Staat
    • Originaler Name (Koordinate – Derzeitiger Name – Kommune, Provinz oder Region) – Bemerkungen
Verlauf des Struve-Bogens. Rot markierte Messpunkte sind Teil des Weltkulturerbes.
  • Norwegen:
    • Fuglenaes (70° 40′ 12″ N, 23° 39′ 48″ O70.6723.663333333333Fuglenes – Hammerfest, Finnmark) – nördlichster Punkt
    • Lille-Reipas (69° 56′ 19″ N, 23° 21′ 37″ O69.93861111111123.360277777778 – Raipas – Alta, Finnmark) – Hilfspunkt
    • Lohdizhjokki (69° 39′ 52″ N, 23° 36′ 8″ O69.66444444444423.602222222222 – Luvdiidcohkka – Kautokeino, Finnmark)
    • Bäljatz-Vaara (69° 1′ 43″ N, 23° 18′ 19″ O69.02861111111123.305277777778 – Baelljasvarri – Kautokeino, Finnmark)
  • Schweden:
    • Pajtas-Vaara (68° 15′ 18″ N, 22° 58′ 59″ O68.25522.983055555556 – Tynnyrilaki – Kiruna, Norrbottens län)
    • Kerrojupukka (67° 16′ 36″ N, 23° 14′ 35″ O67.27666666666723.243055555556 – Jupukka – Pajala, Norrbottens län)
    • Pullinki (66° 38′ 47″ N, 23° 46′ 55″ O66.64638888888923.781944444444 – Pullinki – Övertorneå, Norrbottens län)
    • Perra-Vaara (66° 1′ 5″ N, 23° 55′ 21″ O66.01805555555623.9225 – Perävaara – Haparanda, Norrbottens län)
  • Finnland:[12]
    • Stuor-oivi (68° 40′ 57″ N, 22° 44′ 45″ O68.682522.745833333333 – Stuorrahanoaivi – Enontekiö, Lappland)
    • Avasaksa (66° 23′ 52″ N, 23° 43′ 31″ O66.39777777777823.725277777778AavasaksaYlitornio, Lappland)
    • Torneå (65° 49′ 48″ N, 24° 9′ 26″ O65.8324.157222222222Kirche von AlatornioTornio, Lappland)
    • Puolakka (61° 55′ 36″ N, 25° 32′ 1″ O61.92666666666725.533611111111 – Oravivuori – Jyväskylä (ehemals Korpilahti), Mittelfinnland)
    • Porlom II (60° 42′ 17″ N, 26° 0′ 12″ O60.70472222222226.003333333333 – Tornikallio – Lapinjärvi, Uusimaa)
    • Svartvira (60° 16′ 35″ N, 26° 36′ 12″ O60.27638888888926.603333333333 – Mustaviiri – Pyhtää, Uusimaa)
  • Russland:
    • Mäki-päälys (60° 4′ 27″ N, 26° 58′ 11″ O60.07416666666726.969722222222 – Mäkipällys – Kingissepp, Oblast Leningrad)
    • Hogland, Z (60° 5′ 7″ N, 26° 57′ 40″ O60.08527777777826.961111111111 – Gogland – Tochka Z, Kingissepp, Oblast Leningrad) – Astronomischer Punkt
  • Estland:
    • Woibifer (59° 3′ 28″ N, 26° 20′ 16″ O59.05777777777826.337777777778 – Võivere – Avanduse, Kreis Lääne-Viru) – Hilfspunkt
    • Katko (59° 2′ 54″ N, 26° 24′ 51″ O59.04833333333326.414166666667Simuna – Avanduse, Kreis Lääne-Viru) – Hilfspunkt
    • Dorpat (58° 22′ 44″ N, 26° 43′ 12″ O58.37888888888926.72 – Sternwarte Tartu – Tartu, Kreis Tartu) – Nullpunkt des Vermessungsnetzes
  • Lettland:
    • Sestu-Kalns (56° 50′ 24″ N, 25° 38′ 12″ O56.8425.636666666667 – Ziestu – Sausnēja, Vidzeme)
    • Jakobstadt (56° 30′ 5″ N, 25° 51′ 24″ O56.50138888888925.856666666667 – Jēkabpils – Jēkabpils, Republik-Stadt Jēkabpils) – Astronomischer Punkt
  • Litauen:
  • Belarus:
    • Tupischki (54° 17′ 30″ N, 26° 2′ 43″ O54.29166666666726.045277777778 – Tupishki – Aschmjany, Rajon Hrodna, Hrodsenskaja Woblasz)
    • Lopati (53° 33′ 38″ N, 24° 52′ 11″ O53.56055555555624.869722222222 – Lopaty – Selwa, Rajon Selwa, Hrodsenskaja Woblasz)
    • Ossownitza (52° 17′ 22″ N, 25° 38′ 58″ O52.28944444444425.649444444444 – Ossovnitsa – Iwanawa, Rajon Iwanawa, Breszkaja Woblasz)
    • Tchekutsk (52° 12′ 28″ N, 25° 33′ 23″ O52.20777777777825.556388888889 – Chekutsk – Iwanawa, Rajon Iwanawa, Breszkaja Woblasz) – Hilfspunkt
    • Leskowitschi (52° 9′ 39″ N, 25° 34′ 17″ O52.16083333333325.571388888889 – Leskovichi – Iwanawa, Rajon Iwanawa, Breszkaja Woblasz)
  • Ukraine:
    • Katerinowka (49° 33′ 57″ N, 26° 45′ 22″ O49.56583333333326.756111111111 – Katerinowka – Antonivka, Oblast Chmelnyzkyj)
    • Felschtin (49° 19′ 48″ N, 26° 40′ 55″ O49.3326.681944444444 – Felschtin – Hwardijske, Rajon Chmelnyzkyj, Oblast Chmelnyzkyj)
    • Baranowka (49° 8′ 55″ N, 26° 59′ 30″ O49.14861111111126.991666666667 – Baranowka – Rajon Jarmolynzi, Oblast Chmelnyzkyj)
    • Staro-Nekrassowka (45° 19′ 54″ N, 28° 55′ 41″ O45.33166666666728.928055555556 – Stara Nekrasivka – Stara Nekrassiwka, Rajon Ismajil, Oblast Odessa) – südlichster Punkt
  • Moldau:
    • Rudy (48° 19′ 8″ N, 27° 52′ 36″ O48.31888888888927.876666666667 – Rudi – Rudi, Rajon Soroca)

Das Welterbe umfasst insgesamt eine Fläche von 0,573 ha und Pufferzonen von weiteren 10,966 ha (Summe: 11,539 ha), wobei allein auf die Messpunkte Torneå (Kirche in Alatornio) 0,16 ha (Puffer 1,93 ha) sowie auf die Sternwarte Dorpat 0,12 ha (Puffer: 0,5 ha) entfallen.[13] Entsprechend klein sind die Gebiete um die anderen Messpunkte (im Schnitt ca. 90 m²).

Messpunkte

In der folgenden Tabelle sind alle Messpunkte aufgeführt. Die Nummerierung der ersten Spalte erfolgt entsprechend der UNESCO-Welterbe Nummerierung.[1]

Mess­punkt­nummer Triangle­nummer Struve-Nummer Name
(alternativer Name)
Land Koordinate Bild Beschreibung
1 258 XII 15 Fuglenaes
(Fuglenes-Hammerfest)
Norwegen 70° 40′ 12″ N, 23° 39′ 48″ O70.6723.663333333333 Der Messpunkt Fuglenaes (1846 – weitere Messungen 1850 und erneut 1994) bildet das nördliche Ende des Struve-Bogens. Details siehe Fuglenes #Meridianstein.
2 Haajen
(Håja)
Norwegen 70° 39′ 18″ N, 23° 25′ 42″ O70.65523.428333333333
3 257 XII 14 Tyven
(Tjuven)
Norwegen 70° 38′ 23″ N, 23° 41′ 54″ O70.63972222222223.698333333333
4 256 XII 13 Jedki
(Seilandstuva)
Norwegen 70° 26′ 46″ N, 23° 5′ 42″ O70.44611111111123.095
5 255 XII 12 Jemmeluft-oivi
(Gosviktind)
Norwegen 70° 21′ 0″ N, 23° 35′ 52″ O70.3523.597777777778
6 254 XII 11 Kaaven
(Koven)
Norwegen 70° 8′ 57″ N, 22° 49′ 45″ O70.14916666666722.829166666667
7 253 XII 10 Balkis-oivi
(Vardfjellet)
Norwegen 70° 9′ 4″ N, 23° 28′ 49″ O70.15111111111123.480277777778
8 252 XII 9 Haldi
(Sukkertoppen)
Norwegen 69° 56′ 22″ N, 22° 55′ 22″ O69.93944444444422.922777777778
Hilfspunkt Lille-Raipas Norwegen 69° 56′ 19″ N, 23° 21′ 37″ O69.93861111111123.360277777778
9 251 XII 8 Nuppi-vaara
(Nuppealas)
Norwegen 69° 41′ 41″ N, 22° 53′ 46″ O69.69472222222222.896111111111
10 250 XII 7 Lohdizhjokki
(Luvdiidcohkka, Lodiken)
Norwegen 69° 39′ 52″ N, 23° 36′ 8″ O69.66444444444423.602222222222
11 249 XII 6 Avjo-vaara
(Avjuvarri)
Norwegen 69° 25′ 14″ N, 23° 51′ 48″ O69.42055555555623.863333333333
12 248 XII 5 Zhjara-vaara
(Caravarri)
Norwegen 69° 21′ 9″ N, 22° 53′ 10″ O69.352522.886111111111
13 247 XII 4 Spjellega
(Spielgavarri)
Norwegen 69° 13′ 52″ N, 23° 20′ 6″ O69.23111111111123.335
14 247 XII 3 Bäljatz-vaara
(Baelljasvarri)
Norwegen 69° 1′ 43″ N, 23° 18′ 19″ O69.02861111111123.305277777778
15 247 XII 2 Atjik
(Addjit)
Norwegen 68° 56′ 24″ N, 22° 44′ 35″ O68.9422.743055555556
16 245 XII 1
XI 21
Stuor-oivi
(Stuorrahanoaivi)
Finnland 68° 40′ 57″ N, 22° 44′ 45″ O68.682522.745833333333
17 243 XI 20 Kersti-vaara
(Kerstivara, Jerstivaara)
Finnland 68° 38′ 58″ N, 23° 42′ 43″ O68.64944444444423.711944444444
18 242 XI 19 Pajtas-vaara
(Tynnyrilaki)
Schweden 68° 15′ 18″ N, 22° 58′ 59″ O68.25522.983055555556
19 241 XI 18 Ounas-tunturi
(Aunastunturi, Ounastunturi)
Finnland 68° 14′ 2″ N, 23° 49′ 39″ O68.23388888888923.8275
20 240 XI 17 Pessinki Schweden 67° 54′ 44″ N, 22° 43′ 12″ O67.91222222222222.72 westlichster Messpunkt
21 239 XI 16 Ollos-tunturi
(Ollostunturi, Olostunturi)
Finnland 67° 55′ 27″ N, 23° 48′ 30″ O67.92416666666723.808333333333
22 238 XI 15 Lumi-vaara
(Lumivara)
Schweden 67° 33′ 4″ N, 23° 4′ 7″ O67.55111111111123.068611111111
23 237 XI 14 Kuivaskero
(Kiuaskero)
Finnland 67° 33′ 21″ N, 23° 48′ 36″ O67.55583333333323.81
24 236 XI 13 Kerrojupukka
(Jupukka)
Schweden 67° 16′ 36″ N, 23° 14′ 35″ O67.27666666666723.243055555556
25 235 XI 12 Ylinen-vaara
(Ilinenvaara, Ylinenvaara)
Finnland 67° 10′ 37″ N, 23° 55′ 7″ O67.17694444444423.918611111111
26 234 XI 11 Ollos-vaara
(Ollosvara, Olosvaara)
Finnland 66° 58′ 9″ N, 24° 8′ 27″ O66.96916666666724.140833333333
27 233 XI 10 Paljukka-vaara
(Paljukkavaara)
Schweden 66° 58′ 8″ N, 23° 21′ 49″ O66.96888888888923.363611111111
28 232 XI 9 Kittis-vaara
(Kittis, Kittisvaara)
Finnland 66° 48′ 36″ N, 24° 0′ 32″ O66.8124.008888888889
29 231 XI 8 Niemi-vaara
(Niemivaara)
Finnland 66° 34′ 40″ N, 24° 7′ 35″ O66.57777777777824.126388888889
30 230 XI 7 Pullinki Schweden 66° 38′ 47″ N, 23° 46′ 55″ O66.64638888888923.781944444444 letzter Messpunkt nördlich vom Polarkreis
31 229 XI 6 Avasaksa
(Aavasaksa)
Finnland 66° 23′ 52″ N, 23° 43′ 31″ O66.39777777777823.725277777778 Der Messpunkt wurde 1845 auf dem Gipfel des Berges Aavasaksa (242 m über dem Meeresniveau) durch ein in den Felsgrund geritztes Kreuz markiert.[14] [Anm 31]
32 228 XI 5 Horrilankero
(Gorrilankero)
Finnland 66° 27′ 54″ N, 24° 0′ 15″ O66.46524.004166666667
33 228 XI 4 Huitaperi
(Guitaperi)
Finnland 66° 14′ 54″ N, 23° 46′ 58″ O66.24833333333323.782777777778
34 226 XI 3 Perra-vaara Schweden 66° 1′ 5″ N, 23° 55′ 21″ O66.01805555555623.9225
35 225 XI 2 Kaakama-vaara
(Tynnyrilaki)
Finnland 66° 8′ 27″ N, 24° 11′ 52″ O66.14083333333324.197777777778
36 236 XI 1
X 35
Torneå
(Tornio)
Finnland 65° 49′ 48″ N, 24° 9′ 26″ O65.8324.157222222222 Der Messpunkt Torneå liegt innerhalb des Kirchturms der evangelisch-lutherischen Kirche von Alatornio und wurde 1842 und 1851 vermessen. [Anm 36]
37 223 X 34 Ajos Finnland 65° 40′ 3″ N, 24° 33′ 12″ O65.667524.553333333333
38 222 X 33 Kivalo Finnland 65° 49′ 23″ N, 25° 0′ 25″ O65.82305555555625.006944444444
39 221 X 32 Rontti Finnland 65° 20′ 43″ N, 25° 14′ 44″ O65.34527777777825.245555555556
40 220 X 31 Ulkogrunni
(Ulkokrunni)
Finnland 65° 23′ 21″ N, 24° 50′ 20″ O65.38916666666724.838888888889
41 219 X 30 Isoniemi Finnland 65° 9′ 45″ N, 25° 14′ 12″ O65.162525.236666666667
42 218 X 29 Hyypän-mäki Finnland 65° 3′ 50″ N, 24° 48′ 2″ O65.06388888888924.800555555556
43 217 X 28 Laton-mäki Finnland 64° 49′ 37″ N, 25° 9′ 33″ O64.82694444444425.159166666667
44 216 X 27 Sarvi-kangas Finnland 65° 0′ 27″ N, 25° 37′ 15″ O65.007525.620833333333
45 215 X 26 Linnunsilmä Finnland 64° 51′ 12″ N, 25° 41′ 42″ O64.85333333333325.695
46 214 X 25 Pitkäselkä Finnland 64° 55′ 37″ N, 25° 55′ 52″ O64.92694444444425.931111111111
47 213 X 24 Halosen-vaara Finnland 64° 43′ 32″ N, 25° 53′ 35″ O64.72555555555625.893055555556
48 212 X 23 Repo-kangas Finnland 64° 48′ 32″ N, 26° 9′ 37″ O64.80888888888926.160277777778
49 211 X 22 Revonpesämaa Finnland 64° 49′ 29″ N, 26° 40′ 13″ O64.82472222222226.670277777778
50 210 X 21 Palo-vaara Finnland 64° 49′ 38″ N, 26° 55′ 0″ O64.82722222222226.916666666667
51 209 X 20 Rokua-vaara Finnland 64° 33′ 52″ N, 26° 29′ 41″ O64.56444444444426.494722222222
52 208 X 19 Puokio-vaara Finnland 64° 44′ 52″ N, 27° 20′ 33″ O64.74777777777827.3425
53 207 X 18 Teiri-harju Finnland 64° 40′ 41″ N, 27° 57′ 56″ O64.67805555555627.965555555556
54 206 X 17 Saukko-vaara Finnland 64° 26′ 53″ N, 28° 12′ 28″ O64.44805555555628.207777777778
55 205 X 16 Rupukka-vaara Finnland 64° 14′ 33″ N, 27° 57′ 39″ O64.242527.960833333333
56 204 X 15 Kives-vaara Finnland 64° 27′ 37″ N, 27° 32′ 28″ O64.46027777777827.541111111111
57 203 X 14 Otan-mäki Finnland 64° 7′ 5″ N, 27° 6′ 7″ O64.11805555555627.101944444444
58 202 X 13 Lehto-vaara Finnland 64° 5′ 8″ N, 27° 42′ 30″ O64.08555555555627.708333333333 Privatgelände (eingezäunt)
59 201 X 12 Murto-mäki Finnland 63° 59′ 55″ N, 27° 23′ 49″ O63.99861111111127.396944444444
60 200 X 11 Naaras-mäki Finnland 63° 55′ 48″ N, 27° 49′ 34″ O63.9327.826111111111
61 199 X 10 Kulven-mäki Finnland 63° 46′ 5″ N, 27° 38′ 30″ O63.76805555555627.641666666667
62 198 X 9 Sallisen-mäki Finnland 63° 49′ 20″ N, 27° 16′ 58″ O63.82222222222227.282777777778
63 197 X 8 Kivi-mäki Finnland 63° 39′ 55″ N, 27° 21′ 2″ O63.66527777777827.350555555556
64 196 X 7 Ii-mäki Finnland 63° 37′ 46″ N, 27° 4′ 31″ O63.62944444444427.075277777778
65 195 X 6 Pihlajan-mäki Finnland 63° 30′ 13″ N, 26° 24′ 6″ O63.50361111111126.401666666667
66 194 X 5 Pöllö-mäki Finnland 63° 22′ 47″ N, 27° 7′ 45″ O63.37972222222227.129166666667
67 193 X 4 Lehto-mäki Finnland 63° 13′ 50″ N, 26° 27′ 2″ O63.23055555555626.450555555556
68 194 X 3 Honka-mäki Finnland 62° 57′ 28″ N, 27° 6′ 23″ O62.95777777777827.106388888889
69 193 X 2
IX 37
Wesa-mäki Finnland 62° 55′ 45″ N, 26° 28′ 50″ O62.92916666666726.480555555556
70 191 X 1
IX 38
Kilpi-mäki Finnland 62° 38′ 3″ N, 26° 46′ 4″ O62.63416666666726.767777777778
71 189 IX 36 Liston-mäki Finnland 62° 51′ 30″ N, 26° 5′ 51″ O62.85833333333326.0975
72 188 IX 35 Ila-mäki Finnland 62° 42′ 37″ N, 25° 47′ 56″ O62.71027777777825.798888888889
73 187 IX 34 Silmut-mäki Finnland 62° 39′ 3″ N, 26° 19′ 2″ O62.65083333333326.317222222222
74 186 IX 33 Ohi-mäki Finnland 62° 29′ 33″ N, 26° 16′ 27″ O62.492526.274166666667
75 185 IX 32 Multa-mäki Finnland 62° 27′ 45″ N, 25° 51′ 45″ O62.462525.8625
76 184 IX 31 Laaja-vuori Finnland 62° 15′ 29″ N, 25° 41′ 3″ O62.25805555555625.684166666667
77 183 IX 30 Ruuhi-mäki Finnland 62° 12′ 49″ N, 26° 11′ 4″ O62.21361111111126.184444444444
78 182 IX 29 Jyväskylä Finnland 62° 12′ 48″ N, 25° 42′ 3″ O62.21333333333325.700833333333
79 181 IX 28 Waater-vuori Finnland 62° 4′ 29″ N, 25° 57′ 40″ O62.07472222222225.961111111111
80 180 IX 27 Puolakka Oravivuori Finnland 61° 55′ 36″ N, 25° 32′ 1″ O61.92666666666725.533611111111
81 179 IX 26 Tammi-mäki Finnland 61° 50′ 6″ N, 25° 59′ 46″ O61.83525.996111111111
82 178 IX 25 Rappu-vuori Finnland 61° 48′ 37″ N, 25° 25′ 40″ O61.81027777777825.427777777778
83 177 IX 24 Kammio Finnland 61° 41′ 51″ N, 25° 42′ 11″ O61.697525.703055555556
84 176 IX 23 Kylmä-kangas Finnland 61° 37′ 32″ N, 25° 24′ 39″ O61.62555555555625.410833333333
85 175 IX 22 Wiljamin-vuori Finnland 61° 35′ 21″ N, 25° 49′ 29″ O61.58916666666725.824722222222 Woldstedts Bohrloch liegt 50 cm nördlich vom finnischen Triangulationspunkt.
86 174 IX 21 Wirmala Finnland 61° 27′ 0″ N, 25° 19′ 20″ O61.4525.322222222222 Ursprung der Steinmetzzeichen GT*WH ist unbekannt.
87 173 IX 20 Soitin-kallio Finnland 61° 21′ 35″ N, 25° 42′ 26″ O61.35972222222225.707222222222
88 172 IX 19 Kurhila Finnland 61° 12′ 18″ N, 25° 24′ 7″ O61.20525.401944444444
89 171 IX 18 Wesivehmais Finnland 61° 9′ 21″ N, 25° 41′ 25″ O61.15583333333325.690277777778
90 170 IX 17 Wahteristo Finnland 61° 4′ 48″ N, 25° 51′ 28″ O61.0825.857777777778
91 169 IX 16 Messilä Finnland 61° 0′ 25″ N, 25° 31′ 31″ O61.00694444444425.525277777778 Privatgelände (eingezäunt)
92 168 IX 15 Ämmänäuräs Finnland 60° 47′ 16″ N, 25° 45′ 4″ O60.78777777777825.751111111111
93 167 IX 14 Huhtmar Finnland 60° 55′ 4″ N, 25° 58′ 56″ O60.91777777777825.982222222222
94 166 IX 13 Willikkala Finnland 60° 48′ 33″ N, 25° 56′ 41″ O60.80916666666725.944722222222
95 165 IX 12 Perheniemi Finnland 60° 51′ 1″ N, 26° 11′ 26″ O60.85027777777826.190555555556
96 164 IX 11 Porlom II
(Sture-Porlom)
Finnland 60° 42′ 17″ N, 26° 0′ 12″ O60.70472222222226.003333333333
97 163 IX 10 Porlom I
(Lille-Porlom)
Finnland 60° 42′ 2″ N, 26° 0′ 15″ O60.70055555555626.004166666667 nicht vermarkt
98 162 IX 9 Mustila Finnland 60° 43′ 31″ N, 26° 21′ 47″ O60.72527777777826.363055555556
99 161 IX 8 Korsmalm Finnland 60° 35′ 12″ N, 26° 11′ 21″ O60.58666666666726.189166666667
100 160 IX 7 Lovisa
(Kuckusten)
Finnland 60° 26′ 45″ N, 26° 13′ 52″ O60.44583333333326.231111111111
101 159 IX 6 Strömfors Finnland 60° 31′ 18″ N, 26° 25′ 50″ O60.52166666666726.430555555556
102 158 IX 5 Kokko-vuori Finnland 60° 27′ 41″ N, 26° 47′ 44″ O60.46138888888926.795555555556
103 157 IX 4 Tuskas Finnland 60° 22′ 57″ N, 26° 33′ 12″ O60.382526.553333333333
104 157 IX 3 Svartvira
(Mustaviiri)
Finnland 60° 16′ 35″ N, 26° 36′ 12″ O60.27638888888926.603333333333
105 158 IX 2 Ristisaari Finnland 60° 18′ 51″ N, 26° 48′ 51″ O60.31416666666726.814166666667
106 156 IX 1
VIII 14
Mäki-päälys
(Mäkipäällys)
Russland 60° 4′ 27″ N, 26° 58′ 11″ O60.07416666666726.969722222222 Der astronomische Punkt Mäkiinpäällys wurde vom 11. bis zum 13. Juni 1937 vom finnischen Astronomen Pentti Kalaja vermessen: 60° 4′ 29,6″ N, 26° 58′ 19,2″ O60.07489722222226.971988888889
Neben-
punkt
zu 106
Neben-
punkt
zu 156
Neben-
punkt
zu:
IX 1
VIII 14
Hogland, Z
(Gogland, Tochka Z)
Russland 60° 5′ 7″ N, 26° 57′ 40″ O60.08527777777826.961111111111 Der astronomische Punkt Hogland, Z befindet sich zusammen mit dem Messpunkt Mäki-päälys und weiteren Nebenpunkten auf der im Finnischen Meerbusen gelegenen russischen Insel Gogland. [Anm 106.1]
107 154 VIII 13 Hohenkreutz
(Pikaristi)
Estland 59° 25′ 10″ N, 26° 40′ 40″ O59.41944444444426.677777777778
108 153 VIII 12 Halljall
(Haljala)
Estland 59° 25′ 54″ N, 26° 16′ 5″ O59.43166666666726.268055555556
109 152 VIII 11 Warres-mäggi
(Varesemägi)
Estland 59° 18′ 35″ N, 26° 33′ 39″ O59.30972222222226.560833333333
110 151 VIII 10 Lewala
(Levala)
Estland 59° 15′ 47″ N, 26° 17′ 25″ O59.26305555555626.290277777778
111 150 VIII 9 Raekűll
(Raeküla)
Estland 59° 9′ 28″ N, 26° 22′ 17″ O59.15777777777826.371388888889
112 149 VIII 8 Tammik Estland 58° 59′ 30″ N, 26° 20′ 20″ O58.99166666666726.338888888889
113 148 VIII 7 Ebbafer
(Ebavere)
Estland 59° 6′ 14″ N, 26° 13′ 15″ O59.10388888888926.220833333333
Hilfspunkt Woibifer
(Võivere)
Estland 59° 3′ 28″ N, 26° 20′ 16″ O59.05777777777826.337777777778
Hilfspunkt Katko
(Simonis)
Estland 59° 2′ 54″ N, 26° 24′ 51″ O59.04833333333326.414166666667
114 147 VIII 6 Marien-Magdalenen
(Koeru)
Estland 58° 57′ 51″ N, 26° 1′ 49″ O58.96416666666726.030277777778
115 146 VIII 5 Salla
(Sall, Emumäe)
Estland 58° 56′ 15″ N, 26° 22′ 26″ O58.937526.373888888889
116 144 VIII 4
VII 4
Oberpahlen
(Põltsamaa)
Estland 58° 39′ 17″ N, 25° 58′ 5″ O58.65472222222225.968055555556 Der Messpunkt Oberpahlen (estnisch Põltsamaa) befand sich in der Ordensburg Oberpahlen. [Anm 116]
117 144 VIII 3
VII 3
Arrohof
(Arumoisa, Aru)
Estland 58° 16′ 49″ N, 26° 22′ 29″ O58.28027777777826.374722222222
118 146 VIII 2
VII 2
Kersel
(Kaarepere)
Estland 58° 39′ 33″ N, 26° 29′ 54″ O58.65916666666726.498333333333
119 145 VIII 1
VII 1
Dorpat
(Tartu Observatorium)
Estland 58° 22′ 44″ N, 26° 43′ 12″ O58.37888888888926.72 Die Sternwarte Dorpat[15] in Tartu wurde 1811 von Johann Wilhelm Krause errichtet und ist Teil der Universität Tartu. [Anm 119]
120 143 VII 5 Holstfershof
(Holstre)
Estland 58° 17′ 35″ N, 25° 43′ 23″ O58.29305555555625.723055555556
121 142 VII 6 Annikatz
(Anikatsi)
Estland 58° 8′ 32″ N, 25° 45′ 20″ O58.14222222222225.755555555556
122 141 VII 7 Arrol
(Arula)
Estland 58° 2′ 59″ N, 26° 19′ 33″ O58.04972222222226.325833333333
123 140 VII 8 Helmet
(Helme)
Estland 57° 59′ 43″ N, 25° 52′ 54″ O57.99527777777825.881666666667
124 139 VII 9 Lenard
(Leenardi)
Estland 57° 59′ 1″ N, 26° 21′ 23″ O57.98361111111126.356388888889
125 138 VII 10 Hummelshof
(Hummuli)
Estland 57° 52′ 58″ N, 26° 0′ 58″ O57.88277777777826.016111111111
126 137 VII 11 Mario-mäggi
(Essemäe)
Estland 57° 38′ 17″ N, 26° 23′ 41″ O57.63805555555626.394722222222
127 136 VII 12 Oppekaln
(Apekalns)
Lettland 57° 32′ 59″ N, 26° 54′ 13″ O57.54972222222226.903611111111
128 135 VII 13 Palzmar Lettland 57° 27′ 32″ N, 26° 12′ 11″ O57.45888888888926.203055555556
129 134 VII 14 Kortenhof Lettland 57° 17′ 10″ N, 26° 46′ 31″ O57.28611111111126.775277777778
130 133 VII 15 Ramkau Lettland 57° 10′ 26″ N, 26° 8′ 58″ O57.17388888888926.149444444444
131 132 VII 16 Nessaule-kalns Lettland 56° 57′ 37″ N, 26° 11′ 5″ O56.96027777777826.184722222222
132 131 VII 17 Elkas-kalns Lettland 57° 5′ 0″ N, 25° 35′ 28″ O57.08333333333325.591111111111
133 130 VII 18 Gaissa-kalns Lettland 56° 52′ 12″ N, 25° 57′ 34″ O56.8725.959444444444
134 129 VII 19 Sestu-kalns
(Sestukalns)
Lettland 56° 50′ 24″ N, 25° 38′ 12″ O56.8425.636666666667
135 121 VII 20
VI 21
Dabors-kalns Lettland 56° 35′ 3″ N, 25° 41′ 31″ O56.58416666666725.691944444444
136 127 VII 21
VI 22
Kreutzburg Lettland 56° 30′ 41″ N, 25° 51′ 31″ O56.51138888888925.858611111111
137 126 VII 22
VI 23
Jakobstadt
(Jēkabpils)
Lettland 56° 30′ 5″ N, 25° 51′ 24″ O56.50138888888925.856666666667
138 123 VI 20 Bristen Lettland 56° 34′ 53″ N, 25° 21′ 34″ O56.58138888888925.359444444444
139 122 VI 19 Arbidäni Lettland 56° 28′ 58″ N, 25° 37′ 45″ O56.48277777777825.629166666667
140 121 VI 18 Daudsewas Lettland 56° 28′ 27″ N, 25° 13′ 3″ O56.47416666666725.2175
141 120 VI 17 Urmen Lettland 56° 15′ 24″ N, 25° 32′ 20″ O56.25666666666725.538888888889
142 119 VI 16 Pilkaln Lettland 56° 11′ 37″ N, 25° 9′ 32″ O56.19361111111125.158888888889
143 118 VI 15 Chanuschischki
(Ganusiski)
Litauen 56° 8′ 46″ N, 25° 31′ 48″ O56.14611111111125.53
144 117 VI 14 Ponedeli
(Pandėlis)
Litauen 56° 1′ 43″ N, 25° 13′ 26″ O56.02861111111125.223888888889
145 116 VI 13 Jakschti
(Jokšiai)
Litauen 55° 55′ 55″ N, 25° 8′ 47″ O55.93194444444425.146388888889
146 115 VI 12 Karischki
(Gireišiai)
Litauen 55° 54′ 9″ N, 25° 26′ 12″ O55.902525.436666666667
147 114 VI 11 Martintschuni
(Martinčiūnai)
Litauen 55° 43′ 28″ N, 25° 37′ 25″ O55.72444444444425.623611111111
148 113 VI 10 Kinderti
(Kinderiai)
Litauen 55° 46′ 27″ N, 25° 6′ 30″ O55.77416666666725.108333333333
149 112 VI 9 Lipsk
(Kuzmiškis)
Litauen 55° 32′ 22″ N, 25° 23′ 46″ O55.53944444444425.396111111111
150 111 VI 8 Stworänzi
(Storiai)
Litauen 55° 29′ 19″ N, 25° 9′ 0″ O55.48861111111125.15
151 110 VI 7 Tschiwili
(Čivyliai)
Litauen 55° 19′ 6″ N, 25° 28′ 13″ O55.31833333333325.470277777778
152 109 VI 6 Bolniki
(Petrikiškiai)
Litauen 55° 16′ 58″ N, 25° 9′ 13″ O55.28277777777825.153611111111
153 108 VI 5 Ambroschischki
(Ambraziškiai)
Litauen 55° 8′ 24″ N, 25° 18′ 24″ O55.1425.306666666667
154 107 VI 4 Kongedi
(Kangedai)
Litauen 55° 6′ 31″ N, 24° 46′ 54″ O55.10861111111124.781666666667
155 107 VI 3 Meschkanzi
(Meškonys)
Litauen 54° 55′ 51″ N, 25° 19′ 0″ O54.93083333333325.316666666667
156 106 VI 2 Naborowtschisna
(Nuobariškės)
Litauen 54° 42′ 15″ N, 24° 48′ 0″ O54.70416666666724.8
157 104 VI 1
V 29
Nemesch
(Nemėziš, Nemez)
Litauen 54° 39′ 1″ N, 25° 19′ 0″ O54.65027777777825.316666666667
158 105 V 28 Chorunschischki
(Šventininkai)
Litauen 54° 51′ 43″ N, 25° 37′ 44″ O54.86194444444425.628888888889
159 102 V 27 Beresnäki
(Paliepiukai)
Litauen 54° 38′ 4″ N, 25° 25′ 45″ O54.63444444444425.429166666667
160 101 V 26 Konradi Belarus 54° 42′ 9″ N, 25° 45′ 48″ O54.702525.763333333333
161 100 V 25 Medniki
(Medininkai)
Litauen 54° 31′ 52″ N, 25° 37′ 40″ O54.53111111111125.627777777778
162 99 V 24 Deibissi Belarus 54° 31′ 32″ N, 25° 56′ 2″ O54.52555555555625.933888888889
163 98 V 23 Tupischki Belarus 54° 17′ 30″ N, 26° 2′ 43″ O54.29166666666726.045277777778
164 97 V 22 Loitzi Belarus 54° 18′ 31″ N, 25° 48′ 7″ O54.30861111111125.801944444444
165 96 V 21 Widnopol Belarus 54° 7′ 24″ N, 25° 52′ 18″ O54.12333333333325.871666666667
166 95 V 20 Daukni Belarus 54° 2′ 51″ N, 25° 26′ 35″ O54.047525.443055555556
167 94 V 19 Iwje Belarus 53° 58′ 27″ N, 25° 44′ 37″ O53.97416666666725.743611111111
168 Tscherniki Belarus 53° 57′ 9″ N, 25° 13′ 12″ O53.952525.22
169 93 V 18 Amalienhof Belarus 53° 42′ 52″ N, 25° 51′ 35″ O53.71444444444425.859722222222
170 92 V 17 Dokudowo Belarus 53° 48′ 50″ N, 25° 30′ 37″ O53.81388888888925.510277777778
171 91 V 16 Putzewitschi Belarus 53° 36′ 7″ N, 25° 46′ 25″ O53.60194444444425.773611111111
172 90 V 15 Falkowtschisna Belarus 53° 44′ 12″ N, 25° 15′ 53″ O53.73666666666725.264722222222
173 89 V 14 Lopati Belarus 53° 33′ 38″ N, 24° 52′ 11″ O53.56055555555624.869722222222
174 88 V 13 Tarassowzi Belarus 53° 25′ 15″ N, 25° 26′ 37″ O53.42083333333325.443611111111
175 87 V 12 Solotejewo Belarus 53° 14′ 48″ N, 24° 52′ 29″ O53.24666666666724.874722222222
176 86 V 11 Dsergeli Belarus 53° 5′ 49″ N, 24° 45′ 19″ O53.09694444444424.755277777778
177 85 V 10 Rinki Belarus 53° 4′ 19″ N, 25° 9′ 3″ O53.07194444444425.150833333333
178 84 V 9 Marinus Belarus 52° 56′ 17″ N, 25° 30′ 33″ O52.93805555555625.509166666667
179 83 V 8 Schomeizäki Belarus 52° 46′ 50″ N, 25° 3′ 37″ O52.78055555555625.060277777778
180 82 V 7 Iwazewitschi Belarus 52° 43′ 28″ N, 25° 19′ 16″ O52.72444444444425.321111111111
181 Ssoschitza Belarus 52° 36′ 5″ N, 24° 50′ 20″ O52.60138888888924.838888888889
182 81 V 6 Bronna Belarus 52° 35′ 59″ N, 25° 5′ 11″ O52.59972222222225.086388888889
183 80 V 5 Gath Belarus 52° 34′ 5″ N, 25° 37′ 12″ O52.56805555555625.62
184 Winin Belarus 52° 27′ 10″ N, 24° 52′ 2″ O52.45277777777824.867222222222
185 79 V 4 Ossownitza Belarus 52° 17′ 22″ N, 25° 38′ 58″ O52.28944444444425.649444444444
186 79 V 3 Leskowitschi
(Leskovichi)
Belarus 52° 9′ 39″ N, 25° 34′ 17″ O52.16083333333325.571388888889
187 80 V 2 Besdesch Belarus 52° 19′ 31″ N, 25° 17′ 7″ O52.32527777777825.285277777778
188 78 V 1
IV 1
Belin Belarus 52° 2′ 39″ N, 25° 13′ 3″ O52.04416666666725.2175
189 76 IV 2 Bolschaja-Gluscha Ukraine 51° 48′ 31″ N, 25° 1′ 46″ O51.80861111111125.029444444444 zerstört
190 77 IV 3 Schlapan Ukraine 51° 52′ 27″ N, 25° 28′ 26″ O51.87416666666725.473888888889 zerstört
191 75 IV 4 Tscherwischtsche Ukraine 51° 34′ 55″ N, 25° 24′ 52″ O51.58194444444425.414444444444 zerstört
192 74 IV 5 Gutakamenskaja Ukraine 51° 34′ 45″ N, 25° 1′ 54″ O51.57916666666725.031666666667
193 73 IV 6 Tscheremoschna Ukraine 51° 20′ 11″ N, 25° 3′ 53″ O51.33638888888925.064722222222 zerstört
194 72 IV 7 Datin Ukraine 51° 31′ 10″ N, 24° 43′ 3″ O51.51944444444424.7175
195 71 IV 8 Kowel Ukraine 51° 14′ 49″ N, 24° 42′ 57″ O51.24694444444424.715833333333 zerstört
196 70 IV 9 Golobi
(Holoby)
Ukraine 51° 6′ 50″ N, 24° 59′ 46″ O51.11388888888924.996111111111 Die Koordinaten auf dem Denkmal und der Liste der UNESCO unterscheiden sich um 1″.
197 69 IV 10 Osmigowitschi
(Os'myhovyci)
Ukraine 50° 54′ 33″ N, 24° 46′ 41″ O50.90916666666724.778055555556 zerstört
198 68 IV 11 Roschischtsche
(Rozysce)
Ukraine 50° 55′ 45″ N, 25° 15′ 56″ O50.92916666666725.265555555556 zerstört
199 67 IV 12 Tortschin
(Torcyn)
Ukraine 50° 44′ 3″ N, 24° 59′ 34″ O50.73416666666724.992777777778
200 66 IV 13 Krupi Ukraine 50° 41′ 4″ N, 25° 24′ 45″ O50.68444444444425.4125
201 65 IV 14 Schabtscha Ukraine 50° 27′ 48″ N, 25° 7′ 23″ O50.46333333333325.123055555556 zerstört
202 64 IV 15 Smordwa Ukraine 50° 25′ 19″ N, 25° 30′ 55″ O50.42194444444425.515277777778
203 63 IV 16 Borbin Ukraine 50° 40′ 21″ N, 25° 44′ 31″ O50.672525.741944444444 zerstört
204 62 IV 17 Gurniki Ukraine 50° 23′ 5″ N, 25° 50′ 40″ O50.38472222222225.844444444444
205 61 IV 18
III 1
Kremenetz Ukraine 50° 5′ 45″ N, 25° 41′ 47″ O50.09583333333325.696388888889
206 59 III 2 Matwejewzi
(Matviivci)
Ukraine 49° 58′ 15″ N, 25° 58′ 36″ O49.97083333333325.976666666667
207 59 III 3 Mosty Ukraine 50° 11′ 50″ N, 26° 0′ 3″ O50.19722222222226.000833333333
208 58 III 4 Ssiwki
(Syvky)
Ukraine 50° 1′ 29″ N, 26° 15′ 56″ O50.02472222222226.265555555556
209 57 III 5 Beloserka
(Bilozirka)
Ukraine 49° 46′ 15″ N, 26° 14′ 8″ O49.77083333333326.235555555556 zerstört
210 56 III 6 Turowka Ukraine 49° 52′ 41″ N, 26° 30′ 39″ O49.87805555555626.510833333333
211 55 III 7 Basalia
(Bazalija)
Ukraine 49° 41′ 22″ N, 26° 28′ 58″ O49.68944444444426.482777777778 Die Koordinaten auf dem Denkmal und der Liste der UNESCO unterscheiden sich um 1″.
212 54 III 8 Montschinzi Ukraine 49° 43′ 48″ N, 26° 48′ 21″ O49.7326.805833333333
213 53 III 9 Katerinowka Ukraine 49° 33′ 57″ N, 26° 45′ 22″ O49.56583333333326.756111111111
214 52 III 10 Kriwotschinzi Ukraine 49° 29′ 6″ N, 26° 27′ 33″ O49.48526.459166666667
215 51 III 11 Felschtin Ukraine 49° 19′ 48″ N, 26° 40′ 55″ O49.3326.681944444444
216 50 III 12 Alexandrowka
(Oleksandrivka)
Ukraine 49° 16′ 41″ N, 26° 19′ 0″ O49.27805555555626.316666666667
217 49 III 13 Tschernowody
(Cornyvody)
Ukraine 49° 8′ 5″ N, 26° 38′ 0″ O49.13472222222226.633333333333
218 48 III 14 Baranowka Ukraine 49° 8′ 55″ N, 26° 59′ 30″ O49.14861111111126.991666666667
219 47 III 15 Hanowka Ukraine 48° 55′ 45″ N, 26° 51′ 32″ O48.92916666666726.858888888889
220 46 III 16 Karatschkowzi Ukraine 48° 53′ 49″ N, 26° 32′ 51″ O48.89694444444426.5475
221 45 III 17
II 22
Ssuprunkowzi Ukraine 48° 45′ 3″ N, 26° 47′ 52″ O48.75083333333326.797777777778
222 42 II 21 Sagorjane Ukraine 48° 44′ 26″ N, 27° 7′ 10″ O48.74055555555627.119444444444
223 41 II 20 Woltschenetz Ukraine 48° 28′ 7″ N, 26° 55′ 5″ O48.46861111111126.918055555556
224 40 II 19 Britschani
(Brinceni)
Moldau 48° 20′ 39″ N, 27° 7′ 15″ O48.34416666666727.120833333333
225 39 II 18 Gwosdautzi Moldau 48° 25′ 45″ N, 27° 18′ 47″ O48.42916666666727.313055555556
226 38 II 17 Rotunda Moldau 48° 14′ 27″ N, 27° 19′ 9″ O48.24083333333327.319166666667
227 37 II 16 Lipnik
(Lipnic)
Moldau 48° 22′ 24″ N, 27° 30′ 50″ O48.37333333333327.513888888889
228 36 II 15 Rudy
(Rudi)
Moldau 48° 19′ 8″ N, 27° 52′ 36″ O48.31888888888927.876666666667 Der Messpunkt Rudy liegt auf freiem Feld westlich des Ortes Rudi. Er ist der einzige erhaltene Messpunkt in der Republik Moldawien. Details siehe Rudi (Soroca) #Struve-Bogen.
229 35 II 14 Tyrnowo
(Tirnova)
Moldau 48° 9′ 57″ N, 27° 38′ 26″ O48.16583333333327.640555555556
230 34 II 13 Boksano Moldau 48° 7′ 17″ N, 28° 4′ 15″ O48.12138888888928.070833333333
231 33 II 12 Ketros Moldau 47° 59′ 14″ N, 27° 49′ 21″ O47.98722222222227.8225
232 32 II 11 Belzy Moldau 47° 50′ 3″ N, 27° 56′ 54″ O47.83416666666727.948333333333
233 31 II 10 Wodeni
(Vadeni)
Moldau 47° 59′ 23″ N, 28° 12′ 47″ O47.98972222222228.213055555556
234 30 II 9 Unkiteschti Moldau 47° 53′ 44″ N, 28° 29′ 45″ O47.89555555555628.495833333333
235 29 II 8 Tschutuleschti
(Ciutulesti)
Moldau 47° 45′ 16″ N, 28° 19′ 29″ O47.75444444444428.324722222222
236 28 II 7 Rospopeni
(Rospopeni)
Moldau 47° 43′ 30″ N, 28° 38′ 19″ O47.72528.638611111111
237 27 II 6 Sagaikani
(Saratenii)
Moldau 47° 29′ 37″ N, 28° 31′ 19″ O47.49361111111128.521944444444
238 26 II 5 Bologan Moldau 47° 27′ 38″ N, 28° 50′ 2″ O47.46055555555628.833888888889
239 25 II 4 Ziganeschti
(Tiganesti)
Moldau 47° 19′ 5″ N, 28° 32′ 52″ O47.31805555555628.547777777778
240 26 II 3 Peressetschino
(Peresecina)
Moldau 47° 15′ 51″ N, 28° 47′ 28″ O47.26416666666728.791111111111
241 25 II 2 Ssurutscheni
(Truseni)
Moldau 47° 3′ 58″ N, 28° 39′ 27″ O47.06611111111128.6575
242 24 II 1
I 1
Wodolui
(Vadul lui Voda)
Moldau 47° 1′ 22″ N, 29° 4′ 16″ O47.02277777777829.071111111111
243 22 I 2 Dschamana
(Geamana)
Moldau 46° 47′ 24″ N, 29° 12′ 36″ O46.7929.21
244 23 Reseni
(Razeni)
Moldau 46° 42′ 58″ N, 28° 52′ 8″ O46.71611111111128.868888888889
245 21 I 3 Ploska Ukraine 47° 1′ 0″ N, 29° 38′ 45″ O47.01666666666729.645833333333 östlichster Messpunkt
246 20 I 4 Nowokauschani
(Causeni)
Moldau 46° 37′ 18″ N, 29° 27′ 39″ O46.62166666666729.460833333333
247 19 I 5 Nesselrode Ukraine 46° 27′ 52″ N, 29° 6′ 36″ O46.46444444444429.11
248 18 I 6 Nikolajewka
(Mykolaivka)
Ukraine 46° 20′ 37″ N, 29° 24′ 57″ O46.34361111111129.415833333333
249 17 I 7 Kulmskaja Ukraine 46° 15′ 43″ N, 29° 1′ 17″ O46.26194444444429.021388888889
250 16 I 8 Baschkalia
(Bascalia)
Moldau 46° 19′ 29″ N, 28° 48′ 33″ O46.32472222222228.809166666667
251 15 I 9 Baurtschi
(Baurci)
Moldau 46° 7′ 2″ N, 28° 42′ 11″ O46.11722222222228.703055555556
252 14 I 10 Malojaroslawetzkaja
(Malojaroslavec)
Ukraine 46° 5′ 21″ N, 28° 58′ 37″ O46.08916666666728.976944444444
253 13 I 11 Taraklia
(Taraclia)
Ukraine 45° 54′ 58″ N, 28° 45′ 30″ O45.91611111111128.758333333333
254 12 I 12 Kamboli Moldau 45° 58′ 39″ N, 28° 31′ 12″ O45.977528.52
255 11 I 13 Bolgrad
(Bolhrad)
Moldau 45° 47′ 39″ N, 28° 39′ 3″ O45.79416666666728.650833333333
256 10 I 14 Pandaklia Ukraine 45° 46′ 56″ N, 28° 54′ 48″ O45.78222222222228.913333333333
257 9 I 15 Karakurt Ukraine 45° 37′ 52″ N, 28° 43′ 36″ O45.63111111111128.726666666667
258 8 I 16 Katlabuch Ukraine 45° 36′ 43″ N, 28° 55′ 57″ O45.61194444444428.9325
259 7 I 17 Katlabuch-ssuchoi Ukraine 45° 29′ 33″ N, 28° 54′ 53″ O45.492528.914722222222
260 6 I 18 Taschbunar Ukraine 45° 33′ 55″ N, 28° 50′ 23″ O45.56527777777828.839722222222
261 5 I 19 Kairaklia Ukraine 45° 28′ 43″ N, 28° 46′ 35″ O45.47861111111128.776388888889
262 4 I 20 Ssafianowka Ukraine 45° 24′ 32″ N, 28° 52′ 29″ O45.40888888888928.874722222222
263 3 I 21 Borska
(Broska)
Ukraine 45° 22′ 16″ N, 28° 45′ 37″ O45.37111111111128.760277777778
264 2 I 22 Ismaïl
(Izmail)
Ukraine 45° 19′ 57″ N, 28° 50′ 39″ O45.332528.844166666667
265 1 I 23 Staro-Nekrassowka Ukraine 45° 19′ 54″ N, 28° 55′ 41″ O45.33166666666728.928055555556 Der Messpunkt Staro-Nekrassowka ist eine eiserne Markierung in einem Felsen, die 1851 von Tenner vermessen wurde. [Anm 265]

Anmerkungen

  1. Avasaksa: Zwei weitere Kreuze wurden als Zeugen im Abstand von 0,77 m westlich und 1,04 m östlich eingeritzt. Nach erfolgloser Suche nach den Punkten durch den National Land Survey of Finland (1920) wurde der Messpunkt bei erneuten Vermessungen unterhalb eines 1969 errichteten Aussichtsturms lokalisiert.
Der Hügel wurde bereits 1736–1737 von Pierre-Louis Moreau de Maupertuis bei seinen Messungen zur Abflachung des Erdellipsoids in Lappland verwendet. Heute befindet sich ein moderner Vermessungspunkt an der Spitze des Aussichtsturmes.
  1. Alatornio: Die Kirche steht am Ostufer des Flusses Torne älv, in unmittelbarer Nähe seiner Mündung in den Bottnischen Meerbusen und der Grenze zu Schweden. Sie wurde vermutlich im 16. Jahrhundert erbaut und erhielt in den Jahren 1794 bis 1797 ihr aktuelles Erscheinungsbild. Der Kirchturm erhebt sich über 40 m über den Meeresspiegel und dient daher bis heute als Messpunkt. Während die Kirchturmspitze von benachbarten Punkten angepeilt wurde, wurden umgekehrt benachbarte Punkte von innerhalb des Turmes angepeilt. Bei der Auswertung der Ergebnisse musste die Höhendifferenz beider Punkte berücksichtigt werden.
Pierre-Louis Moreau de Maupertuis verwendete 1736–1737 die nur etwa 3 km nördlich gelegene Kirche von Tornio bei seinen Messungen zur Abflachung des Erdellipsoids in Lappland.
  1. Hogland, Z: Der Punkt ist auf einem Hügel 30 m über dem Meeresspiegel und circa 700 m westlich vom Hafen Suurkylä der Insel entfernt. Hogland, Z diente nicht als Hauptmesspunkt, sondern als astronomischer Punkt. Er wurde 1826 von Struve vermessen, aber ursprünglich nicht dauerhaft markiert. Seine genaue Lage konnte jedoch 1994 und erneut 2000 mit Hilfe der Angaben von Struve sowie Backsteinsäulen, die ursprünglich das Teleskop stützten, rekonstruiert werden.[1]
Hogland, Z ist vom Hafen aus über einen Waldweg erreichbar. Über dem Punkt wurde im August 2000 ein aus Natursteinen gemauerter Hügel inklusive Gedenktafel errichtet.[16]
  1. Oberpahlen: Der quadratische kastellartige Bau wurde ab 1272 vom Livländischen Orden am westlichen Ufer des Flusses Põltsamaa errichtet. An dessen westlicher Ecke entstand aus Ziegelsteinen der quadratische Burgturm. An dessen Spitze befand sich ein Holzfußboden unter einem Belvedere. Vermutlich im 14. Jahrhundert wurde im Westen die ebenfalls quadratische Vorburg hinzugefügt. Der Messpunkt befand sich am Fußboden am oberen Ende des Turmes und wurde von Struve 1823 während der ersten Phase vermessen (45,97 Toisen über der Meeresfläche). Hier wurden keine Vertikalwinkel (Zenitdistanz) vermessen.[5]
Struve beschreibt die Messungen unter anderem folgendermaßen: Das Heliotrop stand auf dem Belvedere des Schloßthurms, aber am Morgen früh an einer andern Stelle als am Abend, weil von einerlei Stelle nicht zu beiden Zeiten die Sonne erreicht werden konnte. Wenn keine Sonne war, ward mitunter die Spitze des Kirchthurms beobachtet, der dicht neben dem Belvedere ist. Und weiter: Hier ward der Winkelmesser aufgestellt. Da also Bretter und Balken die Unterlage des Instruments waren, so wurde ein falscher Fufsboden gelegt, um die Last der Beobachter vom Instrumente zu entfernen. Um Sonne und Wind abzuhalten ward auch hier das Zelt aufgespannt, weil das Belvedere von oben, aber nicht von der Seite Schutz darbot.[6]
Die Burg erlebte eine wechselhafte Geschichte.[17][18] Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges am 14. Juni 1941 aus der Luft bombardiert und brannte ab.[19] Seitdem ist sie eine Ruine, und der Messpunkt ist daher heute nicht mehr erhalten. Die Ordensburg Oberpahlen steht seit 1999 unter Denkmalschutz. Die Schlosskirche an der südöstlichen Seite der Vorburg wurde renoviert. An der nordwestlichen Seite befindet sich heute ein Museum.[20]
  1. Dorpat: Ab 1820 war Struve Leiter der Sternwarte, bis er 1839 die Leitung des neu errichteten Pulkowo-Observatoriums bei St. Petersburg übernahm. Der Messpunkt wurde bereits 1822 auf der halbkugelförmigen Kuppel der Sternwarte eingerichtet. Die Kuppel wurde 1825 ersetzt und der Punkt von bleibenden Teilen des Gebäudes neu eingerichtet. Das Instrument zur Winkelmessung wurde innerhalb der Kuppel aufgestellt. Der Messpunkt dient als Ursprung der Triangulation des Struve-Bogens.[5][6]
Die Sternwarte Dorpat wurde von 2009 bis 2011 restauriert und ist nun Teil des Museums der Universität Tartu.[21]
  1. Stara Nekrassowka: Der Messpunkt befindet sich auf einem Hügel (20 m) in der Ortschaft Stara Nekrassiwka nahe der in der Donaumitte verlaufenden Grenze zwischen der Ukraine und Rumänien. Er ist der südlichste Messpunkt des Struve-Bogens.
Über dem Messpunkt wurde in den Jahren 1852–1855 ein Obelisk errichtet, der 1994 renoviert und erneut vermessen wurde. Der Platz ist frei zugänglich. Das Denkmal enthält die folgende Inschrift in russisch und lateinisch:
Terminus australis Arcus meridiani 25° 2′ quern inde a fluvio Danubio ad Oceanum Arcticum usque per Rossiam, Sueciam et Norvegiam jussu et auspiciis Imperatorum Augustissimorum ALEXANDRI I et NICOLAI I atque Regis Augustissimi OSCARIS I annis MDCCCXVI ad MDCCCLII continuo labore emensi sunt Trium gentium geometrae. Latitudo: 45° 2′ 2.8″

Sonstiges

Belarussische Gedenkmünze 20 BYB (2006)

Numismatik

Zumindest die folgenden Länder haben Gedenkmünzen mit dem Thema Struve-Bogen oder Struve herausgegeben:

  • Litauen: 20 € (20 EUR), Durchmesser 38,61 mm, Dicke 2,8 mm, Masse 28,28 g, Material Ag925 (2015)[22]
  • Republik Moldau: 50 Leu (50 MDL), Durchmesser 30 mm, Masse 16,5 g, Material Ag925, Auflage 500 (2009): Karte der Republik Moldau mit Struve-Bogen auf der Bildseite[23]
  • Russland: 2 ₽ (2 RUB), Durchmesser 33 mm, Dicke 2,4 mm, Masse 17 g, Material Ag925, Auflage 3000 (2018): Gedenkmünze zum 225 Geburtstag Struves mit dem Bildnis Struves auf der Bildseite.[24]
  • Ukraine: 5 ₴ (5 UAH), Durchmesser 35 mm, Masse 16,54 g, Material vernickelt, Auflage 30000 (2016).[25]
  • Belarus:
    • 1 Rubel (1 BYB), Seitenlänge des umschriebenen Quadrates = 29 mm, Masse 15,50 g, Material Kupfer-Nickel, Auflage 5000 Stk. (2006): Die erste (abgerundet) „viereckige“ Gedenkmünze aus Belarus zeigt auf der einen Seite den kompletten Verlauf und auf der anderen Seite den belarussischen Teil des Struve-Bogens.[26]
    • 20 Rubel (20 BYB), Seitenlänge des umschriebenen Quadrates = 36 mm, Masse 33,62 g, Material Ag925, Auflage 5000 Stk. (2006): Motiv wie die 1 BYB Münze.[27]
Litauische Briefmarken

Philatelie

Zumindest die folgenden Länder sowie die UNO haben Briefmarken mit dem Thema Struve-Bogen oder Struve herausgegeben:[28][29]

  • Estland:
    • Eine Briefmarke (1932) mit dem Observatorium Dorpat.
    • Eine Postkarte (2010) mit dem Observatorium in Dorpat
    • Ein Briefmarkenblock (2011 – zwei Marken) mit dem Porträt Struves, dem Verlauf des Bogens in Estland sowie dem Observatorium in Dorpat
  • Finnland: Ein Briefmarkenblock (2011 – mit einer runden Marke und darin eingebettet eine weitere Marke in Form Finnlands) u. a. mit einem historischen Foto der Messung einer Basislinie
  • Lettland: Ein Briefmarkenblock (5. Mai 2011 – zwei Marken) mit dem Porträt Struves, einem Theodolit, einem markierten Stein sowie der Karte Litauens
  • Litauen:
    • Eine Briefmarke (2009) mit dem Porträt Struves, sowie einer Übersichtskarte des gesamten Bogens
    • Eine Briefmarke (2009) mit dem Vermessungsnetz in Litauen sowie dem Denkmal in Meschkanzi
  • Norwegen: Eine Briefmarke (1984) mit dem Abbild Christopher Hansteens
  • Republik Moldau:
    • Eine Ganzsache (2008) mit Bild des Denkmales in Rudy
    • Ein Briefmarkenblock (2016 – zwei Marken) mit dem Porträt Struves, dem Verlauf des Bogens in der Republik Moldau und dem Denkmal in Rudy.
    • Eine Briefmarke (2017) mit einem Denkmal in Belarus zum 25-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Moldau und Belarus
  • Ukraine: Ein Briefmarkenblock (2019 – sechs Marken) u. a. mit dem Messpunkt Hogland, Z
  • UNO: Eine Marke (2011) der Postverwaltung der Vereinten Nationen (Wien) mit dem Denkmal in Fuglenaes
  • USSR:
    • Eine Briefmarke (1954) mit dem Tartu Observatorium und u. a. dem Porträt Struves
    • Eine Briefmarke (1964) mit dem Porträt Struves
  • Schweden: Ein Briefmarkenblock (12. Mai 2011 – zwei dreieckige Marken) mit dem Porträt Struves sowie einem Theodolit
  • Belarus:
    • Ein Briefmarkenblock (20. September 2007 – drei Marken) mit dem Porträt Struves, einer Landkarte von Belarus mit trigonometrischem Netz sowie einer Übersichtskarte des gesamten Bogens
    • Eine Briefmarke (2014) mit Bildern verschiedener Welterbestätten in Belarus einschließlich dem Denkmal Tchekutsk
    • Ein Briefmarkenblock (2017 – eine Marke) mit Bildern von Struve, Tenner und Hodzko (Geodät im Baltikum)[1], einer Karte von Belarus sowie einem Dreibein

Siehe auch

Literatur

  • F. G. W. Struve: Vorläufiger Bericht von der Russischen Gradmessung mit allerhöchster Genehmigung auf Veranstaltung der Kaiserlichen Universität zu Dorpat, während der Jahre 1821 bis 1827 in den Ostseeprovinzen des Reichs ausgeführt von Dr. W. Struve, Professor der Astronomie. Denkschrift der Philosophischen Facultät zur Feier des am 12ten December 1827 zu begehenden fünfundzwanzigjährlichen Jubelfestes der Kaiserlichen Universität zu Dorpat. J. C. Schünmann, Universitätsbuchdrucker, 1827 (Digitalisat Google Books).
  • F. G. W. Struve: Beschreibung der unter Allerhöchstem Kaiserlichen Schutze von der Universität zu Dorpat veranstalteten Breitengradmessung in den Ostseeprovinzen Russlands ausgeführt und bearbeitet in den Jahren 1821 bis 1831 mit Beihülfe des Capitain-Lieutenants B. W. v. Wrangell und anderer von F. G. W. Struve, Director der Dorpater Sternwarte – Erster Theil, Einleitung und Berechnung. J. C. Schünmann, Universitäts-Buchdrucker, Dorpat 1831 (Digitalisat DSpace (346 MB), Digitalisat MDZ).
  • F. G. W. Struve: Beschreibung der unter Allerhöchstem Kaiserlichen Schutze von der Universität zu Dorpat Veranstalteten Breitengradmessung in den Ostseeprovinzen Russlands ausgeführt und bearbeitet in den Jahren 1821 bis 1831 mit Beihülfe des Capitain-Lieutnants B. W. v. Wrangell und anderer von F. G. W. Struve, Director der Dorpater Sternwarte – Zweiter Theil, Tagebuch. J. C. Schünmann, Universitäts-Buchdrucker, Dorpat 1831 (Digitalisat DSpace (326 MB), Digitalisat MDZ).
  • C. de Tenner, Chr. Hansteen, N. H. Selander, F. G. W. Struve: Arc du Meridien de 25°20′ entre le Danube et la Mer Glaciale mesure depuis 1816 jusqu’en 1855. Académie Impériale, St. Petersbourg 1857 (t.I) / 1860 (t.II) (970 Seiten, 47 Tafeln; französisch).
  • Axel Printz: Landmålerliv i midnattssol. Gyldendal norsk forlag, Oslo 1955 (norwegisch).

Weblinks

Commons: Struve Geodetic Arc – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Spezialwiki Struve-Bogen (englisch)
    • Liste der Messpunkte (englisch)
  • Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
  • Informationen bei der International Federation of Surveyors (englisch)
    • Flyer des National Land Survey of Finland und den National Agencies for Antiquities in the ten Countries of the Struve Geodetic Arc (PDF, 859 kB; englisch)
    • The Struve Geodetic Arc von J.R. Smith (PDF, 1,27 MB; englisch)
    • The Connection between the Struve Geodetic Arc and the Arc of the 40th Meridian von J.R. Smith (PDF; englisch)
  • Nationale Organisationen
    • Estland: Maa-amet – The Estonian Land Board (englisch)
    • Finnland: Maanmittauslaitos – The National Land Survey of Finland (englisch)
    • Lettland: Valsts zemes dienests – The State Land Service of Latvia (lettisch)
    • Litauen: Nacionaline Zemes Tarnyba Prie Zemes Ukio Ministerijos – The National Land Service (englisch)
    • Republik Moldau: [1] – The State Agency for Land Relations & Cadastre
    • Norwegen: Kartverket The Norwegian Mapping Authority (englisch)
    • Russland: Rosreestr – The Federal Service of Geodesy & Cartography of Russia (englisch)
    • Schweden: Lantmäteriet – The National Land Survey of Sweden (englisch)
    • Ukraine: Держгеокадастр – The Main Administration of Geodesy, Cartography & Cadastre
    • Belarus: [2] – The State Committee for Land Resources, Geodesy and Cartography

Quellen

  1. a b c d e f Nomination of the Struve Geodetic Arc for the inscription on the World Heritage List (PDF, englisch).
  2. a b Struve Geodetic Arc auf der Seite der UNESCO (PDF, englisch).
  3. a b c d e Dietrich Lemke: Die Vermessung der Erde – Der Struve-Meridianbogen – ein Weltkulturerbe in zehn Staaten. Welt der Wissenschaft: Geodäsie (2011).
  4. Tönu Viik: How F.G.W. Struve started his ambitious project? (2004) (englisch).
  5. a b c Struve: Breitengradmessung in den Ostseeprovinzen Russlands, 1. Teil
  6. a b c Struve: Breitengradmessung in den Ostseeprovinzen Russlands, 2. Teil
  7. Vermessungsgeschichte des Struve-Bogens
  8. Elena Mazurova: The Russian-Scandinavian Geodetic arc Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, 119 (2014), S. 75–90 (englisch).
  9. a b Alta Museum: The Art of Survey of the Earth from Finnmark (englisch).
  10. Vitali Kaptüg: Geometry of “The Struve Arc” Compared With Up-to-date Geodetic Data (englisch).
  11. Zum 150. Todestag von Friedrich Georg Wilhelm von Struve. In: zfv – Zeitschrift für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, 139. Jg., Nr. 6/2014, ISSN 1618-8950, S. n-94.
  12. Struve Geodetic Arc in Finland. National Land Survey of Finland, abgerufen am 29. Dezember 2020 (englisch). 
  13. Periodic Report – Second Cycle (englisch).
  14. Aavasaksa Lappland – Der Struve-Bogen
  15. Sternwarte. Archiviert vom Original am 3. Juli 2009; abgerufen am 19. September 2007 (Bild des Observatoriums). 
  16. Film “Going to Gogland” (russisch)
  17. Ordensburg Oberpahlen (Põltsamaa ordulinnus)
  18. Woldemar von Löwis of Menar: Burgenlexikon für Alt-Livland (1922) (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gramatas.lndb.lv
  19. Oberpahlen bei military.wikia.org (englisch)
  20. Oberpahlen Museum (estnisch)
  21. Museum in der Sternwarte Tartu
  22. Informationen zur 2-EUR-Münze aus Litauen (englisch)
  23. Informationen zur 50-MDL-Münze der Republik Moldau (englisch)
  24. Informationen zur 2-RUB-Münze aus Russland (englisch)
  25. Informationen zur 5-UAH-Münze aus der Ukraine (englisch)
  26. Informationen zur 1-BYB-Münze aus Weißrussland (englisch)
  27. Informationen zur 20-BYB-Münze aus Weißrussland (englisch)
  28. Geodäsie in der Philatelie – Gradmessungen, Ellipsoidbestimmung
  29. Geodäsie in der Philatelie – Besondere Orte, geodätische Denkmale


  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM
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UNESCO-Welterbe Struve-Bogen

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Naturerbe: Westnorwegische Fjorde – Geirangerfjord und Nærøyfjord (2005)

Kulturerbe: Altstadt von Rauma (1991) | Festung Suomenlinna (1991) | Alte Kirche von Petäjävesi (1994) | Historische Kartonfabrik von Verla (1996) | Bronzezeitlicher Friedhof von Sammallahdenmäki (1999) | Struve-Bogen (2005)

Naturerbe: Schärenküste - Kvarken-Archipel (2000)

Kulturerbe: Historisches Zentrum von Sankt Petersburg und zugehörige Monumente (1990) | Holzkirchen von Kischi Pogost (1990) | Kreml und Roter Platz in Moskau (1990) | Baudenkmäler von Nowgorod und Umgebung (1990) | Geschichts- und Kulturdenkmäler auf den Solowezki-Inseln am Weißen Meer (1992) | Weiße Monumente von Wladimir und Susdal (1992) | Befestigtes Kloster der heiligen Dreifaltigkeit und des heiligen Sergius in Sergijew Possad (1993) | Christi-Himmelfahrts-Kirche in Kolomenskoje (1994) | Kreml von Kasan (2000) | Kloster Ferapontow (2000) | Kurische Nehrung (2000) | Zitadelle, Altstadt und Befestigungsanlagen von Derbent (2003) | Kloster Nowodewitschi (2004) | Altstadt von Jaroslawl (2005) | Struve-Bogen (2005) | Historisches Zentrum und archäologische Stätten von Bolgar (2014) | Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale der Inselstadt Swijaschsk (2017) | Kirchen der Architekturschule von Pskow (2019). Felsbilder am Onegasee und am Weißen Meer (2021). Naturerbe: Urwälder von Komi (1995) | Baikalsee (1996) | Vulkan-Region von Kamtschatka mit dem Naturpark Kljutschewskoi (1996) | Goldene Berge des Altai in Südsibirien (1998) | Westlicher Kaukasus (1999) | Naturschutzgebiet Zentral-Sichote-Alin (2001) | Uws-Nuur-Becken (2003) | Naturreservat Wrangelinsel (2004) | Putorana-Gebirge (2010) | Naturpark Lenafelsen (2012) | Daurische Landschaften (2017)

Kulturerbe: Altstadt von Tallinn (1997) | Struve-Bogen (2005)

Kulturerbe: Historisches Zentrum von Riga (1997) | Struve-Bogen (2005) | Altstadt von Kuldīga (2023)

Kulturerbe: Altstadt von Vilnius (1994) | Kurische Nehrung (2000) | Archäologische Stätte Kernavė (2004) | Struve-Bogen (2005) | Das modernistische Kaunas: Architektur des Optimismus, 1919–1939 (2023)

Kulturerbe: Schloss Mir (2000) | Struve-Bogen (2005) | Architektonisches und kulturelles Erbe der Adelsfamilie Radziwill in Nieswiez (2005)

Naturerbe: Waldgebiet Bialowieza (1992)

Kulturerbe: Sophienkathedrale und Höhlenkloster Lawra Petschersk in Kiew (1990) | Historisches Zentrum von Lwiw (Lemberg) (1998) | Struve-Bogen (2005) | Residenz der orthodoxen Metropoliten der Bukowina und Dalmatiens (heute zentraler Campus der Universität in Czernowitz) (2011) | Antike Stadt in der taurischen Chersones und ihre Chora (2013) | Holzkirchen der Karpatenregion in Polen und der Ukraine (2013) | Historisches Zentrum von Odessa (2023)

Naturerbe: Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas (2007)

Kulturerbe: Struve-Bogen (2005)