WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee

Animationsfilm
Titel WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 80 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gert Ludewig
Drehbuch
Produktion
  • Marc Gabizon
  • Wolfram Greifenberg
  • Egon Kemmerich
  • Gert Ludewig
  • Christoph Ludz
  • Daina Sacco
  • Linda Van Tulden
  • Till Weitendorf
Musik Adrian Askew
Schnitt Lothar Werthschulte
Sprecher

WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee ist ein Zeichentrickfilm nach Motiven von Karl May aus dem Jahr 2009.

Inhalt

Arizona 1869: Winnetou und Old Shatterhand versuchen dem gewissenlosen Colonel Brinkley das Handwerk zu legen, der mit seiner skrupellosen Banditenbande Züge ausraubt und so den Bau der Eisenbahnlinie durch den Wilden Westen verzögert. Außerdem machen sich die Blutsbrüder Sorgen um Winnetous rebellische Schwester Nscho-tschi, die sich nicht zur Squaw geboren fühlt, sondern lieber wie die Männer auf die Jagd geht. Als dann der New Yorker Waisenjunge Bobby mit seinem besten Freund, der Ratte Winchester, auftaucht und eine geheimnisvolle Karte von einem im Silbersee verborgenen Goldschatz ins Spiel kommt, überschlagen sich die Ereignisse: Brinkley kidnappt Bobby und Nscho-tschi und stiehlt die Schatzkarte – doch Winnetou und Old Shatterhand sind ihm dicht auf den Fersen.

Rezeption

  • Der Film spielte 48.582 Euro ein, und kam auf 11.467 Besucher (EDI) bzw. nur 7.718 laut FFA.[3]

Sonstiges

  • Das Buch zum Film erschien im Karl-May-Verlag (KMV).
  • Die DVD zum Film erschien bei Euro Video; jetzt erhältlich beim KMV.
  • Eine Hörspielfassung wurde von Edelkids veröffentlicht; jetzt erhältlich beim KMV.
  • Die dtp Entertainment AG veröffentlichte ein Computerspiel zum Film WinneToons: Die Legende vom Schatz im Silbersee für die Plattform Nintendo DS.[4]

Quelle

  • Eintrag im Karl-May-Wiki.

Literatur

  • Hans Langsteiner: Montezumas Rache: Der „Schatz im Silbersee“ als Zeichentrickfilm. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 3/2009.

Anmerkungen

  1. Freigabebescheinigung für WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2009 (PDF; Prüf­nummer: 116 890 K).
  2. Alterskennzeichnung für WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee. Jugendmedien­kommission.
  3. Angaben von kino.de
  4. http://www.karl-may-wiki.de/index.php/WinneToons:_Die_Legende_vom_Schatz_im_Silbersee_(Computerspiel)

Weblinks

  • WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee bei IMDb
  • WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee bei filmportal.de
  • Eintrag bei karl-may-filme.de
  • Eintrag bei kino.de
V
Filmadaptionen von Werken und Leben Karl Mays
Kinofilme

Auf den Trümmern des Paradieses (1920) • Die Todeskarawane (1920) • Die Teufelsanbeter (1920) • Durch die Wüste (1936) • Die Sklavenkarawane (1958) • Der Löwe von Babylon (1959) • Der Schatz im Silbersee (1962) • Winnetou 1. Teil (1963) • Old Shatterhand (1964) • Der Schut (1964) • Winnetou 2. Teil (1964) • Unter Geiern (1964) • Der Schatz der Azteken (1965) • Die Pyramide des Sonnengottes (1965) • Der Ölprinz (1965) • Durchs wilde Kurdistan (1965) • Winnetou 3. Teil (1965) • Old Surehand 1. Teil (1965) • Im Reiche des silbernen Löwen (1965) • Das Vermächtnis des Inka (1966) • Winnetou und das Halbblut Apanatschi (1966) • Winnetou und sein Freund Old Firehand (1966) • Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten (1968) • Die Spur führt zum Silbersee (1990) • WinneToons – Die Legende vom Schatz im Silbersee (2009) • Der junge Häuptling Winnetou (2022)

Fernsehserien und -filme

Mit Karl May im Orient (1963) • Kara Ben Nemsi Effendi (1973/75) • Mein Freund Winnetou (1980) • Das Buschgespenst (1986) • Hallo – hier Karl May/Bärenstark (1987) • Präriejäger in Mexiko (1988) • Winnetou (1996) • Winnetous Rückkehr (1998) • WinneToons (2002) • Winnetou – Der Mythos lebt (2016)

Adaptionen der Biographie

Freispruch für Old Shatterhand (1965) • Karl May (Kinofilm, 1974) • Karl May (Fernsehserie, 1992)

Normdaten (Werk): GND: 1264176724 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 4629166007100375590001