Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern

Film
Titel Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1920
Länge 110 Minuten
Stab
Regie Ewald André Dupont
Drehbuch Max Jungk
Julius Urgiss
Produktion Hanns Lippmann
Kamera Karl Hasselmann
Besetzung
  • Hans Mierendorff: Fred Hopkins
  • Grit Hegesa: Dirne Rahel
  • Carl Clewing: Lord Cecil Reading
  • Marga Kierska: Readings Verlobte
  • Otto Gebühr: Baronet Harry Reading, Vetter
  • Marie Lu Jürgens: Mintje, Dienstmann
  • Guido Herzfeld: Kneipenwirt Feibel
  • Hermann Wlach: Jac, der „Apache“, genannt der „Baron“
  • Henry Bender: Ton, der „Rentier“
  • Carl Geppert: Will, der „Kandidat“
  • Fritz Schulz: David, Straßenhändler
  • Leo Connard: John Crawford, Juwelier
  • Ferry Sikla: Blocker, Juwelier
  • Adolf Edgar Licho: van Zuider, Juwelier
  • Rudolf Lettinger: Kommissar
  • Julia Serda

Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern (Alternativtitel: Die Stadt der Enterbten) ist ein deutscher Kriminalfilm von 1920.

Handlung

Fred Hopkins, ein Juweliersgehilfe, ersetzt die Perlenkette, die Lord Reading als Hochzeitsgeschenk erworben hat, durch ein wertloses Imitat. Es beginnt eine Jagd, die die Blumenverkäuferin Rahel und der Hampelmannhändler David durch das Auffinden des Geschmeides beenden können. Hopkins, der überführt wird, begeht daraufhin aus Angst vor Bestrafung mittels Gift Selbstmord.

Hintergrund

Produktionsfirma war die Gloria-Film GmbH Berlin. Max Jungk und Julius Urgiss verfassten das Drehbuch nach Vorlagen aus Londoner Polizeiakten. Für die Bauten war Heinrich Richter zuständig.

Der Film hatte eine Länge von sechs Akten auf 2.271 Metern (nach Schnitt: 2.255 Metern), das entspricht ca. 111 (nach Schnitt: ca. 110 Minuten).[1] Die Reichsfilmzensur belegte ihn am 30. August 1920 mit einem Jugendverbot (Nr. 356). Die Uraufführung fand am 30. September 1920 im Tauentzienpalast und im Mozartsaal Berlin statt.

  • Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
  • Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern bei filmportal.de
  • Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Filmlängenrechner, Bildfrequenz: 18

Europa postlagernd (1918) | Mitternacht (1918) | Der Teufel (1918) | Die Japanerin (1919) | Das Geheimnis des Amerika-Docks (1919) | Die Apachen (1919) | Die Maske (1919) | Die Spione (1919) | Das Derby – Ein Detektivroman auf dem grünen Rasen (1919) | Der Würger der Welt (1919) | Alkohol (1920) | Das Grand Hotel Babylon (1920) | Der weiße Pfau (1920) | Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern (1920) | Herztrumpf (1920) | Der Mord ohne Täter (1920) | Die Geierwally (1921) | Kinder der Finsternis – 1. Der Mann aus Neapel (1921) | Kinder der Finsternis – 2. Kämpfende Welten (1922) | Sie und die Drei (1922) | Die grüne Manuela (1923) | Das alte Gesetz (1923) | Der Demütige und die Sängerin (1925) | Varieté (1925) | Lieb mich und die Welt ist mein (1926) | Moulin Rouge (1928) | Piccadilly – Nachtwelt (1929) | Atlantik (1929) | Zwei Welten (1930) | Atlantis (1930) | Menschen im Käfig (1930) | Cape Forlorn (1931) | Salto Mortale (1931) | Peter Voß, der Millionendieb (1932) | Der Läufer von Marathon (1933) | Ladies Must Love (1933) | The Bishop Misbehaves (1935) | Forgotten Faces (1936) | A Son Comes Home (1936) | Night of Mystery (1937) | On Such a Night (1937) | Love on Toast (1937) | Hell’s Kitchen (1939) | The Scarf (1951) | Problem Girls (1953) | The Neanderthal Man (1953) | Spur in der Wüste (1953) | Die Banditeninsel von Karabei (1954)