Wilhelm Grotkopp

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Wilhelm Grotkopp (* 22. Juli 1900 in Kiel; † 17. Mai 1972 in Düsseldorf) war ein deutscher Wirtschaftsjournalist.

Leben

Grotkopp promovierte 1924 an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel. Er war Auslandskorrespondent und Wirtschaftspublizist beim Ullstein-Verlag und 1930 bis 1932 als Herausgeber der Europa-Wirtschaft (dann eingestellt).

In der Zeit des Nationalsozialismus war Grotkopp staatstragend-loyal und betätigte sich in Sachen europäische Großraumwirtschaft als Theoretiker der offiziellen Staatsdoktrin. NS-konform äußerte er sich zu Fragen von Lebensraum und Großraumwirtschaft, für welche unter anderem „rassische“ Gesichtspunkte gelten sollten.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Düsseldorfer Chefkorrespondent der Vereinigten Wirtschaftsdienste GmbH (VWD). 1966 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Weblinks

  • Literatur von und über Wilhelm Grotkopp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Grotkopp: Vom Wirtschaftskrieg zur Großraumwirtschaft. In: Die Deutsche Volkswirtschaft. Nationalsozialistischer Wirtschaftsdienst, 1942, S. 143–145.
Normdaten (Person): GND: 101588682 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no95012148 | VIAF: 15140332 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grotkopp, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Wirtschaftsjournalist
GEBURTSDATUM 22. Juli 1900
GEBURTSORT Kiel
STERBEDATUM 17. Mai 1972
STERBEORT Düsseldorf