24-Stunden-Rennen von Le Mans 1998
Das 66. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 66e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 6. bis 7. Juni 1998 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das Rennen
Vor dem Rennen
Im Laufe der 1990er Jahre entdeckten viele Marketing-Abteilungen großer Automobilhersteller den werblichen Wert des 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Obwohl das Rennen auch 1998 nicht zur 1997 geschaffenen FIA-GT-Meisterschaft zählte, kamen immer mehr Werksteams nach Le Mans, das 1998 75 Jahre alt war. Porsche hatte 1996 den GT1 konzipiert und gebaut, um den Gesamtsieg 1996 und 1997 zu erringen. Beide Rennen gingen aber gegen Reinhold Joest und dessen TWR-Porsche WSC-95 verloren. 1998 kam Porsche mit einer weiteren Evolutionsstufe an die Sarthe. Der 6-Zylinder-Boxermotor leistete jetzt 550 PS, es gab eine neue strömungsgünstige Karosserie und die Scheibenbremsen erhielten innenbelüftete Carbon-Keramik-Bremsscheiben. Zu den Porsche-Werksfahrern Jörg Müller, Uwe Alzen und Bob Wollek (GT1 mit der Nummer 25) kamen Laurent Aïello, Allan McNish und Stéphane Ortelli ins Team. Aus den beiden Joest-WSC 95 wurden in Zuffenhausen zwei neue Prototypen aufgebaut, die nunmehr unter der Bezeichnung Porsche LMP1-98 abermals von Joest Racing eingesetzt wurden. Nicht zu verwechseln sind die diese LMP1 mit den Porsche 919 Hybrid von 2014, die ursprünglich ebenfalls als LMP1 typisiert wurden. Neben den beiden Vorjahressiegern Stefan Johansson und Michele Alboreto verpflichtete Joest den dreifachen Le-Mans-Sieger Yannick Dalmas, dessen Landsmann Pierre-Henri Raphanel, der im Vorjahr im McLaren F1 GTR Gesamtzweiter geworden war, den britischen Sportwagenpiloten James Weaver, sowie den in Europa weithin unbekannten US-Amerikaner David Murry.
Eine weitere deutsche Meldung kam von BMW Motorsport. BMW ließ bei Williams, dem neuen Partner in der Formel 1 (dort wurde BMW 2000 wieder aktiv), ein Le-Mans-Prototypen-Chassis entwickeln. Diese Chassisentwicklung erfolgte unter BMW-Verantwortung in einer BMW gehörenden Anlage in der Nähe von Oxford. Als Motor kam im BMW V12 LM der bewährte BMW S70-6,1-Liter-V12 aus dem McLaren F1 zur Verwendung, der bereits 1995 das Gesamtklassement der 24 Stunden von Le Mans gewonnen hatte.[1] BMW brachte zwei offene Spyder nach Le Mans, die von Hans Joachim Stuck, Steve Soper, Tom Kristensen, Pierluigi Martini, Joachim Winkelhock und Johnny Cecotto gefahren wurden.
Mercedes-AMG war in der FIA-GT-Meisterschaft mit dem Mercedes-Benz CLK GTR fast unschlagbar. In Le Mans war der CLK LM eine noch flachere Variante mit leichterem, kürzerem und verbrauchsgünstigerem V8-Motor. Mit im Team waren die beiden ehemaligen Le-Mans-Sieger Christophe Bouchut und Klaus Ludwig, sowie der später in der Formel 1 erfolgreiche Australier Mark Webber.
Die Mannschaft um Tom Walkinshaw hatte nach dem schlechten Abschneiden 1997 intensiv an der Verbesserung des Werks-Nissan R390 GT1 gearbeitet. Die Zuverlässigkeit des R390 wurde verbessert und zudem die Aerodynamik optimiert. So bekam der Wagen ein sogenanntes Longtail – zu deutsch Lang-Heck –, d. h. das Heck wurde um dreizehn Zentimeter verlängert und einen neuen, tieferen Heckflügel um den Luftwiderstand weiter zu verringern. Auch diesen Wagen gab es, wie vom Reglement vorgeschrieben, wieder als Straßenversion. In den Qualifyings konzentrierte man sich nun nur noch auf die Rennabstimmung. Im Rennen dann fehlte es gegenüber der Konkurrenz an Speed, doch die Zuverlässigkeit war kein Problem mehr, so dass alle vier eingesetzten Wagen im Formationsflug durchs Ziel fahren konnten. Sie belegten die Ränge drei, fünf, sechs und zehn.
Ein komplett neues Rennfahrzeug entwickelte Toyota bei Toyota Motorsport in Köln; den GT-One. Die Entscheidung für die Teilnahme des GT-One in Le Mans fiel nach Angaben von Toyota erst 1996. Für die Entwicklung seien nur 18 Monate Zeit geblieben. Ergebnis war ein rund 920 kg leichter Prototyp mit dem R36V genannten 8-Zylinder-V-Motor mit 3,6 Liter Hubraum und zwei Garrett-Turboladern, der als Mittelmotor vor der Hinterachse eingebaut war. Die Kraft wurde über ein von Toyota entwickeltes, unsynchronisiertes und sequentielles 6-Gang-Getriebe an die Hinterräder übertragen. Das Monocoque war als Sandwichplatte mit Wabenkern aus Aluminium und CFK-Deckhaut ausgeführt. Die Entwicklung und Ausführung der Aerodynamik-Teile wurde als Auftragsarbeit vom italienischen Rennwagenhersteller Dallara durchgeführt. Auch bei Toyota versuchte man die besten verfügbaren Sportwagenpiloten zu verpflichten. Da bei Nissan zwei von vier Fahrzeugen mit japanischen Piloten besetzt waren (unter anderem fuhr dort der frühere Formel-1-Pilot Aguri Suzuki), entschied man sich bei Toyota, auch einen der drei Prototypen Japanern anzuvertrauen: Ukyō Katayama, Toshio Suzuki und Keiichi Tsuchiya pilotierten den Wagen mit der Startnummer 27. Die weitere Wahl von Toyota-Teamchef Ove Andersson fiel auf Thierry Boutsen, Ralf Kelleners, Geoff Lees, Martin Brundle, Emmanuel Collard und Éric Hélary.
Unbeachtet von der Fachpresse und unbemerkt vom Publikum bereitete ein weiterer Hersteller seinen Einstieg in Le Mans vor: Audi. Seit 1997 lief dort ein Le-Mans-Prototypen-Programm. Als Vorbereitung auf den geplanten ersten Einsatz 1999 hatte sich der Audi-Motorsportchef Wolfgang Ulrich mit Ingenieuren, Mechanikern und den beiden Piloten Emanuele Pirro und Rinaldo Capello im Team von Thomas Bscher eingekauft, um Abläufe und Logistik kennenzulernen.[2]
Neben den großen Werksmannschaften kamen auch viele starke Privatteams nach Le Mans. Yves Courage mit seinen LMP1-Prototypen, Kremer Racing mit dem K8 Spyder, Panoz und Teams, die weiterhin auf den McLaren F1 GTR oder den Ferrari 333SP setzten. In der GT2-Klasse waren die ORECA-Chrysler Viper GTS-R die klaren Favoriten.
Alles in allem war das Starterfeld von 1998 eines der Besten in der langen Geschichte des Rennens.
Der Rennverlauf
Im Qualifikationstraining erzielte Bernd Schneider im Mercedes mit einer Zeit von 3:35.544 Minuten die schnellste Zeit, die einem Schnitt von 227,230 km/h entsprach. Schneider führte das Rennen auch zu Beginn an, aber sowohl für die Mercedes-Mannschaft, als auch für BMW endete dieses Langstreckenrennen schon früh mit einer großen Enttäuschung. Alle vier Wagen waren vor dem Ende der vierten Rennstunde ausgefallen. Während beide CLK-LM-Mercedes mit Motorschäden ausfielen, hatten die BMW Probleme mit den Radlagern, die auch diese beiden Wagen zur Aufgabe zwangen.
Zu diesem frühen Zeitpunkt lag der Toyota von Brundle/Collard/Hélary deutlich und ungefährdet an der Spitze. Dieser Wagen hatte aber bald Probleme, erst hatte Hélary einen Dreher, der den Wagen leicht beschädigte und eine Reparatur zur Folge hatte. Aufgrund eines Getriebewechsels fiel das Fahrzeug aus den Top Ten. Der endgültige Ausfall folgte nach einem Unfall von Martin Brundle während eines kurzen Regenschauers.
Auch der bis vor Mitternacht führende Toyota von Boutsen/Kelleners/Lees bekam Probleme mit dem Getriebe, das in der Nacht getauscht werden musste. Die Toyota-Mechaniker schafften diesen Tausch in zehn Minuten. Nicht die schnellsten Wagen auf der Strecke, aber bis in die Morgenstunden problemlos laufend, lagen nunmehr die Werks-Porsche mit einer Runde Abstand an der obersten Stelle des Klassements. Dann begannen auch bei Porsche technische Schwierigkeiten. Allan McNish kam mit einem überhitzten Motor an die Box und konnte kurzfristig nicht weiterfahren. Eine halbe Stunde verlor der Wagen, ehe das Aggregat wieder betriebsbereit war. Jörg Müller beschädigte bei einem Ausrutscher den Unterboden, der langwierig repariert werden musste. Damit lag der Boutsen/Lees/Kelleners-Toyota mit drei Runden Vorsprung auf dem ersten Platz. Auch ein weiterer Getriebewechsel hinderte das Team nicht an der Führung. Aber auch dieses Getriebe ging im Toyota zu Bruch, und knapp eine Stunde vor Rennende blieb der Wagen in Arnage stehen und konnte nicht mehr zum Fahren gebracht werden.
Der Weg war frei für einen Porsche-Doppelsieg, der 16. Erfolg der deutschen Marke in Le Mans.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Frankreich 46 Franzosen | Vereinigtes Konigreich 15 Briten | Deutschland 15 Deutsche | Italien 12 Italiener | Japan 11 Japaner |
Vereinigte Staaten 10 US-Amerikaner | Belgien 7 Belgier | Portugal 5 Portugiesen | Australien 3 Australier | Niederlande 3 Niederländer |
Schweden 3 Schweden | Danemark 2 Dänen | Osterreich 2 Österreicher | Brasilien 1 Brasilianer | Monaco 1 Monegasse |
Kanada 1 Kanadier | Schweiz 1 Schweizer | Spanien 1 Spanier | Sudafrika 1 Südafrikaner | Venezuela 1954 1 Venezolaner |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | GT1 | 26 | Deutschland Porsche AG | Frankreich Laurent Aïello Vereinigtes Konigreich Allan McNish Monaco Stéphane Ortelli | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | M | 351 |
2 | GT1 | 25 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Jörg Müller Deutschland Uwe Alzen Frankreich Bob Wollek | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | M | 350 |
3 | GT1 | 32 | Japan Nissan Motorsports | Japan Aguri Suzuki Japan Kazuyoshi Hoshino Japan Masahiko Kageyama | Nissan R390 GT1 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 | B | 347 |
4 | GT1 | 40 | Vereinigtes Konigreich Gulf Team Davidoff | Vereinigtes Konigreich Steve O’Rourke Vereinigtes Konigreich Tim Sugden Vereinigte Staaten Bill Auberlen | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.0L V12 | P | 343 |
5 | GT1 | 30 | Japan Nissan Motorsports | Danemark John Nielsen Deutschland Michael Krumm Frankreich Franck Lagorce | Nissan R390 GT1 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 | B | 342 |
6 | GT1 | 31 | Japan Nissan Motorsports | Niederlande Jan Lammers Frankreich Érik Comas Italien Andrea Montermini | Nissan R390 GT1 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 | B | 342 |
7 | GT1 | 45 | Vereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. | Australien David Brabham Vereinigtes Konigreich Andy Wallace Vereinigtes Konigreich Jamie Davies | Panoz Esperante GTR-1 | Ford Roush 6.0L V8 | M | 335 |
8 | LMP1 | 12 | Vereinigte Staaten Doyle-Risi Racing | Sudafrika Wayne Taylor Belgien Eric van de Poele Spanien Fermín Vélez | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | P | 332 |
9 | GT1 | 27 | Japan Toyota Motorsports | Japan Ukyō Katayama Japan Toshio Suzuki Japan Keiichi Tsuchiya | Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 326 |
10 | GT1 | 33 | Japan Nissan Motorsports | Japan Satoshi Motoyama Japan Takuya Kurosawa Japan Masami Kageyama | Nissan R390 GT1 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 | B | 319 |
11 | GT2 | 53 | Frankreich Viper Team Oreca | Vereinigtes Konigreich Justin Bell Vereinigte Staaten David Donohue Italien Luca Drudi | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 317 |
12 | LMP1 | 16 | Deutschland Kremer Racing | Italien Riccardo Agusta Italien Almo Coppelli Frankreich Xavier Pompidou | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | G | 314 |
13 | GT2 | 51 | Frankreich Viper Team Oreca | Monaco Olivier Beretta Portugal Pedro Lamy Vereinigte Staaten Tommy Archer | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 312 |
14 | LMP1 | 3 | Italien Moretti Racing Inc. | Italien Giampiero Moretti Italien Mauro Baldi Belgien Didier Theys | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | Y | 311 |
15 | LMP1 | 15 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Henri Pescarolo Frankreich Olivier Grouillard Frankreich Franck Montagny | Courage C36 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 304 |
16 | LMP1 | 24 | Frankreich Courage Compétition | Japan Yōjirō Terada Frankreich Franck Fréon Frankreich Olivier Thévenin | Courage C41 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 300 |
17 | GT2 | 64 | Deutschland Roock Racing | Deutschland Claudia Hürtgen Frankreich Michel Ligonnet Vereinigtes Konigreich Robert Nearn | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | Y | 285 |
18 | GT2 | 69 | Frankreich Michel Nourry | Frankreich Michel Nourry Frankreich Thierry Perrier Frankreich Jean-Louis Ricci | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | G | 276 |
19 | GT2 | 56 | Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering | Vereinigtes Konigreich Gary Ayles Vereinigte Staaten Matt Turner Niederlande Hans Hugenholtz Junior | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 270 |
20 | GT2 | 68 | Schweiz Elf Haberthur Racing | Frankreich Éric Graham Frankreich Hervé Poulain Frankreich Jean-Luc Maury-Laribière | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 268 |
21 | GT2 | 55 | Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering | Portugal Ni Amorim Portugal Gonçalo Gomes Portugal Manuel Mello-Breyner | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | D | 264 |
22 | GT2 | 65 | Deutschland Roock Racing | Vereinigtes Konigreich Robert Schirle Deutschland André Ahrlé Vereinigtes Konigreich David Warnock | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | Y | 247 |
23 | GT2 | 72 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Patrice Goueslard Frankreich Jean-Luc Chéreau Frankreich Pierre Yver | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 240 |
Ausgefallen | ||||||||
24 | GT1 | 29 | Japan Toyota Motorsport | Belgien Thierry Boutsen Deutschland Ralf Kelleners Vereinigtes Konigreich Geoff Lees | Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 330 |
25 | GT2 | 71 | Portugal Estoril Racing Communication | Frankreich Michel Maisonneuve Portugal Manuel Monteiro Portugal Michel Monteiro | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 277 |
26 | GT1 | 44 | Vereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. | Frankreich Éric Bernard Frankreich Christophe Tinseau Vereinigte Staaten Johnny O’Connell | Panoz Esperante GTR-1 | Ford Roush 6.0L V8 | M | 236 |
27 | LMP1 | 13 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Didier Cottaz Belgien Marc Goossens Frankreich Jean-Philippe Belloc | Courage C51 | Nissan VRH35Z 3.0L Turbo V8 | M | 232 |
28 | GT1 | 41 | Vereinigtes Konigreich Gulf Team Davidoff | Deutschland Thomas Bscher Italien Emanuele Pirro Italien Rinaldo Capello | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.0L V12 | G | 228 |
29 | LMP1 | 8 | Deutschland Joest Racing | Frankreich Pierre-Henri Raphanel Vereinigte Staaten David Murry Vereinigtes Konigreich James Weaver | Porsche LMP1-98 | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | M | 218 |
30 | LMP1 | 10 | Frankreich Pilot Racing | Frankreich Michel Ferté Frankreich Pascal Fabre Frankreich François Migault | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | 203 | |
31 | GT2 | 67 | Schweiz Elf Haberthur Racing | Belgien Michel Neugarten Frankreich Jean-Claude Lagniez Frankreich David Smadja | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 198 |
32 | GT1 | 28 | Japan Toyota Motorsports | Vereinigtes Konigreich Martin Brundle Frankreich Emmanuel Collard Frankreich Éric Hélary | Toyota GT-One | Toyota R36V 3.6L Turbo V8 | M | 191 |
33 | LMP1 | 5 | Frankreich Jabouille-Bouresche Racing | Italien Vincenzo Sospiri Frankreich Jean-Christophe Boullion Frankreich Jérôme Policand | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | M | 187 |
34 | GT2 | 60 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Jean-Pierre Jarier Schweden Carl Rosenblad Vereinigtes Konigreich Robin Donovan | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 164 |
35 | GT2 | 62 | Kanada CJ Motorsport | Vereinigte Staaten John Morton Kanada John Graham Deutschland Harald Grohs | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | G | 164 |
36 | LMP1 | 21 | Frankreich Solution F | Frankreich Philippe Gache Australien Wayne Gardner Belgien Didier de Radiguès | Riley & Scott Mk III | Ford 5.1L V8 | P | 155 |
37 | LMP1 | 14 | Frankreich Courage Compétition | Schweden Fredrik Ekblom Frankreich Patrice Gay Japan Takeshi Tsuchiya | Courage C51 | Nissan VRH35Z 3.5L Turbo V8 | M | 126 |
38 | LMP1 | 7 | Deutschland Joest Racing | Italien Michele Alboreto Schweden Stefan Johansson Frankreich Yannick Dalmas | Porsche LMP1-98 | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | M | 107 |
39 | LMP2 | 22 | Frankreich Didier Bonnet | Frankreich Lionel Robert Frankreich Edouard Sezionale Frankreich Pierre Bruneau | Debora LMP2 | BMW S50 3.2L I6 | M | 106 |
40 | GT2 | 61 | Deutschland Krauss Race Sports Intl. | Deutschland Bernhard Müller Deutschland Michael Trunk Deutschland Ernst Palmberger | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 71 |
41 | LMP1 | 1 | Deutschland Team BMW Motorsport | Deutschland Hans Joachim Stuck Vereinigtes Konigreich Steve Soper Danemark Tom Kristensen | BMW V12 LM | BMW S70 6.0L V12 | M | 60 |
42 | LMP1 | 2 | Deutschland Team BMW Motorsport | Italien Pierluigi Martini Deutschland Joachim Winkelhock Venezuela 1954 Johnny Cecotto | BMW V12 LM | BMW S70 6.0L V12 | M | 43 |
43 | GT1 | 36 | Deutschland AMG-Mercedes | Frankreich Jean-Marc Gounon Brasilien Ricardo Zonta Frankreich Christophe Bouchut | Mercedes-Benz CLK-LM | Mercedes-Benz M119 5.0L V8 | B | 31 |
44 | GT2 | 50 | Frankreich Viper Team Oreca | Osterreich Karl Wendlinger Belgien Marc Duez Niederlande Patrick Huisman | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | M | 28 |
45 | GT2 | 70 | Deutschland Konrad Motorsport | Osterreich Franz Konrad Vereinigte Staaten Larry Schumacher Vereinigte Staaten Nick Ham | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 24 |
46 | GT1 | 35 | Deutschland AMG-Mercedes | Deutschland Bernd Schneider Australien Mark Webber Deutschland Klaus Ludwig | Mercedes-Benz CLK-LM | Mercedes-Benz M119 5.0L V8 | B | 19 |
47 | GT2 | 73 | Deutschland Konrad Motorsport | Schweiz Toni Seiler Vereinigte Staaten Peter Kitchak Italien Angelo Zadra | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | D | 2 |
Nicht gestartet | ||||||||
48 | GT1 | 37 | Vereinigtes Konigreich Newcastle United | Vereinigtes Konigreich Julian Bailey Vereinigtes Konigreich Tiff Needell Vereinigtes Konigreich Anthony Reid | Lister Storm GTL | Jaguar 7.0L V12 | 1 | |
49 | GT1 | 46 | Vereinigte Staaten Panoz Motorsports Inc. | Vereinigtes Konigreich James Weaver Vereinigtes Konigreich Perry McCarthy | Panoz Esperante GTR-1 | Ford Roush 6.0L V8 | ||
50 | GT2 | 52 | Frankreich Societé Viper Team Oreca | Monaco Olivier Beretta Osterreich Karl Wendlinger Italien Luca Drudi | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | 3 | |
51 | GT2 | 54 | Vereinigtes Konigreich Orion Motorsport | Vereinigtes Konigreich Richard Dean Vereinigtes Konigreich Julian Westwood Niederlande Michael Vergers Vereinigtes Konigreich Kurt Luby | Chrysler Viper GTS-R | Chrysler 8.0L V10 | 4 | |
52 | GT2 | 58 | Frankreich R. J. Racing | Frankreich Patrick Gonin Frankreich Benjamin Roy | Helem | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | 5 |
1Technische Abnahme nicht bestanden 2zurückgezogen 3zurückgezogen 4Technische Abnahme nicht bestanden 5Technische Abnahme nicht bestanden
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
53 | LMP1 | 17 | Deutschland Kremer Racing | Italien Enrico Bertaggia Spanien Tomás Saldaña Frankreich Alfonso de Orleans-Bourbon | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | |
54 | LMP1 | 18 | Deutschland Konrad Motorsport | Deutschland Franz Konrad | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.2L Turbo Flat-6 | |
55 | LMP1 | 19 | Frankreich Gerard Welter | Frankreich Jean-Bernard Bouvet Frankreich Xavier Pompidou Frankreich Marc Rostan | WR LMP98 | Peugeot PRV 2.0L Turbo V6 | |
56 | LMP1 | 20 | Frankreich Jean-Luc Sonnier Idee Verte | Frankreich Pierre Bruneau Frankreich Dominique Lacaud | WR LMP98 | Peugeot PRV 2.0L Turbo V6 | |
57 | GT1 | 38 | Deutschland Zakspeed Racing | Deutschland Michael Bartels Deutschland Armin Hahne Frankreich Pierre-Henri Raphanel | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
58 | GT1 | 39 | Deutschland Zakspeed Racing | Deutschland Alexander Grau Schweiz Jean-Denis Delétraz Frankreich Fabien Giroix | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
59 | GT1 | 48 | Frankreich Societé Larbre Competition | Frankreich Jean-Pierre Jarier Frankreich Patrice Goueslard Vereinigtes Konigreich Robin Donovan Portugal Pedro Lamy Frankreich Christophe Bouchut Schweden Carl Rosenblad | Porsche 911 GT1 Evo-97 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
60 | GT2 | 63 | Vereinigtes Konigreich Gerard MacQuillan | Brasilien Thomas Erdos Vereinigtes Konigreich Gérard MacQuillan Vereinigtes Konigreich Richard Jones | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
61 | GT2 | 66 | Deutschland Roock Racing Motorsport | Vereinigtes Konigreich John Robinson Vereinigtes Konigreich Hugh Price Deutschland Sascha Maassen | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | |
62 | LMP1 | 4 | Frankreich La Filiere Elf | Italien Gianluca Giraudi | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | |
63 | LMP1 | 6 | Vereinigtes Konigreich GTC Motorsport | Vereinigtes Konigreich Ray Bellm | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | |
64 | LMP1 | 9 | Frankreich Pilot Racing | Vereinigtes Konigreich Derek Bell Frankreich Michel Ferté | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | |
65 | LMP1 | 11 | Schweiz Ecurie Biennoise | Schweiz Enzo Calderari Schweiz Lilian Bryner | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | |
66 | LMP1 | 23 | Frankreich Sarta Project Lukoil | Frankreich François Migault | Sarta 624 | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
67 | GT1 | 34 | Japan Nissan Motorsports | Japan Masami Kageyama Japan Masahiko Kageyama Japan Satoshi Motoyama | Nissan R390 GT1 | Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 | |
68 | GT1 | 42 | Vereinigtes Konigreich Parabolica Motorsport | Vereinigtes Konigreich Chris Goodwin Vereinigtes Konigreich Gary Ayles | McLaren F1 GTR LM | BMW S70 6.0L V12 | |
69 | GT1 | 43 | Vereinigtes Konigreich Parabolica Motorsport | McLaren F1 GTR LM | BMW S70 6.0L V12 | ||
70 | GT1 | 47 | Vereinigtes Konigreich Millenium Motorsport | Vereinigtes Konigreich Dino Morelli Vereinigtes Konigreich David Goode Schweden Carl Rosenblad | Porsche 911 GT1-97 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | |
71 | GT2 | 57 | Frankreich R.J. Racing | Frankreich Benjamin Roy | Helem | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
72 | GT2 | 59 | Vereinigtes Konigreich Pilbeam Racing Designs Ltd. | Vereinigtes Konigreich Andrew Bramley Vereinigtes Konigreich Chris Goodwin | Lotus Esprit Turbo V8 | Lotus 3.5L Turbo V8 | |
73 | GT2 | 74 | Vereinigtes Konigreich Cirtek Motorsport | Vereinigtes Konigreich Robin Schirle Vereinigtes Konigreich David Warnock Frankreich Michel Ligonnet Vereinigte Staaten Steve Saleen Spanien Carlos Palau | Saleen Mustang | Ford 6.0L V8 | |
74 | GT2 | 75 | Vereinigtes Konigreich Cirtek Motorsport | Vereinigtes Konigreich Robin Schirle Vereinigtes Konigreich David Warnock Frankreich Michel Ligonnet Vereinigtes Konigreich Christian Vann | Saleen Mustang | Ford 6.0L V8 | |
75 | GT1 | Deutschland Porsche AG | Deutschland Marc Basseng Deutschland Dirk Müller Italien Vincenzo Sospiri | Porsche 911 GT1 | Porsche 3.2L Turbo Flat-6 | ||
76 | GT1 | Vereinigtes Konigreich Newcastle United | Brasilien Thomas Erdos Vereinigtes Konigreich Anthony Reid | Lister Storm GTL | Jaguar 7.0L V12 | ||
77 | LMP1 | Frankreich Sarta Project Lukoil | Frankreich Patrick Gonin | Sarta 624 | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | ||
78 | LMP1 | Vereinigte Staaten Dyson Racing | Vereinigte Staaten Rob Dyson Vereinigtes Konigreich James Weaver Vereinigte Staaten Butch Leitzinger | Riley & Scott Mk III | Ford 5.1L V8 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
LMP1 | Sudafrika Wayne Taylor | Belgien Eric van de Poele | Spanien Fermín Vélez | Ferrari 333SP | Rang 8 |
GT1 | Frankreich Laurent Aïello | Vereinigtes Konigreich Allan McNish | Monaco Stéphane Ortelli | Porsche 911 GT1 | Gesamtsieg |
GT2 | Vereinigtes Konigreich Justin Bell | Vereinigte Staaten David Donohue | Italien Luca Drudi | Chrysler Viper GTS-R | Rang 11 |
Renndaten
- Gemeldet: 78
- Gestartet: 47
- Gewertet: 22
- Rennklassen: 3
- Zuschauer: 185.000
- Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
- Wetter am Rennwochenende: warm, Regenschauer in der Nacht
- Streckenlänge: 13,605 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 23:57:32.972 Stunden
- Runden des Siegerteams: 351
- Distanz des Siegerteams: 4773,184 km
- Siegerschnitt: 199,324 km/h
- Pole Position: Bernd Schneider – Mercedes-Benz CLK-LM (#35) – 3:35,544 = 227,230 km/h
- Schnellste Rennrunde: Martin Brundle – Toyota GT-One (#28) – 3:41,809 = 220,812 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1998. Éditions IHM, Brüssel 1998, ISBN 2-930120-35-5.