Ulungur

Ulungur
Урунгу, Urungu, Bulgan Gol
Daten
Lage Bajan-Ölgii-, Chowd-Aimag (Mongolei),
Regierungsbezirk Altay, Xinjiang (VR China)
Flusssystem Ulungur
Quellgebiet im Mongolischen Altai
Mündung im Kreis Burultokay in den Ulungur- bzw. Jili-See46.99945593608687.440185546875Koordinaten: 46° 59′ 58″ N, 87° 26′ 25″ O
46° 59′ 58″ N, 87° 26′ 25″ O46.99945593608687.440185546875

Länge ca. 700 km[1]
Einzugsgebiet 50.000 km²[1]
Abfluss[1] MQ
45 m³/s

Der Ulungur (oder Urungu, chinesisch 乌伦古河, Pinyin Wūlúngǔ Hé, im Oberlauf in der Mongolei Bulgan Gol) ist ein Fluss in der chinesischen Dsungarei (Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang), der am Südabhang des Kok-Tschurek-Gebirges entspringt, einem östlichen Zweig des Altaigebirges, in der westlichen Mongolei in drei Quellflüssen und durchfließt in südlicher Richtung die Seen Tschagan-Nor und Tsi-tsik-Nor, wendet sich dann in weitem Bogen nach Nordwesten und durchfließt (fast parallel zum gut 50 km nördlich verlaufenden Schwarzen Irtysch) eine karge Gegend, bis er sich nach 600 km langem Lauf in 100 m breiter Mündung in den Südostzipfel des Ulungursees (heute bei normalem Wasserstand ein separater See, der Jili-See) ergießt.

Der Ulungur ist sehr fischreich, wird aber nur im unteren Laufe von Fischbarken und auch von diesen nur zu gewissen Zeiten befahren.

Einzelnachweise

  1. a b c Artikel Ulungur in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D114533~2a%3D~2b%3DUlungur

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt, dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genügt.
Um danach auf den Meyers-Artikel zu verweisen, kannst du {{Meyers Online|Band|Seite}} benutzen.