Winfried Radeke

Winfried Radeke (* 30. November 1940) ist ein deutscher Komponist, Kirchenmusiker, Dirigent und Regisseur.

Radeke gründete die Neuköllner Oper in Berlin, an der er noch heute wirkt und schuf als Komponist vornehmlich Theater- und Chormusik. Langjährig leitete er darüber hinaus auch das Collegium Musicum der (West-)Berliner Universitäten.

Werke

Bühnenwerke
  • Die Vögel (Aristophanes), Krabat (Preußler), Die Nacht des Cherub[1] (Heinrich von Kleist), Bracke (Klabund), Hautkopf (Tanzoper)
Umfangreiche Bearbeitungen
Kinderopern
  • Hexe Hillary geht in die Oper (Peter Lund), Hexe Hillary und der beleidigte Kontrabass, Der Frosch muss weg, Arme Ritter, Pechvogel und Glückskind
Weitere Werke
  • Eine Sinfonie für Chor und großes Orchester
  • Eine Messe (2000)
  • Ein Requiem
  • Drei Oratorien
  • Kinderliederbuch mit CD: Paula heißt meine Ente (2000)
Regie und/oder Musikalische Leitung

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Axel Schock: Coole Seelenqual. In: Die Tageszeitung: taz. 17. November 1999, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 7. Dezember 2023]). 
Normdaten (Person): GND: 123816793 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n88116022 | VIAF: 60000737 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Radeke, Winfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist, Kirchenmusiker und Regisseur
GEBURTSDATUM 30. November 1940
GEBURTSORT Berlin