Tiger Woods

Tiger Woods
Tiger Woods (2019)
Personalia
Nation: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Spitzname: Tiger
Karrieredaten
Profi seit: 1996
Derzeitige Tour: PGA Tour (seit 1996)
Turniersiege: 108 (PGA: 82, andere: 25, 2-Mann Team: 2)
Majorsiege: (15) ↓
The Masters 1997, 2001, 2002, 2005, 2019
US Open 2000, 2002, 2008
The Open Championship 2000, 2005, 2006
PGA Championship 1999, 2000, 2006, 2007
Auszeichnungen:
PGA Tour Neuling des Jahres 1996
FedEx-Cup-Sieger 2007, 2009
PGA Tour Weltranglisten
erster
1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007, 2009, 2013
PGA Tour meiste Siege des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2013
PGA Tour Spieler des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2009, 2013
Vardon Trophy 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007, 2009, 2013
Byron Nelson Award 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2009
Golfweltranglistenerster 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2013
Laureus World Sports Awards 2001, 2002
Weltsportler des Jahres (L’Équipe) 2000
Associated Press Athlete of the Year (AP) 1997, 1999, 2000, 2003
AP-Sportler des Jahrzehnts 2000–2009 2009
Unterschrift von Tiger Woods
Unterschrift von Tiger Woods

Eldrick Tont „Tiger“ Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Profigolfer und einer der erfolgreichsten Golfspieler der Sportgeschichte. In seiner Karriere gewann er bisher 15 Major-Turniere und liegt damit in der Bestenliste auf Rang zwei hinter Jack Nicklaus (18). Neben Sam Snead hält er mit 82 Turniersiegen den Rekord auf der PGA-Tour, dazu führte er die Weltrangliste insgesamt für 683 Wochen an.

Herkunft und Leben

Woods ist Sohn der gebürtigen Thailänderin Kultida Woods und von Earl Woods, einem Oberstleutnant der United States Army. Woods hat zwei Halbbrüder und eine Halbschwester aus der 18-jährigen Ehe von Earl Woods mit Barbara Woods Gary. Er kam in Cypress, Kalifornien, auf die Welt und wuchs etwas weiter nördlich an der US-amerikanischen Westküste im Großraum von Los Angeles auf. Den Spitznamen „Tiger“ gab ihm sein Vater bereits bei seiner Geburt zu Ehren von dessen Freund Vuong Dang Phong, der mit ihm im Vietnamkrieg gekämpft hatte. Woods besuchte die Western High School in Anaheim und studierte zwei Jahre lang Volkswirtschaftslehre an der Stanford University, bevor er Profigolfer wurde.

1996 gründete er zusammen mit seinem Vater die Tiger Woods Foundation, die sich um die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in den USA kümmert.[1][2] Von Oktober 2004 bis August 2010 war Tiger Woods mit dem ehemaligen schwedischen Model Elin Nordegren verheiratet. Das Paar hat eine Tochter (* 2007) und einen Sohn (* 2009). Seit der Scheidung am 23. August 2010 liegt das Sorgerecht für die Kinder bei beiden Elternteilen.[3] Mitte März 2013 gab Woods auf seinem Facebookaccount bekannt, dass er mit der Skirennläuferin Lindsey Vonn in einer Beziehung ist.[4] Am 3. Mai 2015 ließ Vonn auf ihrer Facebookseite verlauten, dass sie und Woods sich getrennt haben.[5]

Woods hat Vorfahren afroamerikanischer, indianischer, chinesischer, thailändischer und niederländischer Herkunft.[6][7][8] Woods’ Beliebtheit wird zugeschrieben, auch bei den nicht-weißen Amerikanern das Interesse für den Golfsport verstärkt zu haben. Tiger Woods ist praktizierender Buddhist.

Amateurkarriere

Im Alter von sechs Monaten ahmte Woods schon Golfschwünge seines Vaters nach.[9] Kurz vor seinem zweiten Geburtstag bestaunte ihn Amerika in der Mike Douglas Show als eine Art Windeln tragendes Wunderkind. Begleitet von seinem Vater Earl zeigte er volle Schwünge und puttete gemeinsam mit dem Komiker Bob Hope.[10] Als Woods fünf Jahre alt war, erschien er in der Sendung That's incredible. The Today Show und Good Morning America berichteten ebenfalls. Als Woods 13 war, hatten mit NBC, CBS, ESPN und ABC alle großen Fernsehsender der USA über ihn berichtet.[11]

Unbeschadet von der frühen Aufmerksamkeit um seine Person, entwickelte Woods seine Spielfähigkeit Stück für Stück weiter. Sein erstes bedeutendes Amateurturnier, die Junior World Golf Championship, gewann er 1984 im Alter von acht Jahren in der damals jüngsten Altersgruppe. In den folgenden Jahren gewann er in diesem Wettbewerb noch weitere Male, davon viermal in Folge zwischen 1988 und 1991. Den U.S. Junior Amateur Titel gewann er 1991, 1992 und 1993 und ist damit bis heute der jüngste und einzige Mehrfachgewinner. In den darauffolgenden Jahren gewann er auch den U.S.-Amateurtitel der Herren dreimal in Folge, was vor ihm noch niemandem gelang; auch hier ist er ebenfalls der bislang jüngste Sieger. Ab 1994 spielte er zwei Jahre für seine Universität, die Stanford University, und gewann dort den NCAA-Titel, bevor er Profi wurde.

Profikarriere

1996–1998: Frühe Jahre und erster Major-Sieg

Im August 1996 begann Woods seine Karriere als Profi-Golfer und unterzeichnete die bis dato höchstdotierten Werbeverträge der Golfgeschichte, unter anderem einen Vertrag über 40 Mio. US-Dollar mit dem Sportartikelhersteller Nike. Sein erstes Golf-Turnier als Profi waren die Greater Milwaukee Open, die er auf dem geteilten 60. Rang abschloss. In den folgenden drei Monaten gewann er zwei Turniere und qualifizierte sich somit für das Saisonfinale, die Tour Championship. Aufgrund seiner Erfolge wurde er von der Sports Illustrated als Sportler des Jahres 1996 sowie von der PGA-Tour als Rookie des Jahres ausgezeichnet. Zudem begann er damit, in Finalrunden grundsätzlich ein rotes Shirt zu tragen; eine Farbe, die er zum einen mit seiner Zeit als Student an der Stanford University verbindet und zum anderen als Symbol für aggressives Spielen und Selbstbewusstsein sieht.

Tiger Woods bei den U.S. Open 1997

Bereits im folgenden April gewann Woods mit dem Masters mit einem Rekord-Ergebnis von 18 unter Par (270 Schläge) und dem Rekord-Vorsprung von 12 Schlägen sein erstes Major-Turnier. Er war nicht nur der jüngste Masters-Sieger aller Zeiten, sondern zugleich der erste afroamerikanische Sieger. Insgesamt hat er bei diesem Sieg 20 Turnierrekorde auf- sowie weitere sechs eingestellt. 1996 kamen drei weitere Siege hinzu und am 15. Juni 1997 wurde er, lediglich 42 Wochen nach dem Start seiner Profikarriere, erstmals Weltranglistenerster. Schneller hat dies nie zuvor ein Golfer erreicht. Zudem wurde er zum Spieler des Jahres auf der US PGA Tour gewählt; erstmals gelang dies einem Spieler bereits in seinem zweiten Jahr als Profi.

Im zweiten Halbjahr der Saison 1997 und vor allem in der Saison 1998, in der er lediglich ein Turnier gewann, wurde Woods den stark gestiegenen Erwartungen nicht gerecht. Er führte diese Leistungen auf tiefgreifende Schwungänderungen, die er mit seinem Trainer Butch Harmon vollzog, zurück.

1999–2002: Dominanz und Tiger Slam

Mit dem Sieg des Memorial Tournaments im Juni 1999 begann eine Zeit der Dominanz, wie es sie zuvor im Golfsport wohl noch nie gegeben hatte. So beendete er die Saison mit vier Turniersiegen in Folge – darunter die PGA Championship – und insgesamt acht Siegen, dem besten Wert seit 1974. Er wurde erneut PGA-Spieler des Jahres und zudem zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren zum Associated Press Athlete of the Year ernannt.

Die Saison 2000 begann er dort, wo er aufgehört hatte: mit dem fünften Sieg in Folge, welcher gleichzeitig eine Saison voller Rekorde starten sollte. Der sechste Sieg kam beim AT&T Pebble Beach National Pro-Am auf denkwürdige Weise hinzu. Trotz sieben Schlägen Rückstand bei noch sieben zu spielenden Löchern erreichte er mit einer Serie von Eagle-Birdie-Par-Birdie noch die 64 und damit eine 2-Schläge-Führung. Seit Byron Nelson im Jahr 1948 war keinem Spieler eine derartige Siegesserie gelungen. Beim Sieg der US Open 2000 brach bzw. teilte er neun Turnier-Rekorde, unter anderem mit 15 Schlägen Vorsprung den Rekord des größten Vorsprungs der Major-Geschichte aus dem Jahr 1862 von Old Tom Morris. Gleichzeitig übernahm er die Führung in der Rangliste der Karriere-Preisgelder. Bei der Open Championship 2000, die er mit einem Vorsprung von acht Schlägen gewann, stellte er mit einem Endergebnis von 19 Schlägen unter Par einen neuen Major-Rekord auf. Zudem hatte er nun bei allen Major-Turnieren den Rekord des niedrigsten Ergebnisses aufgestellt bzw. geteilt und wurde im Alter von 24 Jahren zum jüngsten Golfer aller Zeiten, der den Karriere-Grand-Slam, also den Sieg sämtlicher Major-Turniere, erreichte.

Der dritte Major-Sieg in Folge bei der PGA Championship war lange Zeit ungewiss. So setzte er sich erst nach einem Drei-Loch-Playoff gegen Bob May durch und wurde der einzige Spieler neben Ben Hogan 1953, der innerhalb einer Saison drei Major-Turniere gewinnen konnte. Bei der Bell Canadian Open gewann er das dritte Turnier in Folge und neben Lee Trevino 1971 als erst zweiter Golfer die US Open, British Open und Canadian Open innerhalb einer Saison. Zum Abschluss der Saison 2000 standen 3 Major-Siege in Folge, 9 PGA-Turnier-Siege und 27 neue oder geteilte Rekorde. Bei 20 Turnierstarts erreichte er 14-mal die Top 3. Seine durchschnittlich benötigte Schlagzahl von 67,79 war die niedrigste der PGA-Tour-Geschichte.

Auch 2001 setzte sich die Dominanz fort. Sein Gewinn des Masters im Jahr 2001 markiert den einzigen Zeitpunkt in der Geschichte des modernen Grand Slam, dass ein Spieler gleichzeitig alle vier Major-Titel hält. Da die Titelgewinne nicht innerhalb einer Saison zustande gekommen sind, handelte es sich nicht um einen richtigen Grand Slam, bekannt wurde er daher als „Tiger Slam“. Überraschenderweise spielte Woods bei den folgenden drei Major-Turnieren nicht um den Sieg mit, beendete die Saison aber dennoch mit den meisten Siegen (5) auf der PGA-Tour.

Als erst dritter Spieler verteidigte er beim Masters 2002 seinen Titel. Nach dem Sieg bei der US Open, das er als einziger Spieler unter Par abschloss, wuchsen die Hoffnungen auf den Grand Slam innerhalb einer Saison. Bei der The Open Championship wurden diese durch eine 81 in der dritten Runde bei teils unspielbaren Wetterbedingungen zunichtegemacht. Bei der PGA Championship wiederholte er fast den Sieg dreier Major-Turniere innerhalb einer Saison, musste sich nach zwei späten Bogeys in der Finalrunde allerdings um einen Schlag geschlagen geben. Dennoch wurde er zum vierten Mal in Folge zum Spieler des Jahres auf der US PGA Tour gewählt.

Tiger Woods beim Ryder Cup 2004

2003–2004: Schwungumstellung

In den Jahren 2003 und 2004 spielte Woods zwar weiterhin in der Weltspitze mit, verlor jedoch trotz insgesamt sechs Siegen in den beiden Jahren seine Dominanz und konnte kein Major-Turnier für sich entscheiden. Zudem entschied er die Weltrangliste erstmals seit 1998 nicht für sich und schloss diese 2003 auf dem zweiten bzw. 2004 auf dem vierten Rang ab. Außerdem verlor er nach der Rekordzeit von 264 Wochen, die er durchgehend auf Rang 1 verbracht hat, die Spitzenposition der Golfweltrangliste an Vijay Singh. Zurückgeführt wurden die nachlassenden Erfolge zum einen auf das Zerwürfnis mit Schwungcoach Butch Harmon und zum anderen auf seine Heirat. Woods selbst sah in den Schwungumstellungen, die der Entlastung seines operierten linken Knies dienen sollten, die Erklärung und hoffte auf eine erneut dominante Spielweise nach Beendigung dieses Prozesses. Als neuen Schwungcoach präsentierte er Hank Haney.

2005–2007: Wiederaufstieg

Zum Jahresanfang 2005 errang Woods nach einem geteilten dritten Rang bei der Mercedes Championship bereits beim zweiten Turnier des Jahres, der Buick Invitational, den ersten Sieg. Im März ließ er bei der Ford Championship einen weiteren Sieg folgen und konnte sich somit für zwei Wochen die Weltranglistenführung zurückholen. Im April beendete er schließlich seine Durststrecke bei Major-Turnieren und gewann im Playoff zum vierten Mal das Masters und sicherte sich somit erneut Rang 1 der Weltrangliste. In den folgenden Monaten wechselte die Spitzenposition zwischen ihm und Vijay Singh, bis Woods sie schließlich im Juli dauerhaft zurückeroberte. Zudem gewann er im selben Monat die The Open Championship, seinen insgesamt 10. Major-Titel. Das Jahr 2005 schloss er mit 5 Siegen auf der PGA-Tour, unter anderem gewann er zwei Turniere der hochdotierten World Golf Championships, und Führender der Geldrangliste ab.

Im Mai 2006 musste Woods den Tod seines Vaters und Mentors Earl verkraften. Earl Woods starb nach langem Kampf gegen den Prostatakrebs im Alter von 74 Jahren. Woods, der seit dem Masters im April kein Turnier gespielt hatte, kehrte erst nach 9 Wochen Wettkampfpause bei der US Open zurück. Die fehlende Praxis war ihm deutlich anzumerken. Erstmals in seiner Profi-Karriere scheiterte er bei einem Major-Turnier am Cut. Somit endete auch sein geteilter Rekord von 39 überstandenen Major-Cuts in Folge.

Im Juli verteidigte er wiedererstarkt seinen Titel bei der The Open Championship. Als einer der wenigen nutzte er hierbei nahezu ausschließlich lange Eisen (der Driver kam nur einmal zum Einsatz) und konnte so 92 % der Fairways treffen. Sein Endstand von 18 Schlägen unter Par lag nur knapp unter seinem sechs Jahre alten Rekord.

Anfang August entschied Woods die Buick Open für sich und feierte somit im Alter von 30 Jahren und 7 Monaten als jüngster Profi der Geschichte den 50. Turniersieg auf der US-PGA-Tour. Schon zwei Wochen später sicherte er sich bei der PGA Championship den nächsten Major-Titel. Woods siegte in dominanter Weise und verbuchte lediglich drei Bogeys, womit er den Major-Rekord einstellte. Zudem stellte er seinen eigenen Turnier-Rekord von 18 Schlägen unter Par ein. Er beendete die Saison mit 6 Turniersiegen in Folge und gewann zudem die drei wichtigsten Auszeichnungen der PGA-Tour (Jack Nicklaus, Arnold Palmer, Byron Nelson) zum siebten Mal – Rekord.

Nach 11 Profijahren standen somit 54 PGA-Tour-Siege und 12 Major-Titel zu Buche, wodurch er die alten Rekorde von 51 PGA-Tour-Siegen (Byron Nelson) bzw. 11 Major-Titeln (Jack Nicklaus) brach. Außerdem stellte er mit der vierten Wahl zum Associated Press Athlete of the Year den Rekord ein.

2007 begann Woods mit dem dritten Sieg in Folge bei der Buick Invitational, der gleichzeitig der siebte Erfolg in Serie auf der Tour war. Mit diesem Sieg wurde er zum dritten Spieler nach Jack Nicklaus und Sam Snead, der bei drei verschiedenen Turnieren mindestens fünfmal gewinnen konnte. Den zweiten Saison-Sieg errang er bei der WGC-CA Championship – dies war gleichzeitig der dritte Sieg in Folge bzw. sechste Sieg insgesamt bei diesem Turnier. Er wurde zum ersten Spieler, der bei drei verschiedenen Turnieren dreimal in Folge gewinnen konnte.

Tiger Woods im Juli 2007

Beim Masters ging Woods zwar zum 13. Mal bei einem Major-Turnier in der letzten Gruppe in die Finalrunde, konnte hier jedoch erstmals unter diesen Umständen nicht siegen und unterlag Zach Johnson. Seinen dritten Saison-Sieg errang er bei der Wachovia Championship, dem 24. unterschiedlichen Turnier, das er gewann. Bei der US Open ging er zum vierten Mal in Folge bei einem Major-Turnier in der letzten Gruppe in die Finalrunde, musste sich jedoch erneut mit dem (geteilten) zweiten Rang begnügen. Woods hat somit weiterhin bei einem Major-Turnier ausschließlich gewonnen, wenn er als Führender in die letzte Runde ging. Durch diese Platzierung durchbrach er die 70-Mio.-$–Marke an Karrierepreisgeldern.

Die The Open Championship schloss er lediglich auf dem 12. Rang ab und verpasste hier den dritten Sieg in Folge. Anfang August deklassierte er bei der WGC-Bridgestone Invitational mit 8 Schlägen Vorsprung die Konkurrenz und siegte zum dritten Mal in Folge bzw. sechsten Mal insgesamt bei diesem Turnier. Als erster Spieler überhaupt gelangen ihm somit bei ein und demselben Turnier in zwei verschiedenen Zeitspannen drei Siege in Folge (1999–2001 und 2005–2007). Eine Woche später verteidigte er seinen Titel bei der PGA Championship und wurde zum ersten Spieler, der das Major-Turnier zum zweiten Mal verteidigen konnte (1999–2000 und 2006–2007). In der zweiten Runde egalisierte er mit 63 Schlägen den Platz- und Major-Rundenrekord. Er wurde zum zweiten Golfer neben Sam Snead, der mindestens 5 PGA-Turniere in 8 verschiedenen Saisons gewinnen konnte.

Bei der BMW Championship sicherte er sich in der letzten Runde dank eines Rundenrekords von 63 Schlägen den 60. Sieg seiner PGA-Karriere. Zum Abschluss der Saison 2007 konnte Woods mit deutlichem Vorsprung von acht Schlägen – er unterbot den Platzrekord um 6 Schläge – den Sieg der THE TOUR Championship für sich verbuchen und wurde zum ersten Zweifach-Sieger dieses Turniers. Gleichzeitig wurde er zum ersten Sieger des neu ausgerichteten FedEx Cup.

Mit dem Team USA gewann er gegen das Team International souverän den Presidents Cup 2007.

Nach elfwöchiger Turnierpause, der bis dato längsten seiner Karriere, kehrte er im Dezember 2007 bei der Target World Challenge zurück, stellte sowohl einen neuen Rundenrekord auf als auch den Turnierrekord ein und gewann das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung.

Mit durchschnittlich 67,79 benötigten Schlägen pro Runde stellte er seinen eigenen Rekord aus der Saison 2000 ein und distanzierte die Konkurrenz hierbei deutlich. Zudem verpasste er den Preisgeld-Rekord von Vijay Singh aus der Saison 2004 nur um 38.000 US-$. Zu erwähnen ist hierbei, dass Woods nur 17 Turniere gespielt hat, während Singh für den Rekord 29 Turniere benötigt hat.

2008: Verletzungen verkürzen die Saison

Zu Beginn der Saison sicherte sich Woods mit einem deutlichen 8-Schläge-Vorsprung den Sieg seinen insgesamt 62. Sieg auf der US-PGA-Tour bei der Buick Invitational, womit er mit Arnold Palmer gleichzog. Dies war der sechste Sieg bei diesem Turnier, zum sechsten Mal begann er eine Saison mit einem Sieg und zudem war es sein dritter Sieg in Folge auf der Tour. In der darauffolgenden Woche erspielte sich Woods trotz eines 4-Schläge-Rückstandes vor der Finalrunde dank sechs Birdies auf den letzten neun Löchern noch den Sieg bei der Dubai Desert Classic. Die WGC-Accenture Match Play Championship schloss er mit dem Rekord-Ergebnis von 8 Schlägen Führung bei noch 7 zu spielenden Löchern ab und sicherte sich somit den 15. World Golf Championship Titel seiner Karriere. Nach einem durchwachsenen Start sicherte er sich in einer dramatischen Schlussrunde bei der Arnold Palmer Invitational durch einen über 7 Meter langen Putt am letzten Loch den Sieg vor Bart Bryant. Mit dem siebten Sieg nacheinander – dem neunten Sieg bei den letzten zehn gespielten Turnieren (ein geteilter zweiter Rang) – zog er zudem mit 64 gewonnenen Titeln auf der US PGA Tour mit Ben Hogan gleich. Einen sechsten Triumph in Folge auf der PGA-Tour verpasste er allerdings bei WGC-CA Championship, durchbrach jedoch die 80-Mio.-$–Marke an Karrierepreisgeldern. Einmal mehr wuchsen die Erwartungen auf den Grand Slam. Durch teils schwache Puttingleistungen verpasste er den Sieg beim Masters allerdings. Dennoch erreichte er mit drei Schlägen Rückstand auf den Sieger Trevor Immelman den zweiten Rang. Am 15. April 2008 unterzog er sich der bereits dritten Arthroskopie in seinem linken Knie. 1994 wurde ihm zunächst ein gutartiger Tumor entfernt, 2002 folgte die zweite Arthroskopie.

Bei der US Open 2008 kehrte Woods nach rund zwei Monaten Pause zurück. In einer Gruppe der Top-3-Spieler der Welt mit Phil Mickelson und Adam Scott startete Woods verhalten in das Turnier und hatte nach der ersten Runde 4 Schläge Rückstand auf die Spitze. Nach einer Leistungssteigerung spielte er sich in der zweiten Runden bis auf einen Schlag an den Führenden Stuart Appleby heran. Die dritte Runde beendete er mit zwei Eagles und übernahm somit die Führung mit einem Schlag Vorsprung. Zum sechsten Mal bei den letzten acht Major-Turnieren ging er in der letzten Gruppierung in die Finalrunde. Mittlerweile war Woods sichtbar von Knieproblemen gezeichnet und musste sein linkes Knie bei Schlägen oftmals entlasten. Die Genauigkeit der Schläge ließ entsprechend nach. Mit einem Schlag Rückstand auf seinen Landsmann Rocco Mediate ging er auf das 18. Grün und erzwang durch ein Birdie ein 18-Loch-Playoff am darauffolgenden Tag. Hier führte Woods bereits mit drei Schlägen, verspielte diese Führung jedoch und ging erneut mit einem Schlag Rückstand auf das letzte Grün. Abermals rettete er sich durch ein Birdie, so dass der Sieger in einem Sudden-Death ermittelt werden musste. Am ersten Extra-Loch sicherte sich Woods schließlich den 14. Major-Titel seiner Karriere. Dies war sein insgesamt neunter Triumph bei einem Turnier der United States Golf Association, womit er nun gleichauf mit Bobby Jones in Führung lag.

Zwei Tage später verkündete Woods sein verletzungsbedingtes Saison-Ende. Es stellte sich heraus, dass er die US Open trotz eines Kreuzbandrisses im linken Knie und einer Stressfraktur im linken Schienbein errungen hatte. Zudem gab Woods bekannt, dass er zumindest die letzten zehn Monate mit einem Bänderriss im linken Knie absolviert hat. Auf Anraten der Ärzte unterzog sich Woods einer entsprechenden Operation. Die Art und Weise dieses trotz einer schweren Knieverletzung errungenen Sieges ging in die Geschichte ein und wurde von Woods selbst als sein größter Major-Sieg bezeichnet.

Woods’ Abwesenheit auf der US-PGA-Tour machte sich unter anderem in drastisch einbrechenden Einschaltquoten bemerkbar – sie lagen im Schnitt knapp 47 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert mit einem spielenden Woods.

2009: Rückkehr auf die PGA-Tour

Woods beim AT&T National (2009)

Nach mehr als acht Monaten Verletzungspause gab Woods ein vielbeachtetes Comeback bei der WGC-Accenture Match Play Championship. Er schied hier in der zweiten Runde gegen Tim Clark aus. Nach einem neunten Rang bei der WGC-CA Championship konnte Woods bereits bei der Arnold Palmer Invitational seinen ersten Sieg nach dem Comeback feiern. Woods ging mit einem großen Rückstand von 5 Schlägen in die Schlussrunde, konnte diesen allerdings egalisieren und wie schon im Jahr zuvor durch einen langen Putt am letzten Loch den Sieg erringen und Sean O’Hair auf den zweiten Rang verdrängen. Das Masters beendete er als 6. mit vier Schlägen Rückstand auf den Sieger Ángel Cabrera. Seinen zweiten Saison-Sieg sicherte sich Woods beim Memorial Tournament, als er erneut einen Rückstand in der letzten Runde aufholen konnte. Es war sein insgesamt dritter Sieg bei diesem Turnier. Kurz darauf folgte beim von Woods ausgerichteten AT&T National der dritte Saison-Sieg. Bei The Open Championship verfehlte er nach einer der schwächsten Major-Leistungen seiner Karriere zum erst dritten Mal überhaupt bei einem Major-Turnier den Cut. Anfang August stand bei der Buick Open der nächste Sieg zu Buche. Nach einem schwachen Auftakt auf dem 95. Rang, konnte er starke Runden von 9 und 7 unter Par folgen lassen. Letztlich siegte er mit einem Vorsprung von drei Schlägen. Schon in der Woche darauf konnte er bei der WGC-Bridgestone Invitational souverän den 70. Sieg auf der PGA-Tour feiern. Bei der PGA Championship übernahm er direkt in der ersten Runde die Führung und behielt sie bis zur Finalrunde. Jeden seiner Major-Siege verbuchte er zuvor nach einer Führung zur Finalrunde und gab eine solche nie aus der Hand. Erstmals konnte er diese Führung nun nicht verteidigen und verlor letztlich deutlich mit drei Schlägen Rückstand gegen Yang Yong-eun. Somit blieb er in dieser Saison zum ersten Mal seit 2004 ohne einen Major-Sieg.

Beim The Barclays, dem ersten Playoff-Turnier des FedEx Cup, belegte er knapp geschlagen den geteilten zweiten Rang. Das zweite Playoff-Turnier, die Deutsche Bank Championship, schloss er nach drei schwachen Runden und einer wesentlich stärkeren Schlussrunde lediglich als geteilter Elfter ab, wodurch er die Führung in der Gesamtwertung des FedEx Cup verlor. Beim dritten Playoff-Turnier, der BMW Championship, deklassierte er die Konkurrenz und siegte nach starker Leistung – er stellte in der dritten Runde einen neuen Platzrekord auf – mit acht Schlägen Vorsprung, wodurch er gleichzeitig die Gesamtführung im FedEx Cup zurückerlangte. Dies war sein fünfter Sieg bei diesem Turnier und gleichzeitig das fünfte Turnier, das er fünfmal oder öfter gewinnen konnte. Beim letzten Turnier, The Tour Championship, genügte ihm ein zweiter Rang zum zweiten Gesamtsieg beim FedEx Cup nach 2007.

Beim Presidents Cup siegte er souverän mit dem US-Team und konnte dabei als dritter Spieler der Geschichte jedes seiner fünf Matches gewinnen.

Im November spielte er gegen eine Antrittsgage von 3,3 Mio. US-$ bei der JBWere Australian Masters, welche er mit zwei Schlägen Vorsprung gewinnen konnte. Dies war sein erster Sieg auf der PGA Tour of Australasia und gleichzeitig sein 38. auf der European Tour.

Tigergate: Private Krise

Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters (1932 – 2006), am 25. November 2009 publizierte das Boulevardblatt The National Enquirer einen Artikel, in dem Woods eine außereheliche Beziehung unterstellt wurde.[12] Zwei Tage später kam Woods gegen halb drei Uhr morgens unweit seines Hauses im Villenviertel von Isleworth nahe Orlando, Florida, mit dem Auto von der Straße ab und kollidierte mit einem Hydranten.[13] Bei dem Unfall wurde Woods nur leicht verletzt, es entstanden Sachschäden im Wert von 3.200 Euro. Woods' Ehefrau Elin Nordegren, die sich nicht im Auto aufhielt, befreite ihn aus dem beschädigten Wagen.[14] In der Folge gab es in den Medien Anschuldigungen gegen Nordegren, sie sei Woods gegenüber tätlich geworden und habe den Unfall verursacht. In den darauffolgenden Wochen berichteten und spekulierten Medien über Woods’ Affären mit weiteren Frauen und seine Eheprobleme. Woods kommentierte diese Berichte zuerst nicht. Im Dezember 2009 kündigte er an, sich auf unbestimmte Zeit vom Golfsport zurückzuziehen, um sich vermehrt um seine Familie und seine Ehe zu kümmern. Er wolle den Schaden reparieren, den er durch seine Untreue verursacht habe, und werde sich nun darauf konzentrieren, „ein besserer Ehemann, Vater und Mensch zu sein“.[15]

In der Folge der Ereignisse, von einigen Medien als Tigergate in Anlehnung an die Watergate-Affäre bezeichnet, kündigten einige Sponsoren ihre Trennung von Woods an. Accenture und AT&T beendeten die Zusammenarbeit ganz. TAG Heuer und Gillette setzten ihre Kampagnen mit Woods zumindest aus.[16] Ende Februar 2010 teilte PepsiCo mit, auf Woods als Werbebotschafter für Gatorade zu verzichten.[17] Andere Unternehmen wie Nike und Electronic Arts blieben Woods jedoch treu und verzichteten nicht auf ihn als Werbepartner.[18]

Kennzeichnend für den Imageverlust von Woods waren Berichte Ende 2009, denen zufolge gegen den Arzt Anthony Galea wegen der Weitergabe von Dopingmitteln ermittelt wird. Zwar spielt Woods in diesen Ermittlungen keine Rolle, Galeas Behandlung hatte allerdings zu Woods' Heilung nach seiner Knieverletzung des Vorjahres beigetragen.[19]

Am 19. Februar 2010 gab Woods eine vielbeachtete Pressekonferenz. Er berichtete von seiner stationären Behandlung wegen seiner Hypersexualität und entschuldigte sich für sein Verhalten. Gleichzeitig erklärte er, definitiv wieder zum Golfsport zurückzukehren, ließ allerdings zunächst offen, ob dies bereits 2010 geschehen werde. Nur wenige Wochen darauf, am 16. März 2010, kündigte er sein Comeback beim The Masters im April an.

Elin Nordegren, die sich als Reaktion auf die Bekanntgabe der Affären ihres Mannes von Tiger Woods getrennt hatte, reichte im Sommer 2010 die Scheidung ein, die im August vollzogen wurde.

2010: Sportliche Krise

Nach über 20-wöchiger Pause kehrte Woods beim ersten Major-Turnier des Jahres, dem Masters 2010, im April unter gewaltigem Medieninteresse zurück auf die US-PGA-Tour und konnte den vierten Rang erreichen.

Auf das deutliche Verpassen des Cuts, das erst sechste seiner Laufbahn, bei der Quail Hollow Championship folgte eine verletzungsbedingte Aufgabe bei der PLAYERS Championship. Wenige Tage nach der PLAYERS Championship gab Woods’ langjähriger Schwungtrainer Hank Haney bekannt, dass er die seit 2003 bestehende Zusammenarbeit auf eigenen Wunsch hin in Freundschaft beendet hat.[20]

Die US Open und die The Open Championship schloss er auf dem geteilten 4. bzw. 23. Rang ab. Bei der Open Championship erhoffte er sich durch den ersten Wechsel seines Putters seit 12 Jahren eine verbesserte Leistung auf den Grüns. Nach ausbleibendem Erfolg machte er den Wechsel noch vor der letzten Runde rückgängig.[21]

Als Titelverteidiger angetreten, erlebte Woods bei der WGC-Bridgestone Invitational ein Debakel. Er schloss das Turnier, das er bereits siebenmal gewonnen hatte und bei dem seine schlechteste Platzierung ein geteilter vierter Rang war, als geteilter 78. unter 80 Teilnehmern ab. Dies war mit keiner unter Par gespielten Runde – dies passierte ihm zuletzt bei der PGA Championship 2003 – und insgesamt 18 Schlägen über Par gleichzeitig das schlechteste Turnierergebnis seiner Karriere. Zudem lief er erneut Gefahr, die langjährige Führung in der Weltrangliste zu verlieren. Phil Mickelson und Lee Westwood erreichten dazu jedoch nicht die benötigte Platzierung.

Woods begann mit dem erfolgreichen kanadischen Golf-Trainer Sean Foley zusammenzuarbeiten.[22]

Die PGA Championship beendete er auf dem geteilten 28. Rang und blieb wie schon im Jahr zuvor ohne einen Sieg bei einem der Major-Turniere.

In den Playoffs des FedEx Cup, die er als 112. von 125 Spielern nur knapp erreichte, verpasste Woods jeweils knapp die Top 10 und scheiterte erstmals in seiner Karriere an der sportlichen Qualifikation für ein Turnier und schied vor der The Tour Championship aus.[23]

Beim Ryder Cup 2010 spielte er in allen Sessions. Im Team mit Steve Stricker konnte er zwei von drei Punkten holen und auch sein abschließendes Einzel gegen Francesco Molinari deutlich für sich entscheiden. Letztlich verlor das US-Team jedoch knapp mit 13,5 zu 14,5 Punkten.

Am 1. November wurde Woods nach 281 Wochen als Nr. 1 der Weltrangliste durch Lee Westwood abgelöst.

Anfang Dezember zeigte er bei der Chevron World Challenge, welche zur PGA Tour Challenge Season zählt und bei der er traditionell als Gastgeber fungiert, seine mit Abstand stärkste Leistung des gesamten Jahres. Auffällig waren hierbei – bedingt durch das Training mit Sean Foley – vor allem große Änderungen in seiner gesamten Schlagtechnik. Zudem nutzte er erstmals dauerhaft einen neuen Putter. Obwohl er in den ersten drei Runden die Konkurrenz nahezu durchgängig dominierte, konnte er trotz einer Vier-Schläge-Führung zu Beginn der Finalrunde das Turnier nicht gewinnen. Er konnte eine zwischenzeitliche Führung von Graeme McDowell zwar noch wettmachen, unterlag diesem jedoch am ersten Playoff-Loch.

Somit fand die in vielerlei Hinsicht schwächste Saison seiner Profi-Laufbahn ein Ende. Woods blieb ohne Turniersieg und belegte auf der von ihm über Jahre dominierten Liste der Preisgelder lediglich den 68. Rang. Auch die Statistik der durchschnittlich pro Runde benötigten Schläge fiel mit 70,32 deutlich schlechter aus als in sämtlichen Saisons zuvor.

2011: Erste Fortschritte

Nach einem geteilten 44. Rang zum Saisonstart bei der Farmers Insurance Open und dem geteilten 20. Rang bei der Dubai Desert Classic schied er gegen Thomas Björn erstmals seit 2002 wieder in der ersten Runde der WGC-Accenture Matchplay Championship aus. Einem geteilten 10. Rang bei der WGC-Cadillac Championship ließ Woods, mittlerweile nur noch Fünfter der Weltrangliste, einen geteilten 24. Rang bei der Arnold Palmer Invitational folgen.

Beim Masters belegte er den geteilten vierten Rang. Obwohl Woods mit 7 Schlägen Rückstand in die Finalrunde gestartet ist, konnte er sich durch die besten ersten neun Löcher, die er beim Masters je gespielt hat, die zwischenzeitliche Führung erspielen. Auf den hinteren neun Löchern ließ er jedoch diverse Birdie-Chancen und eine Eagle-Chance aus und konnte somit die Führung nicht verteidigen. Letztlich erreichte er zum siebten Mal in Folge eine Top-Ten-Platzierung beim Masters. Nach dem Masters zwangen ihn eine Bänderdehnung und Achillessehnenprobleme zu einer mehrwöchigen Pause. Sein Comeback bei der The PLAYERS Championship musste er verletzungsbedingt bereits nach neun Löchern der ersten Runde beim Stand von sechs Schlägen über Par beenden. Auch die Teilnahme an der US Open und der British Open musste Woods – mittlerweile auf Rang 17 der Weltrangliste abgerutscht – aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme absagen. Zudem gab Woods kurz darauf die Trennung von seinem langjährigen Caddie Steve Williams bekannt. Mit diesem hatte er seit 1999 13 seiner 14 Major-Siege errungen.

Nach mehr als dreimonatiger Verletzungspause erreichte Woods, der erstmals seit 1997 als 28. nicht mehr in den Top 20 der Weltrangliste zu finden war, mit seinem Jugendfreund Bryon Bell als Aushilfscaddie bei der WGC-Bridgestone Invitational den geteilten 37. Rang.

Bei der PGA Championship scheiterte Woods deutlich mit sechs Schlägen am Cut und verpasste somit auch die Qualifikation für die Playoff-Turniere des FedEx Cup.

Ende September präsentierte Woods Joe LaCava als seinen neuen Caddie. LaCava war zuvor jahrelang der Caddie von Fred Couples und zuletzt für Dustin Johnson tätig.

Woods im Oktober 2011

Bei der Frys.com Open, einem Turnier der PGA Fall Series, kehrte er nach mehrwöchiger Pause zurück und belegte den geteilten 30. Rang. Woods war zu diesem Zeitpunkt nur noch 52. der Weltrangliste und somit erstmals seit Oktober 1996 nicht in den Top 50.

Im November trat Woods, der mittlerweile seit exakt zwei Jahren ohne Turniersieg war, bei der Australian Open an und präsentierte sich in starker Form. Nach zwei Runden übernahm er die Führung, musste diese durch eine schwächere dritte Runde allerdings wieder abgeben. Abschließend belegte er nach der besten Runde des Tages knapp geschlagen den dritten Platz.

Eine von Team-Captain Fred Couples vergebene Wild Card ermöglichte Woods die Teilnahme am Presidents Cup. Er konnte zwei Punkte für sein Team erringen, musste allerdings an der Seite von Steve Stricker bzw. Dustin Johnson drei Niederlagen hinnehmen. Durch seinen Sieg im Einzel brachte er die USA uneinholbar in Führung und machte den Sieg somit perfekt.

Bei der von ihm als Gastgeber ausgerichteten Chevron World Challenge konnte Woods schließlich im Dezember den ersten Turniersieg seit November 2009 verbuchen. Durch ein Birdie am letzten Loch der Finalrunde konnte er sich mit einem Schlag Vorsprung vor Zach Johnson durchsetzen. Gleichzeitig verbesserte er sich vom 52. auf den 21. Rang der Weltrangliste.

2012: Ende der sieglosen Zeit

Zu Beginn der Saison trat Woods erstmals bei der Abu Dhabi HSBC Golf Championship an und konnte trotz geteilter Führung zu Beginn der Finalrunde nur den geteilten dritten Rang erreichen. Nach seinem ersten Auftritt seit 2002 beim AT&T Pebble Beach National Pro-Am, das er auf dem geteilten 15. Rang abschloss, schied er bei der WGC-Accenture Matchplay Championship bereits in Runde 2 gegen Nick Watney aus.

In der darauffolgenden Woche trat Woods dann erstmals seit 1993 – damals noch als 17-jähriger Amateur – bei der Honda Classic an und konnte sich dank der niedrigsten Finalrunde seiner Karriere, er blieb mit 62 Schlägen deutlich unter dem Platzstandard von 70 Schlägen, noch auf den geteilten 2. Rang vorspielen.[24]

Bei der WGC-Cadillac Championship zwangen Woods Achillessehnenprobleme zur Aufgabe während der letzten Runde.

Bei der Arnold Palmer Invitational fand schließlich eine Durststrecke von 30 Monaten ohne Sieg ein Ende, als er souverän vor Graeme McDowell mit 5 Schlägen Vorsprung gewann. Dies ermöglichte ihm gleichzeitig den Sprung auf Rang 6 der Weltrangliste.

Das anschließende Masters schloss er lediglich auf dem geteilten 40. Rang ab, was bei diesem Turnier gleichzeitig die schlechteste Platzierung seiner Profi-Laufbahn bedeutete.

Anfang Juni gewann er zum fünften Mal das von Jack Nicklaus ausgerichtete Memorial Tournament. Trotz eines 4-Schläge-Rückstands zu Beginn der Finalrunde konnte er sich durch drei Birdies auf den letzten vier Löchern durchsetzen. Durch diesen 73. Sieg auf der US-PGA-Tour lag er nunmehr mit Nicklaus auf Rang 2 der Spieler mit den meisten Siegen.

Beim AT&T National konnte er sich seinen dritten Saisonsieg sichern und erstmals seit September 2009 die Führung im FedEx Cup übernehmen. Zudem war er mit nun 74 PGA-Tour-Siegen alleiniger Zweiter in der Gesamtsiege-Statistik.

Zudem konnte sich Woods durch den geteilten dritten Rang bei der The Open Championship bis auf Rang 2 der Weltrangliste spielen.

Während der FedEx-Cup-Playoffs, die er als Führender begann, konnte er die 100-Mio.-$-Marke an Karriere-Preisgeldern durchbrechen.[25] Im Gesamtklassement belegte er nach der BMW Championship und The Tour Championship den dritten Rang des FedEx Cup.

Beim anschließenden Ryder Cup 2012 nahm er an der historischen Niederlage des US-Teams teil. Woods spielte erstmals nicht in allen 5 möglichen Partien. Im Team mit Steve Stricker verbuchte er im Foursome und zwei Fourballs drei Niederlagen, wobei die Fourballs jeweils erst am letzten Loch verloren gingen. Auch sein letztlich bedeutungsloses Einzel gegen Francesco Molinari endete lediglich Unentschieden.

2013: Rückkehr an die Spitze

Woods im Juni 2014

Die Saison 2013 startete er bei der Abu Dhabi HSBC Golf Championship. Hier verpasste er nach einem Regelverstoß und zwei Strafschlägen den Cut. Bei seinem ersten Saison-Start auf der US-PGA-Tour konnte er sich souverän den siebten Sieg bei der Farmers Insurance Open und den insgesamt 75. Sieg auf der Tour sichern. Gleichzeitig war es das siebte Mal, dass Woods eine Saison auf der US-PGA-Tour mit einem Sieg beginnen konnte. Nach einer Erstrunden-Niederlage bei der WGC-Accenture Match Play Championship und einem geteilten 37. Rang bei der Honda Classic konnte sich Woods bei der WGC Cadillac Championship nach einer über das gesamte Turnier dominanten Vorstellung souverän den Sieg sichern. Es war der erste bei einem Turnier der World Golf Championships seit 2009 und gleichzeitig der siebte bei diesem Turnier.

Mit dem achten Sieg bei der Arnold Palmer Invitational konnte Woods Rory McIlroy von Rang 1 der Weltrangliste verdrängen und erstmals seit Oktober 2010 die Führung übernehmen. Neben Sam Snead ist Woods nun der einzige Spieler, der jemals dasselbe Turnier achtmal gewinnen konnte.

Nach einem geteilten vierten Rang beim The Masters konnte er mit dem Sieg der The PLAYERS Championship den größten Erfolg seit dem Sieg der US Open 2008 erringen. Es war zugleich sein 78. Sieg beim 300. Turnierstart seiner Karriere auf der US-PGA-Tour.[26]

Den fünften Saisonsieg konnte Woods eindrucksvoll bei der WGC-Bridgestone Invitational feiern. Er distanzierte hierbei die Konkurrenz deutlich um 7 Schläge. Zudem stellte er mit 61 Schlägen in der zweiten Runde seinen eigenen Runden- sowie Platzrekord ein.

In der darauffolgenden Woche erreichte Woods lediglich den geteilten 40. Rang bei der PGA Championship und musste, nachdem er bereits bei den US Open und der Open Championship den Sieg verpasste, die fünfte Saison in Folge ohne Major-Sieg verbuchen.

Erneut begann er die Fed-Ex-Cup-Playoffs als Führender und konnte diese auch nach kurzzeitigem Verlust vor dem letzten Turnier, der Tour Championship, zurückerlangen. Durch den geteilten 22. Rang fiel er letztlich jedoch auf Rang 2 der Gesamtwertung zurück.

Erstmals seit 2009 wurde Woods als Spieler des Jahres auf der PGA-Tour ausgezeichnet.[27]

Im Oktober 2013 sicherte Woods dem US-Team mit einem Sieg in den finalen Einzeln gegen Richard Sterne den Gesamtsieg beim Presidents Cup.

Seit 2018: Comeback, erster Major-Sieg seit 2008 sowie PGA-Tour-Titelrekord

In dieser Saison spielte Woods nach einigen Jahren mit verschiedenen Problemen und Verletzungen wieder erfolgreicher. Bei der Valspar Championship in Florida erreichte er im März sein erstes Top-5-Resultat seit 2013. Bei der Open Championship wurde er mit fünf Schlägen unter Par geteilter Sechster, sein bestes Resultat seit fünf Jahren bei einem Major-Turnier. Beim letzten Major des Jahres, der PGA Championship, wurde er Zweiter, Woods musste sich nur Brooks Koepka knapp mit zwei Schlägen geschlagen geben. Im August gewann er die TOUR Championship schließlich zum dritten Mal und gewann damit sein erstes Turnier seit August 2013.[28] Dieser Sieg war der 80. Titel auf der PGA-Tour, er liegt damit nur noch zwei Siege hinter Sam Snead.

Am 14. April 2019 gewann er das Masters zum fünften Mal, es war sein 15. Major-Sieg und der erste Triumph seit 2008 bei einem der vier großen Turniere. Dabei gelang es ihm zum ersten Mal in seiner Karriere mit einem Rückstand vor der Schlussrunde ein Major-Turnier zu gewinnen.[29] Mit seinem Sieg bei der Zozo Championship in Japan holte er seinen 82. Erfolg auf der PGA Tour und stellte damit den 54 Jahre alten Rekord von Sam Snead ein.

Am 23. Februar 2021 verunglückte Woods in Rancho Palos Verdes schwer, als er mit einem Genesis GV80 des Sponsors, bei dessen PGA-Turnier in Los Angeles er am Wochenende Gastgeber gewesen war (Genesis Invitational 2021), auf einem als unfallträchtig bekannten Abschnitt des Hawthorne Boulevard die Kontrolle über seinen Wagen verlor und sich mehrmals überschlug, wobei er einen rund 20 cm dicken Baum niederriss und über die beiden Gegenfahrbahnen geschleudert wurde. Er musste durch Rettungskräfte aus seinem Auto gerettet werden und erlitt mehrere offene Trümmerbrüche.[30][31][32][33]

Rekorde

  • Woods hat mit großem Abstand die höchste Summe an Karrierepreisgeldern im Golfen erzielt, auch inflationsbereinigt. Allein auf der PGA-Tour erspielte er knapp 121 Millionen US-Dollar (Stand: März 2023).[34]
  • Woods ist einer von fünf Spielern, die alle vier Major-Turniere mindestens einmal gewinnen konnten. Die anderen sind Gene Sarazen, Ben Hogan, Jack Nicklaus und Gary Player. Woods erreichte als Jüngster diesen „Karriere-Grand-Slam“ mit einem Alter von 24 Jahren.
  • In der Statistik der Major-Siege liegt er mit 15 Titeln hinter Jack Nicklaus (18 Major-Titel) an Position zwei, bei den Siegen auf der US-PGA-Tour mit 82 Titeln gemeinsam mit Sam Snead auf Position eins.
  • Woods und Nicklaus sind die Einzigen, die alle vier Major-Turnier mindestens dreimal gewinnen konnten. Er gewann fünfmal das Masters, viermal die PGA Championship und je dreimal die US Open sowie die Open Championship.
  • Woods ist der einzige Spieler, der die vier Major-Turniere in Serie gewinnen konnte (2000–2001), was als „Tiger Slam“ bekannt wurde.
  • Woods konnte 23,91 % der von ihm gespielten Turniere auf der US-PGA-Tour für sich entscheiden (82 von 343).
  • Woods hat als einziger Golfer die US Amateur Championship dreimal in Folge gewonnen.
  • Er überstand 142 Cuts in Folge zwischen 1998 und 2005.
  • Er hält den Rekord für den größten Vorsprung bei einem Major-Turnier (US Open 2000, 15 Schläge); der alte Rekord bestand seit 1862 und wurde von Old Tom Morris gehalten.
  • Er stellte bei der Open Championship 2000 in St. Andrews mit 19 unter Par einen Rekord für den niedrigsten Score aller Major-Turniere auf, den er fünfzehn Jahre hielt. 2015 brach Jason Day (-20, PGA Championship) diesen Rekord.
  • Woods hält den US-PGA-Rekord für die meisten Runden in Folge (52), die Par oder besser gespielt wurden.
  • Mit 67,79 Schlägen pro Runde hält er den Rekord für die niedrigste durchschnittliche Anzahl an Schlägen in einer Saison. Er erreichte diesen Wert sogar in 2000 und in 2007, damit ist er der Einzige der einen Schnitt von unter 68 Schlägen erreicht hat.
  • Mit 30 Jahren und 7 Monaten ist er der jüngste Golfer, der 50 Turniere auf der US-PGA-Tour gewann. Ähnliches gilt für seinen 60. Sieg (mit 31 Jahren und 8 Monaten), seinen 70. Sieg (mit 33 Jahren und 7 Monaten) und den 80. Sieg (mit 42 Jahren und 9 Monaten).
  • Die Nummer eins der Golfweltrangliste war er insgesamt 683 Wochen, davon 281 Wochen in Folge (13. Juni 2005 bis 31. Oktober 2010); erstmals angeführt hat er sie am 15. Juni 1997.
  • Er ist der einzige Spieler in der US-PGA-Tour-Geschichte, der jemals beim gleichen Turnier (WGC-Bridgestone Invitational 1999–2001, 2005–2007) zweimal den Hattrick (drei Siege in Folge) geschafft hat.
  • Als einziger Spieler der US-PGA-Tour-Geschichte hat er das gleiche Turnier siebenmal oder öfter auf demselben Kurs gewonnen. Dies gelang ihm bei der Arnold Palmer Invitational, der Farmers Insurance Open (früher Buick Invitational) und der WGC-Bridgestone Invitational.
  • Als einziger Spieler neben Sam Snead hat er das gleiche Turnier achtmal gewonnen (Arnold Palmer Invitational & WGC-Bridgestone Invitational).
  • Als einziger Spieler hat er auf ein und demselben Golfplatz achtmal gewonnen. Dies gelang ihm sowohl in Torrey Pines wie auch in Bay Hill und im Firestone Country Club.
  • Mit 18 Turniersiegen hält er den Rekord für die meisten Erfolge bei den vier World Golf Championships Turnieren, und gewann von 1999 bis 2009 jedes Jahr mindestens einen Titel.
  • Als einziger Spieler hielt er die Titel der drei WGC-Turniere zeitgleich (WGC-CA Championship 2007, WGC-Bridgestone Invitational 2007, WGC-Accenture Match Play Championship 2008).
  • Als erster und bislang einziger Golfer der US-Tour hat er in drei Saisons mindestens je acht Turniere gewonnen (1999, 2000, 2006).
  • Als einziger Spieler hat er in vier Saisons sieben oder mehr Turniere gewonnen (1999, 2000, 2006, 2007).
  • Als einziger Spieler neben Sam Snead hat er sechsmal innerhalb eines Jahres sechs Turniere auf der US-PGA-Tour gewonnen (1999, 2000, 2005, 2006, 2007, 2009).
  • Als einziger Spieler hat er sechs verschiedene Turniere mindestens fünfmal gewonnen.
  • Er ist einer von vier Spielern, denen eine 5:0-Bilanz bei einem Presidents Cup gelungen ist.
  • Er ist der einzige Spieler, dem es mehr als einmal gelungen ist, fünf Turniere der US-PGA-Tour in Folge zu gewinnen. Er schaffte dies bereits dreimal.
  • Er wurde elfmal zum US-PGA-Tour-Spieler des Jahres gewählt – öfter als jeder andere Golfer in der Geschichte (Jack Nicklaus liegt mit acht Auszeichnungen auf Rang zwei).
  • Durch den Sieg der THE TOUR Championship und des FedEx Cup 2007 erhielt er mit insgesamt 11,26 Millionen US-Dollar die bis dato höchste im Sport ausgezahlte Prämie.

Major-Turniere

Turnier 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
The Masters T41LA CUT 1 T8 T18 5 1 1 T15 T22 1 T3 T2 2 T6 T4 T4 T40 T4 DNP T17 DNP DNP T32
US Open WD T82 T19 T18 T3 1 T12 1 T20 T17 2 CUT T2 1 T6 T4 DNP T21 T32 DNP CUT DNP DNP CUT
The Open Championship T68 T22LA T24 3 T7 1 T25 T28 T4 T9 1 1 T12 DNP CUT T23 DNP T3 T6 69 CUT DNP DNP T6
PGA Championship DNP DNP T29 T10 1 1 T29 2 T39 T24 T4 1 1 DNP 2 T28 CUT T11 T40 CUT CUT DNP DNP 2
Turnier 2019 2020 2021 2022 2023 2024
The Masters 1 T38 DNP 47 WD 60
PGA Championship CUT T37 DNP WD DNP
US Open T21 CUT DNP DNP DNP
The Open Championship CUT KT DNP CUT DNP

LA = Low Amateur
DNP = nicht angetreten
WD = zurückgezogen
CUT = am Cut gescheitert
„T“ = geteilter Rang
KT = Kein Turnier (Ausfall wegen Covid-19)
Grün für ersten Platz, gelb für Top-Ten-Platzierung
Violett = „Tiger Slam“ (Tiger Woods hielt gleichzeitig die Titel aller vier Major-Turniere)

World-Golf-Championships-Turniere

Turnier 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Accenture Match Play Championship VF 2 DNP R64 1 1 R32 R16 R16 1
CA Championship 1 T5 KT1 1 1 9 1 1 1 5
Bridgestone Invitational 1 1 1 4 T4 T2 1 1 1 DNP
Turnier 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Accenture Match Play Championship R32 DNP R64 R32 R64 DNP DNP DNP DNP DNP VF
Cadillac Championship T9 DNP T10 WD2 1 T25 DNP DNP DNP DNP T10
Bridgestone Invitational 1 T78 T37 T8 1 WD2 DNP DNP DNP T31 DNP
HSBC Champions T6 T6 DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP

1Abgesagt wegen der Terroranschläge am 11. September 2001
2 Woods gab während der Finalrunde verletzt auf
LA= Bester Amateur
DNP = nicht teilgenommen
CUT = Cut nicht geschafft
WD = zurückgezogen
„T“ geteilte Platzierung
KT = Kein Turnier (Ausfall wegen Covid-19)
Grüner Hintergrund für Sieg
Gelber Hintergrund für Top 10.

Turnier-Siege

Major-Siege (15)

Jahr Turnier 54 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1997 The Masters 9 Schläge Führung −18 (70–66–65–69=270) 12 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Kite
1999 PGA Championship Führung geteilt mit 1 −11 (70–67–68–72=277) 1 Schlag SpanienSpanien Sergio García
2000 US Open 10 Schläge Führung −12 (65–69–71–67=272) 15 Schläge Sudafrika Ernie Els und SpanienSpanien Miguel Jiménez
2000 The Open Championship 6 Schläge Führung −19 (67–66–67–69=269) 8 Schläge Sudafrika Ernie Els und Danemark Thomas Bjørn
2000 PGA Championship (2) 1 Schlag Führung −18 (66–67–70–67=270) Playoff 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob May
2001 The Masters (2) 1 Schlag Führung −16 (70–66–68–68=272) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Duval
2002 The Masters (3) Führung geteilt mit 1 −12 (70–69–66–71=276) 3 Schläge Sudafrika Retief Goosen
2002 US Open (2) 4 Schläge Führung −3 (67–68–70–72=277) 3 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson
2005 The Masters (4) 3 Schläge Führung −12 (74–66–65–71=276) Playoff 2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris DiMarco
2005 The Open Championship (2) 2 Schläge Führung −14 (66–67–71–70=274) 5 Schläge Schottland Colin Montgomerie
2006 The Open Championship (3) 1 Schlag Führung −18 (67–65–71–67=270) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris DiMarco
2006 PGA Championship (3) Führung geteilt mit 1 −18 (69–68–65–68=270) 5 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shaun Micheel
2007 PGA Championship (4) 3 Schläge Führung −8 (71–63–69–69=272) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Woody Austin
2008 US Open (3) 1 Schlag Führung −1 (72–68–70–73=283) Playoff 3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rocco Mediate
2019 The Masters (5) 2 Schläge Rückstand −13 (70–68–67–70=275) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dustin Johnson, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brooks Koepka, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Xander Schauffele

1 Sieg über Bob May in einem 3-Loch-Playoff mit einem Schlag Vorsprung: Woods (3-4-5=12), May (4-4-5=13)
2 Sieg über Chris DiMarco durch ein Birdie am ersten Extra-Loch
3 Sieg über Rocco Mediate im 18-Loch-Playoff (Gleichstand nach 18 Löchern, Sieg am ersten Sudden-Death Loch)

PGA-Tour-Siege (82)

Legende
Major-Turniere (15)
World Golf Championships (18)
FedEx-Cup-Turniere (5)
Andere PGA-Tour-Turniere (44)
Nr. Datum Turnier Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 6. Okt. 1996 Las Vegas Invitational -27 (70–63–68–67–64=332) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davis Love III
2 20. Okt. 1996 Walt Disney World/Oldsmobile Classic -21 (69–63–69–66=267) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Payne Stewart
3. 12. Jan. 1997 Mercedes Championships -14 (70–67–65=202) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Lehman
4 13. April 1997 The Masters -18 (70–66–65–69=270) 12 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Kite
5 18. Mai 1997 GTE Byron Nelson Golf Classic -17 (64–64–67–68=263) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lee Rinker
6 6. Juli 1997 Motorola Western Open -13 (67–72–68–68=275) 3 Schläge Neuseeland Frank Nobilo
7 10. Mai 1998 BellSouth Classic -17 (69–67–63–72=271) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jay Don Blake
8 14. Feb. 1999 Buick Invitational -22 (68–71–62–65=266) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Billy Ray Brown
9 6. Juni 1999 Memorial Tournament -15 (68–66–70–69=273) 2 Schläge Fidschi Vijay Singh
10 4. Juli 1999 Motorola Western Open (2) -15 (68–66–68–71=273) 3 Schläge Kanada Mike Weir
11 15. Aug. 1999 PGA Championship -11 (70–67–68–72=277) 1 Schlag SpanienSpanien Sergio García
12 29. Aug. 1999 NEC Invitational -10 (66–71–62–71=270) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson
13 24. Okt. 1999 National Car Rental Golf Classic Disney (2) -17 (66–66–66–73=271) 1 Schlag Sudafrika Ernie Els
14 31. Okt. 1999 THE TOUR Championship -15 (67–66–67–69=269) 4 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davis Love III
15 11. Nov. 1999 American Express Championship -6 (71–69–70–68=278) Playoff SpanienSpanien Miguel Ángel Jiménez
16 9. Januar 2000 Mercedes Championships (2) -16 (71–66–71–68=276) Playoff Sudafrika Ernie Els
17 7. Feb. 2000 AT&T Pebble Beach National Pro-Am -15 (68–73–68–64=273) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt Gogel
18 19. März 2000 Bay Hill Invitational -18 (69–64–67–70=270) 4 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davis Love III
19 28. Mai 2000 Memorial Tournament (2) -19 (71–63–65–70=269) 5 Schläge Sudafrika Ernie Els
20 18. Juni 2000 US Open -12 (65–69–71–67=272) 15 Schläge Sudafrika Ernie Els, SpanienSpanien Miguel Ángel Jiménez
21 23. Juli 2000 The Open Championship -19 (67–66–67–69=269) 8 Schläge Danemark Thomas Bjørn, Sudafrika Ernie Els
22 20. Aug. 2000 PGA Championship (2) -18 (66–67–70–67=270) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob May
23 27. Aug. 2000 NEC Invitational (2) -21 (64–61–67–67=259) 11 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Justin Leonard, Wales Phillip Price
24 10. Sept. 2000 Bell Canadian Open -22 (72–65–64–65=266) 1 Schlag Neuseeland Grant Waite
25 18. März 2001 Bay Hill Invitational (2) -15 (71–67–66–69=273) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson
26 25. März 2001 The PLAYERS Championship -14 (72–69–66–67=274) 1 Schlag Fidschi Vijay Singh
27 8. April 2001 The Masters (2) -16 (70–66–68–68=272) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Duval
28 3. Juni 2001 Memorial Tournament (3) -17 (68–69–68–66=271) 7 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Azinger, SpanienSpanien Sergio García
29 26. Aug. 2001 NEC Invitational (3) -12 (66–67–66–69=268) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Furyk
30 17. März 2002 Bay Hill Invitational (3) -13 (67–65–74–69=275) 4 Schläge Neuseeland Michael Campbell
31 14. April 2002 The Masters (3) -12 (70–69–66–71=276) 3 Schläge Sudafrika Retief Goosen
32 16. Juni 2002 US Open (2) -3 (67–68–70–72=277) 3 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson
33 11. Aug. 2002 Buick Open -17 (67–63–71–70=271) 4 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Funk, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Gay,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark O’Meara, Mexiko Esteban Toledo
34 22. Sept. 2002 American Express Championship (2) -25 (65–65–67–66=263) 1 Schlag Sudafrika Retief Goosen
35 16. Feb. 2003 Buick Invitational (2) -16 (70–66–68–68=272) 4 Schläge SchwedenSchweden Carl Pettersson
36 2. März 2003 Accenture Match Play Championship Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Toms
37 23. März 2003 Bay Hill Invitational (4) -19 (70–65–66–68=269) 11 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stewart Cink, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brad Faxon,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kenny Perry, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kirk Triplett
38 6. Juli 2003 Western Open (3) -21 (63–70-65–69=267) 5 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rich Beem
39 5. Okt. 2003 American Express Championship (3) -6 (67–66–69–72=274) 2 Schläge AustralienAustralien Stuart Appleby, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tim Herron,
Fidschi Vijay Singh
40 29. Feb. 2004 Accenture Match Play Championship (2) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davis Love III
41 23. Jan. 2005 Buick Invitational (3) -16 (69–63–72–68=272) 3 Schläge EnglandEngland Luke Donald, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Howell III,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Lehman
42 6. März 2005 Ford Championship at Doral -24 (65–70-63–66=264) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson
43 10. April 2005 The Masters (4) -12 (74–66–65–71=276) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris DiMarco
44 17. Juli 2005 The Open Championship (2) -14 (66–67–71–70=274) 5 Schläge Schottland Colin Montgomerie
45 21. Aug. 2005 NEC Invitational (4) -6 (66–70-67–71=274) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris DiMarco
46 9. Okt. 2005 American Express Championship (4) -10 (67–68–68–67=270) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Daly
47 29. Jan. 2006 Buick Invitational (4) -10 (71–68–67–72=278) Playoff AustralienAustralien Nathan Green, SpanienSpanien José María Olazábal
48 5. März 2006 Ford Championship at Doral (2) -20 (64–67–68–69=268) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Toms, Kolumbien Camilo Villegas
49 23. Juli 2006 The Open Championship (3) -18 (67–65–71–67=270) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chris DiMarco
50 6. Aug. 2006 Buick Open (2) -24 (66–66–66–66=264) 3 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Furyk
51 20. Aug. 2006 PGA Championship (3) -18 (69–68–65–68=270) 5 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shaun Micheel
52 27. Aug. 2006 Bridgestone Invitational (5) -10 (67–64–71–68=270) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stewart Cink
53 4. Sept. 2006 Deutsche Bank Championship -20 (66–72–67–63=268) 2 Schläge Fidschi Vijay Singh
54 1. Okt. 2006 American Express Championship (5) -23 (63–64–67–67=261) 8 Schläge EnglandEngland Ian Poulter, AustralienAustralien Adam Scott
55 28. Jan. 2007 Buick Invitational (5) -15 (66–72–69–66=273) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Howell III
56 25. März 2007 CA Championship (6) -10 (71–66–68–73=278) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brett Wetterich
57 7. Mai 2007 Wachovia Championship -13 (70–68–68–69=275) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Stricker
58 5. Aug. 2007 Bridgestone Invitational (6) -8 (68–70-69–65=272) 8 Schläge EnglandEngland Justin Rose, Sudafrika Rory Sabbatini
59 12. Aug. 2007 PGA Championship (4) -8 (71–63–69–69=272) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Woody Austin
60 9. Sept. 2007 BMW Championship -22 (67–67–65–63=262) 2 Schläge AustralienAustralien Aaron Baddeley
61 16. Sept. 2007 THE TOUR Championship (2) -23 (64–63–64–66=257) 8 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Calcavecchia, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zach Johnson
62 27. Jan. 2008 Buick Invitational (6) -19 (67–65–66–71=269) 8 Schläge JapanJapan Ryuji Imada
63 24. Febr. 2008 Accenture Match Play Championship (3) Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stewart Cink
64 16. März 2008 Arnold Palmer Invitational (5) -10 (70–68–66–66=270) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bart Bryant
65 16. Juni 2008 US Open (3) -1 (72–68–70–73=283) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rocco Mediate
66 29. März 2009 Arnold Palmer Invitational (6) -5 (68–69–71–67=275) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sean O’Hair
67 7. Juni 2009 Memorial Tournament (4) -12 (69–74–68–65=276) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Furyk
68 5. Juli 2009 AT&T National -13 (64–66–70–67=267) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hunter Mahan
69 2. Aug. 2009 Buick Open (3) -20 (71–63–65–69=268) 3 Schläge AustralienAustralien Greg Chalmers, AustralienAustralien John Senden
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roland Thatcher
70 9. Aug. 2009 Bridgestone Invitational (7) -12 (68–70-65–65=268) 4 Schläge AustralienAustralien Robert Allenby, Irland Pádraig Harrington
71 13. Sept. 2009 BMW Championship (2) -19 (68–67–62–68=265) 8 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Furyk, AustralienAustralien Marc Leishman
72 25. März 2012 Arnold Palmer Invitational (7) -13 (69–65–71–70=275) 5 Schläge Nordirland Graeme McDowell
73 3. Juni 2012 Memorial Tournament (5) -9 (70–69–73–67=279) 2 Schläge Argentinien Andrés Romero, Sudafrika Rory Sabbatini
74 1. Juli 2012 AT&T National (2) -8 (72–68–67–69=276) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bo Van Pelt
75 28. Januar 2013 Farmers Insurance Open (7) -14 (68–65–69–72=274) 4 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brandt Snedeker, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Josh Teater
76 10. März 2013 Cadillac Championship (7) -19 (66–65–67–71=269) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Stricker
77 25. März 2013 Arnold Palmer Invitational (8) -13 (69–70–66–70=275) 2 Schläge EnglandEngland Justin Rose
78 12. Mai 2013 The PLAYERS Championship (2) -13 (67–67–71–70=275) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Streelman, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Maggert, SchwedenSchweden David Lingmerth
79 4. Aug. 2013 Bridgestone Invitational (8) -15 (66–61–68–70=265) 7 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Keegan Bradley, SchwedenSchweden Henrik Stenson
80 23. Sep. 2018 THE TOUR Championship (3) -11 (65–68–65–71=269) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Billy Horschel
81 14. April 2019 The Masters (5) -13 (70–68–67–70=276) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dustin Johnson, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brooks Koepka, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Xander Schauffele
82 28. Okt. 2019 ZOZO Championship -19 (64–64–66–67=261) 3 Schläge JapanJapan Hideki Matsuyama

European-Tour-Siege (41)

Legende
Major Turniere (15)
World Golf Championships (18)
Andere European-Tour-Turniere (8)
Nr. Datum Turnier Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1 25. Jan. 1998 Johnnie Walker Classic -9 (72–71–71–65=279) Playoff Sudafrika Ernie Els
2 24. Mai 1999 Deutsche Bank – SAP Open TPC of Europe -15 (69–68–68–68=273) 3 Schläge Sudafrika Retief Goosen
3 19. Nov. 2000 Johnnie Walker Classic -25 (68–65–65–65=263) 3 Schläge AustralienAustralien Geoff Ogilvy
4 20. Mai 2001 Deutsche Bank – SAP Open TPC of Europe -22 (69–68–63–66=266) 4 Schläge Neuseeland Michael Campbell
5 19. Mai 2002 Deutsche Bank – SAP Open TPC of Europe -20 (69–67–64–68=268) Playoff Schottland Colin Montgomerie
6 5. Febr. 2006 Dubai Desert Classic -19 (67–66–67–69=269) Playoff Sudafrika Ernie Els
7 3. Febr. 2008 Dubai Desert Classic -14 (65–71–73–65=274) 1 Schlag Deutschland Martin Kaymer
8 15. Nov. 2009 Australian Masters -14 (66–68–72–68=274) 2 Schläge AustralienAustralien Greg Chalmers

Sämtliche Siege bei Major-Turnieren und WGC-Turnieren zählen auch als Siege auf der European Tour, werden hier jedoch nicht näher aufgelistet.

Weitere Profi-Siege (19)

  • 1997: Asian Honda Classic (Asien Tour)
  • 1998: PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 1999: WGC-World Cup (inoffizielles Turnier), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier – mit Mark O’Meara), PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2000: WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier – mit David Duval), PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2001: Target World Challenge (USA – inoffizielles Turnier), PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2002: PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2004: Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), Target World Challenge (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2005: Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2006: PGA Grand Slam of Golf (USA – inoffizielles Turnier), Target World Challenge (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2007: Target World Challenge (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2009: Notah Begay III Foundation Challenge (USA – inoffizielles Turnier)
  • 2011: Chevron World Challenge (USA – inoffizielles Turnier)

Amateur-Siege (21)

  • 1984: Junior World Golf Championships (Jungen 10- und jünger)
  • 1985: Junior World Golf Championships (Jungen 10- und jünger)
  • 1988: Junior World Golf Championships (Jungen 11–12)
  • 1989: Junior World Golf Championships (Jungen 13–14)
  • 1990: Junior World Golf Championships (Jungen 13–14), Insurance Youth Golf Classic
  • 1991: US Junior Amateur Championship, Junior World Golf Championships (Jungen 15–17), Orange Bowl International Junior
  • 1992: US Junior Amateur Championship, Insurance Youth Golf Classic
  • 1993: US Junior Amateur Championship
  • 1994: US Amateur Championship, Western Amateur, Pacific Northwest Amateur
  • 1995: US Amateur Championship, College All-America Golf Classic
  • 1996: US Amateur Championship, NCAA Division I Championship, NCAA West Regional, Pac-10 Championship

Amateur Major-Siege (3)

Jahr Turnier Sieg-Score Zweitplatzierter
1994 US Amateur 2 up Trip Kuehne
1995 US Amateur 2 up Buddy Marucci
1996 US Amateur 38 Löcher Steve Scott
Turnier 1991 1992 1993 1994 1995 1996
US Amateur DNQ R32 R32 1 1 1

DNQ = nicht qualifiziert
R32, R16, QF, SF = Runde, in der Tiger Woods im Matchplay verloren hat
Grün für ersten Platz

Weltranglistenerster

Start-Datum End-Datum Wochen ungefähre Zeit
15. Juni 1997 21. Juni 1997 1 7 Tage
6. Juli 1997 6. September 1997 9 2 Monate
11. Januar 1998 11. April 1998 13 3 Monate
10. Mai 1998 16. Mai 1998 1 7 Tage
14. Juni 1998 27. März 1999 41 9 Monate, 13 Tage
4. Juli 1999 7. August 1999 5 1 Monat, 3 Tage
15. August 1999 4. September 2004 264 5 Jahre, 20 Tage
6. März 2005 19. März 2005 2 14 Tage
10. April 2005 21. Mai 2005 6 1 Monat, 11 Tage
12. Juni 2005 31. Oktober 2010 281 5 Jahre, 4 Monate, 3 Wochen
25. März 2013 18. Mai 2014 60 1 Jahr, 1 Monat, 3 Wochen
Gesamt 683 13 Jahre, 1 Monat

Turnierteilnahmen mit dem US-Nationalteam

Amateur

Profi

PGA-Tour-Karriere

Jahr Starts CUT WD Siege (Majors) 2. 3. Top 10 Top 25 Preisgeld (US$) Geldranglisten-Rang Ø Schläge (Rang)
1996 8 0 0 2 0 2 5 8 790.594 24 69,44
1997 21 1 0 4 (1) 1 1 9 14 2.066.833 1 69,10 (2.)
1998 20 0 1 1 2 2 13 17 1.841.117 4 69,21 (2.)
1999 21 0 0 8 (1) 1 2 16 18 6.616.585 1 68,43 (1.)
2000 20 0 0 9 (3) 4 1 17 20 9.188.321 1 67,79 (1.)
2001 19 0 0 5 (1) 0 1 9 18 5.687.777 1 68,81 (1.)
2002 18 0 0 5 (2) 2 2 13 16 6.912.625 1 68,56 (1.)
2003 18 0 0 5 2 0 12 16 6.673.413 2 68,41 (1.)
2004 19 0 0 1 3 3 14 18 5.365.472 4 69,04 (3.)
2005 21 2 0 6 (2) 4 2 13 17 10.628.024 1 68,66 (1.)
2006 15 1 1 8 (2) 1 1 11 13 9.941.563 1 68,11 (1.)
2007 16 0 0 7 (1) 3 0 12 15 10.867.052 1 67,79 (1.)
2008 6 0 0 4 (1) 1 0 6 6 5.775.000 2 67,65
2009 17 1 0 6 3 0 14 16 10.508.163 1 68,05 (1.)
2010 12 1 1 0 0 0 2 7 1.294.765 68 70,32
2011 9 1 1 0 0 0 2 3 660.238 128 70,46
2012 19 2 1 3 1 2 9 13 6.133.158 2 68,90 (2.)
2013 16 0 0 5 1 0 8 10 8.553.439 1 68,98 (2.)
2014 7 2 2 0 0 0 0 1 108.275 201 71,65
2015 11 4 1 0 0 0 1 3 448.598 162 71,93
2016 0 0 0 0 0 0 0 0 0
2017 1 0 0 0 0 0 0 0 0
2018 18 2 0 1 2 0 7 12 5.443.841 8 69,35 (7.)
2019 12 3 0 1 (1) 0 0 4 7 3.199.615 24 70,33
2020 1 0 0 1 0 0 0 0 1.755.000 3 65,74
Karriere** 345 20 8 82 (15) 31 19 198 268 120.459.468 1 -

Stand vom 28. Oktober 2019 (nach ZOZO Championship)

  • CUT = Anzahl verpasster Cuts
  • WD = Aufgabe wegen Verletzung oder aus sonstigen Gründen
  • Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
  • Woods hat nicht die geforderten 50 Runden absolviert, um für die Kategorie Ø Schläge gezählt zu werden. 1996: 41 Runden, 2008: 26 Runden, 2010: 45 Runden, 2011: 27 Runden, 2014: 21 Runden, 2019: 42 Runden
  • PGA Tour Rekord
  • Woods hat in den Jahren 1992–1996 14 PGA-Turniere als Amateur absolviert. Sein bestes Ergebnis hierbei war ein geteilter 22. Rang bei der Open Championship 1996. Ab August 1996 spielte er offiziell als Profi und absolvierte in der Saison noch 8 Turniere als solcher.

Vermögen

Tiger Woods verfügt laut dem US-Wirtschaftsmagazin Forbes über ein Vermögen von ca. 700 Millionen US-Dollar (Stand: Dezember 2015).[35] Die Forbes-Rangliste hat Woods von 2001 bis 2011 durchgängig angeführt. Laut Forbes hat er als erster Sportler überhaupt mehr als eine Milliarde US-Dollar verdient.[36]

Siehe auch

Literatur

  • Michael Bamberger: The Second Life of Tiger Woods. Simon & Schuster, New York 2021, ISBN 978-1-9821-2284-3.

Weblinks

Commons: Tiger Woods – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
  • Tiger Woods Foundation
  • Spielerprofil bei der PGA Tour
  • Spielerprofil bei der European Tour
  • Sammlung von Artikeln über Tiger Woods
  • Turnierergebnisse der letzten zwei Jahre bei der Official World Golf Ranking Website (englisch)

Einzelnachweise

  1. web.tigerwoodsfoundation.org (Memento vom 1. November 2011 im Internet Archive)
  2. charitynavigator.org
  3. Ehe von Tiger Woods nach Sexskandal geschieden in Spiegel Online vom 23. August 2010
  4. Lindsey Vonn und Tiger Woods sind ein Paar. 20 Minuten, 18. März 2013, abgerufen am 18. März 2013. 
  5. Lindsey Vonn und Tiger Woods getrennt. Blick=, 3. Mai 2015, abgerufen am 12. Juli 2019. 
  6. pro-golf.de (Memento vom 24. Oktober 2011 im Internet Archive) (Zweiter Absatz)
  7. golf-mallorca.com
  8. steckbriefe.com (Memento vom 8. Januar 2012 im Internet Archive)
  9. infoplease.com
  10. welt.de
  11. Timeline Tiger Woods (Memento vom 10. April 2010 im Internet Archive)
  12. National Enquirer says Tiger's cheating on his wife, 25. November 2009
  13. spiegel.de
  14. Woods crash did $3,200 damage to hydrant, tree
  15. Woods will sein menschliches Handicap verbessern
  16. nzz.ch
  17. fr-online.de
  18. golf.de
  19. Tiger Woods: Noch eine Affäre? In: Tagesspiegel. 17. Dezember 2009 (Online). 
  20. golfdigest.com
  21. telegraph.co.uk
  22. sports.espn.go.com
  23. sports.espn.go.com
  24. espn.go.com
  25. ibnlive.in.com (Memento des Originals vom 27. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ibnlive.in.com
  26. Golf: Sieg zum Jubiläum für Tiger Woods. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Mai 2013, abgerufen am 13. Mai 2013. 
  27. Woods ist Spieler des Jahres! (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive)
  28. Tiger Woods gewinnt erstes Turnier seit fünf Jahren. In: Der Tagesspiegel. 24. September 2018, abgerufen am 16. Januar 2019. 
  29. Tiger Woods gelingt das schier Unmögliche. In: Frankfurter Allgemeine. 14. April 2019, abgerufen am 14. April 2019. 
  30. Tiger Woods injured in car crash, bei CNN vom 23. Februar 2021, abgerufen am 23. Februar 2021
  31. Tiger Woods Hospitalized After Genesis GV80 Rollover In California [UPDATE] (englisch), abgerufen am 24. Februar 2021
  32. Tiger Woods nach schwerem Autounfall im Krankenhaus. In: Der Spiegel. Abgerufen am 24. Februar 2021. 
  33. Amir Vera: Here's what we know about Tiger Woods' car accident and injuries. In: CNN International. 24. Februar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021 (englisch). 
  34. [1]
  35. forbes.com
  36. Forbes.com: Sports' First Billion Dollar Man
Masters-Sieger

1934 Horton Smith | 1935 Gene Sarazen | 1936 Horton Smith | 1937 Byron Nelson | 1938 Henry Picard | 1939 Ralph Guldahl | 1940 Jimmy Demaret | 1941 Craig Wood | 1942 Byron Nelson | 1943–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs | 1946 Herman Keiser | 1947 Jimmy Demaret | 1948 Claude Harmon | 1949 Sam Snead | 1950 Jimmy Demaret | 1951 Ben Hogan | 1952 Sam Snead | 1953 Ben Hogan | 1954 Sam Snead | 1955 Cary Middlecoff | 1956 Jack Burke, Jr. | 1957 Doug Ford | 1958 Arnold Palmer | 1959 Art Wall jr. | 1960 Arnold Palmer | 1961 Gary Player | 1962 Arnold Palmer | 1963 Jack Nicklaus | 1964 Arnold Palmer | 1965 Jack Nicklaus | 1966 Jack Nicklaus | 1967 Gay Brewer | 1968 Bob Goalby | 1969 George Archer | 1970 Billy Casper | 1971 Charles Coody | 1972 Jack Nicklaus | 1973 Tommy Aaron | 1974 Gary Player | 1975 Jack Nicklaus | 1976 Raymond Floyd | 1977 Tom Watson | 1978 Gary Player | 1979 Fuzzy Zoeller | 1980 Severiano Ballesteros | 1981 Tom Watson | 1982 Craig Stadler | 1983 Severiano Ballesteros | 1984 Ben Crenshaw | 1985 Bernhard Langer | 1986 Jack Nicklaus | 1987 Larry Mize | 1988 Sandy Lyle | 1989 Nick Faldo | 1990 Nick Faldo | 1991 Ian Woosnam | 1992 Fred Couples | 1993 Bernhard Langer | 1994 José María Olazábal | 1995 Ben Crenshaw | 1996 Nick Faldo | 1997 Tiger Woods | 1998 Mark O’Meara | 1999 José María Olazábal | 2000 Vijay Singh | 2001 Tiger Woods | 2002 Tiger Woods | 2003 Mike Weir | 2004 Phil Mickelson | 2005 Tiger Woods | 2006 Phil Mickelson | 2007 Zach Johnson | 2008 Trevor Immelman | 2009 Ángel Cabrera | 2010 Phil Mickelson | 2011 Charl Schwartzel | 2012 Bubba Watson | 2013 Adam Scott | 2014 Bubba Watson | 2015 Jordan Spieth | 2016 Danny Willett | 2017 Sergio García | 2018 Patrick Reed | 2019 Tiger Woods | 2020 Dustin Johnson | 2021 Hideki Matsuyama | 2022 Scottie Scheffler | 2023 Jon Rahm | 2024 Scottie Scheffler

U.S.-Open-Sieger

1895 Horace Rawlins • 1896 James Foulis • 1897 Joe Lloyd • 1898 Fred Herd • 1899 Willie Smith • 1900 Harry Vardon 1901 Willie Anderson • 1902 Laurie Auchterlonie • 1903 Willie Anderson • 1904 Willie Anderson • 1905 Willie Anderson • 1906 Alex Smith • 1907 Alec Ross • 1908 Fred McLeod • 1909 George Sargent • 1910 Alex Smith • 1911 John McDermott • 1912 John McDermott • 1913 Francis Ouimet 1914 Walter Hagen 1915 Jerome Travers • 1916 Chick Evans 1917–18 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs 1919 Walter Hagen 1920 Ted Ray • 1921 Jim Barnes • 1922 Gene Sarazen 1923 Bobby Jones 1924 Cyril Walker • 1925 Willie Macfarlane • 1926 Bobby Jones 1927 Tommy Armour 1928 Johnny Farrell • 1929 Bobby Jones 1930 Bobby Jones 1931 Billy Burke • 1932 Gene Sarazen 1933 Johnny Goodman • 1934 Olin Dutra • 1935 Sam Parks, Jr. • 1936 Tony Manero • 1937 Ralph Guldahl • 1938 Ralph Guldahl • 1939 Byron Nelson 1940 Lawson Little • 1941 Craig Wood • 1942–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs 1946 Lloyd Mangrum • 1947 Lew Worsham • 1948 Ben Hogan 1949 Cary Middlecoff • 1950 Ben Hogan 1951 Ben Hogan 1952 Julius Boros 1953 Ben Hogan 1954 Ed Furgol • 1955 Jack Fleck • 1956 Cary Middlecoff • 1957 Dick Mayer • 1958 Tommy Bolt • 1959 Billy Casper 1960 Arnold Palmer 1961 Gene Littler • 1962 Jack Nicklaus 1963 Julius Boros 1964 Ken Venturi 1965 Gary Player 1966 Billy Casper 1967 Jack Nicklaus 1968 Lee Trevino 1969 Orville Moody 1970 Tony Jacklin 1971 Lee Trevino 1972 Jack Nicklaus 1973 Johnny Miller 1974 Hale Irwin 1975 Lou Graham • 1976 Jerry Pate 1977 Hubert Green • 1978 Andy North • 1979 Hale Irwin 1980 Jack Nicklaus 1981 David Graham • 1982 Tom Watson • 1983 Larry Nelson • 1984 Fuzzy Zoeller 1985 Andy North • 1986 Raymond Floyd 1987 Scott Simpson • 1988 Curtis Strange 1989 Curtis Strange 1990 Hale Irwin 1991 Payne Stewart 1992 Tom Kite 1993 Lee Janzen 1994 Ernie Els 1995 Corey Pavin 1996 Steve Jones • 1997 Ernie Els 1998 Lee Janzen 1999 Payne Stewart 2000 Tiger Woods • 2001 Retief Goosen 2002 Tiger Woods • 2003 Jim Furyk 2004 Retief Goosen 2005 Michael Campbell • 2006 Geoff Ogilvy 2007 Ángel Cabrera • 2008 Tiger Woods • 2009 Lucas Glover 2010 Graeme McDowell 2011 Rory McIlroy 2012 Webb Simpson 2013 Justin Rose 2014 Martin Kaymer 2015 Jordan Spieth 2016 Dustin Johnson 2017 Brooks Koepka 2018 Brooks Koepka 2019 Gary Woodland 2020 Bryson DeChambeau 2021 Jon Rahm 2022 Matt Fitzpatrik • 2023 Wyndham Clark

1860 Willie Park senior | 1861/62 Old Tom Morris | 1863 Willie Park senior | 1864 Old Tom Morris | 1865 Andrew Strath | 1866 Willie Park senior | 1867 Old Tom Morris | 1868–70 Young Tom Morris | 1871 Kein Turnier | 1872 Young Tom Morris | 1873 Tom Kidd | 1874 Mungo Park | 1875 Willie Park senior | 1876 Bob Martin | 1877–79 Jamie Anderson | 1880–82 Bob Ferguson | 1883 Willie Fernie | 1884 Jack Simpson | 1885 Bob Martin | 1886 David Brown | 1887 Willie Park junior | 1888 Jack Burns | 1889 Willie Park junior | 1890 John Ball | 1891 Hugh Kirkaldy | 1892 Harold Hilton | 1893 William Auchterlonie | 1894/95 John Henry Taylor | 1896 Harry Vardon | 1897 Harold Hilton | 1898/99 Harry Vardon | 1900 John Henry Taylor | 1901 James Braid | 1902 Sandy Herd | 1903 Harry Vardon | 1904 Jack White | 1905/06 James Braid | 1907 Arnaud Massy | 1908 James Braid | 1909 John Henry Taylor | 1910 James Braid | 1911 Harry Vardon | 1912 Edward Ray | 1913 John Henry Taylor | 1914 Harry Vardon | 1915–19 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs | 1920 George Duncan | 1921 Jock Hutchison | 1922 Walter Hagen | 1923 Arthur Havers | 1924 Walter Hagen | 1925 Jim Barnes | 1926/27 Bobby Jones | 1928/29 Walter Hagen | 1930 Bobby Jones | 1931 Tommy Armour | 1932 Gene Sarazen | 1933 Denny Shute | 1934 Henry Cotton | 1935 Alf Perry | 1936 Alf Padgham | 1937 Henry Cotton | 1938 Reg Whitcombe | 1939 Richard Burton | 1940–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs | 1946 Sam Snead | 1947 Fred Daly | 1948 Henry Cotton | 1949/50 Bobby Locke | 1951 Max Faulkner | 1952 Bobby Locke | 1953 Ben Hogan | 1954–56 Peter Thomson | 1957 Bobby Locke | 1958 Peter Thomson | 1959 Gary Player | 1960 Kel Nagle | 1961/62 Arnold Palmer | 1963 Bob Charles | 1964 Tony Lema | 1965 Peter Thomson | 1966 Jack Nicklaus | 1967 Roberto DeVicenzo | 1968 Gary Player | 1969 Tony Jacklin | 1970 Jack Nicklaus | 1971/72 Lee Trevino | 1973 Tom Weiskopf | 1974 Gary Player | 1975 Tom Watson | 1976 Johnny Miller | 1977 Tom Watson | 1978 Jack Nicklaus | 1979 Severiano Ballesteros | 1980 Tom Watson | 1981 Bill Rogers | 1982/83 Tom Watson | 1984 Severiano Ballesteros | 1985 Sandy Lyle | 1986 Greg Norman | 1987 Nick Faldo | 1988 Severiano Ballesteros | 1989 Mark Calcavecchia | 1990 Nick Faldo | 1991 Ian Baker-Finch | 1992 Nick Faldo | 1993 Greg Norman | 1994 Nick Price | 1995 John Daly | 1996 Tom Lehman | 1997 Justin Leonard | 1998 Mark O’Meara | 1999 Paul Lawrie | 2000 Tiger Woods | 2001 David Duval | 2002 Ernie Els | 2003 Ben Curtis | 2004 Todd Hamilton | 2005/06 Tiger Woods | 2007/08 Pádraig Harrington | 2009 Stewart Cink | 2010 Louis Oosthuizen | 2011 Darren Clarke | 2012 Ernie Els | 2013 Phil Mickelson | 2014 Rory McIlroy | 2015 Zach Johnson | 2016 Henrik Stenson | 2017 Jordan Spieth | 2018 Francesco Molinari | 2019 Shane Lowry | 2020 Keine Austragung wegen der COVID-19-Pandemie | 2021 Collin Morikawa | 2022 Cameron Smith | 2023 Brian Harman

Lochspiel-Ära
1916 Jim Barnes | 1917–18 keine Turniere wegen Ersten Weltkriegs | 1919 Jim Barnes | 1920 Jock Hutchison | 1921 Walter Hagen | 1922 Gene Sarazen | 1923 Gene Sarazen | 1924 Walter Hagen | 1925 Walter Hagen | 1926 Walter Hagen | 1927 Walter Hagen | 1928 Leo Diegel | 1929 Leo Diegel | 1930 Tommy Armour | 1931 Tom Creavy | 1932 Olin Dutra | 1933 Gene Sarazen | 1934 Paul Runyan | 1935 Johnny Revolta | 1936 Denny Shute | 1937 Denny Shute | 1938 Paul Runyan | 1939 Henry Picard | 1940 Byron Nelson | 1941 Vic Ghezzi | 1942 Sam Snead | 1943 kein Turnier wegen Zweiten Weltkriegs | 1944 Bob Hamilton | 1945 Byron Nelson | 1946 Ben Hogan | 1947 Jim Ferrier | 1948 Ben Hogan | 1949 Sam Snead | 1950 Chandler Harper | 1951 Sam Snead | 1952 Jim Turnesa | 1953 Walter Burkemo | 1954 Chick Harbert | 1955 Doug Ford | 1956 Jack Burke, Jr. | 1957 Lionel Hebert

Zählspiel-Ära
1958 Dow Finsterwald | 1959 Bob Rosburg | 1960 Jay Hebert | 1961 Jerry Barber | 1962 Gary Player | 1963 Jack Nicklaus | 1964 Bobby Nichols | 1965 Dave Marr | 1966 Al Geiberger | 1967 Don January | 1968 Julius Boros | 1969 Raymond Floyd | 1970 Dave Stockton | 1971 Jack Nicklaus | 1972 Gary Player | 1973 Jack Nicklaus | 1974 Lee Trevino | 1975 Jack Nicklaus | 1976 Dave Stockton | 1977 Lanny Wadkins | 1978 John Mahaffey | 1979 David Graham | 1980 Jack Nicklaus | 1981 Larry Nelson | 1982 Raymond Floyd | 1983 Hal Sutton | 1984 Lee Trevino | 1985 Hubert Green | 1986 Bob Tway | 1987 Larry Nelson | 1988 Jeff Sluman | 1989 Payne Stewart | 1990 Wayne Grady | 1991 John Daly | 1992 Nick Price | 1993 Paul Azinger | 1994 Nick Price | 1995 Steve Elkington | 1996 Mark Brooks | 1997 Davis Love III | 1998 Vijay Singh | 1999 Tiger Woods | 2000 Tiger Woods | 2001 David Toms | 2002 Rich Beem | 2003 Shaun Micheel | 2004 Vijay Singh | 2005 Phil Mickelson | 2006 Tiger Woods | 2007 Tiger Woods | 2008 Pádraig Harrington | 2009 Y. E. Yang | 2010 Martin Kaymer | 2011 Keegan Bradley | 2012 Rory McIlroy | 2013 Jason Dufner | 2014 Rory McIlroy | 2015 Jason Day | 2016 Jimmy Walker | 2017 Justin Thomas | 2018 Brooks Koepka | 2019 Brooks Koepka | 2020 Collin Morikawa | 2021 Phil Mickelson | 2022 Justin Thomas

2000–2001: Tiger Woods | 2002: Michael Schumacher | 2003: Lance Armstrong | 2004: Michael Schumacher | 2005–2008: Roger Federer | 2009–2010: Usain Bolt | 2011: Rafael Nadal | 2012: Novak Đoković | 2013: Usain Bolt | 2014: Sebastian Vettel | 2015–2016: Novak Đoković | 2017: Usain Bolt | 2018: Roger Federer | 2019: Novak Đoković | 2020: Lewis Hamilton & Lionel Messi | 2021: Rafael Nadal | 2022: Max Verstappen | 2023: Lionel Messi

Normdaten (Person): GND: 119501562 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n95039225 | NDL: 00649830 | VIAF: 85369508 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Woods, Tiger
ALTERNATIVNAMEN Woods, Eldrick Tont (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Golfer
GEBURTSDATUM 30. Dezember 1975
GEBURTSORT Cypress, Kalifornien, Vereinigte Staaten