Trie-Château

Staat

Frankreich

Region

Hauts-de-France

Département (Nr.)

Oise (60)

Arrondissement

Beauvais

Kanton

Chaumont-en-Vexin

Gemeindeverband

Vexin Thelle

Koordinaten

49° 17′ N, 1° 49′ O49.2851.8222222222222Koordinaten: 49° 17′ N, 1° 49′ O

Höhe

52–146 m

Fläche

13,34 km²

Einwohner

1.896 (1. Januar 2021)

Bevölkerungsdichte

142 Einw./km²

Postleitzahl

60590

INSEE-Code

60644

Website

www.trie-chateau.fr

Château de Trie

Trie-Château ist eine französische Gemeinde mit 1.896 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Oise in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Beauvais und zum Kanton Chaumont-en-Vexin.

Sie entstand mit Wirkung vom 1. Januar 2018 als Commune nouvelle durch Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Villers-sur-Trie und Trie-Château, die fortan den Status von Communes déléguées besitzen. Der Verwaltungssitz befindet sich in Trie-Château.

Geographie

Trie-Château liegt im Vexin an der Mündung der Aunette in die Troësne rund drei Kilometer östlich von Gisors. Die Gemeinde wird von der Bahnstrecke von Pontoise nach Gournay-en-Bray durchzogen. Zu ihr gehören die Gemeindeteile Les Kroumirs, La Folie und Le Moulin Tan. Der Bahnhof liegt südlich der Troësne.

Gliederung

Ortsteil	ehemaliger INSEE-Code	Fläche (km²)	Einwohnerzahl (2019)^[1]
Trie-Château (Verwaltungssitz)000	60644	9,29	1613
Villers-sur-Trie	60690	4,05	0322

Geschichte

Die Gemeinde liegt an einer alten Römerstraße, die hier die Troësne quert.

1835 wurde der kleinere Gemeindeteil Trie-la-Ville selbständig; der größere Rest von Trie nahm daraufhin den Namen Trie-Château an.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr	1962	1968	1975	1982	1990	1999	2006	2011
Einwohner	815	957	1052	1357	1412	1460	1515	1503

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Trie-Château

Schloss Trie, Besitz der Herzöge von Longueville, ab 1694 von François Louis de Bourbon, prince de Conti; wurde 1767 Jean-Jacques Rousseau zur Verfügung gestellt; 1857 an Arthur de Gobineau verkauft
Dolmen des Trois Pierres im Ortsteil La Garenne
Kirche Sainte-Marie-Madeleine
Stadttor (15. Jahrhundert)