24-Stunden-Rennen von Le Mans 1995
Das 63. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 63e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 17. bis 18. Juni 1995 auf dem Circuit des 24 Heures statt.
Das Rennen
Vor dem Rennen
Nach den Erfahrungen 1994, als der deutsche Rennstallbesitzer Jochen Dauer und Techniker der Porsche-Motorsportabteilung ein Schlupfloch im neuen technischen Reglement der GT1-Klasse fanden, die den Start des Dauer 962 LM auf Basis des Porsche 962 ermöglichte, wurden die Bestimmungen erneut verändert. Nunmehr musste von einem in der GT1-Klasse gemeldeten Fahrzeugtyp eine Stückzahl von 25 Wagen produziert worden sein, um eine Rennzulassung zu erhalten. Damit waren der Dauer 962 und der Porsche 962 GTi in Le Mans endgültig Geschichte.
Das Rennen 1995 konnte so gut wie kein Werksengagement eines Automobilproduzenten vorweisen. Ausnahmen waren der Venturi 600LM von Jean-Marc Gounon, Paul Belmondo und Arnaud Trévisiol, der von Venturi Paris gemeldete wurde, die beiden Werks-Marcos LM600 von David Leslie, Chris Marsh, François Migault, Chris Hodgetts, Thomas Erdos und Cor Euser. Die restlichen vier Werkswagen kamen aus Japan; zwei Honda NSX GTi und zwei Nissan Skyline GT-R LM.
Am stärksten vertreten war die Marke McLaren mit sieben McLaren F1 GTR, allesamt privat gemeldet. In der WSC-Klasse gab es die Rückkehr von Ferrari in den Prototypen-Sportwagensport in Le Mans. Zum letzten Mal waren 1973 Ferrari-Rennsportwagen in Le Mans gefahren; Arturo Merzario und Carlos Pace erreichten im Ferrari 312PB damals den zweiten Gesamtrang. Gegen den ausdrücklichen Wunsch der Scuderia meldete die Euromotorsport Racing Inc. ihren Ferrari 333SP.[1] Zu Massimo Sigala und Jay Cochran kam der ehemalige französische Formel-1-Pilot René Arnoux ins Team. Der Wagen fiel schon nach sieben gefahrenen Runden durch einen Motorschaden aus.
Favoriten auf den Gesamtsieg waren die WSC-Prototypen; die beiden Kremer K8 Spyder, der Courage C34 von Bob Wollek, Eric Hélary und Mario Andretti, sowie der neue C41 von Henri Pescarolo, Franck Lagorce und Éric Bernard.
Der Rennverlauf
Die schnellste Trainingszeit erzielte William David im WR LM94 von Welter Racing mit der Startnummer 9. Die Zeit von 3.46.050 Minuten entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 216,589 km/h. Neben ihm in der ersten Reihe stand der LMP94 mit der Nummer 8, pilotiert von Patrick Gonin, Pierre Petit und Marc Rostan. Vom Start weg übernahm Patrick Gonin die Führung und behielt diese bis zum ersten Tankstopp nach 10 Runden. Eine halbe Runde gab es kurz nach der Startfreigabe sogar eine Doppelführung für Welter, dann wurde William David von Bob Wollek im Courage C36 an die dritte Stelle verdrängt. Beide Wagen wurden schon früh im Rennen vom selben technischen Problem befallen und fielen in der Gesamtwertung zurück. Pierre Petit, der die Nummer 8 von Gonin übernommen hatte, musste nach 1½ Stunden an die Box, um die Kraftübertragung wechseln zu lassen. Obwohl die Welter-Boxenmannschaft dabei sehr schnell agierte, verlor der Wagen drei Runden. Die Fahrt des Prototyps endete nach einem schweren Unfall bei Einbruch der Dunkelheit. Bei einsetzendem Regen bekam er an der schnellen Stelle vor der Mulsanne Unterluft, überschlug sich einmal und schlug auf allen vier Rändern hart am rechten Streckenrand auf. Der Unfall war dem von Peter Dumbreck 1999 sehr ähnlich, ist aber bei weitem nicht so bekannt, was vor allem daran liegt, dass es davon keine Fernsehbilder gibt. Patrick Gonin, der den Wagen steuerte, erlitt beim Unfall schwere Prellungen und mehrere Rippenbrüche. Er musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen[2].
Der starke Regen war eine besondere Belastung und Herausforderung an die Fahrer. Neben dem schweren Unfall von Gonin gab es zahlreiche weitere Zwischenfälle, die jedoch alle glimpflich für die Fahrer ausgingen. In der Nacht kam zum Regen noch dichter Nebel hinzu, der ein schnelles Fahren fast unmöglich machte. Mario Andretti sprach nach Rennende vom schlimmsten Rennen, das er jemals gefahren war. Die widrigen Bedingungen bevorzugten die GT-Fahrzeuge, die mehr Bodenfreiheit hatten und damit weniger zu Aquaplaning neigten als WSC-Prototypen. Um Mitternacht lagen fünf McLaren F1 GTR in Führung. An der Spitze fuhr das Team von Derek Bell, der eigentlich schon zurückgetreten war, für diese Rennen aber noch einmal ein Comeback gab, dessen Sohn Justin und Andy Wallace. Dieses Team duellierte sich das gesamte Rennen mit dem McLaren mit der Nummer 59, in dem JJ Lehto in der Nacht teilweise 10 Sekunden schneller als die Konkurrenz fuhr und dadurch vom dritten auf den ersten Rang nach vorne kam.
Rennentscheidend war aber der Unfall von Mario Andretti im Courage C34 in den Porsche-Kurven in der Nacht. Beim Überholen eines Kremer K8 Spyders verpasste er den Bremspunkt und prallte in die Leitschiene. Die nachfolgende Reparatur warf das Auto sechs Runden zurück. Bis zum Ende des Rennens konnte das Team auf inzwischen trockener Fahrbahn fünf Runden auf die Siegermannschaft aufholen und noch den zweiten Gesamtrang erreichen. Ohne den Unfall hätte der Courage das Rennen überlegen gewonnen.
Das Rennen entschied ein defekter Starter zugunsten von Lehto, Yannick Dalmas und Masanori Sekiya, der damit der erste Japaner war der das Rennen gewinnen konnte. Beim Bell/Bell/Wallace-McLaren streikte immer wieder der Starter, wodurch in der Folge die Lichtmaschine und die Batterie ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bei den letzten Stints von Wallace ging der Sieg verloren, weil der Brite sich nach den notwendigen Boxenstopps teilweise bis zu zwei Minuten abmühen musste und mit dem defekten Starter den Wagen wieder zum Laufen zu bringen, da fremde Hilfe, das Anschieben des Wagens in der Boxengasse, nicht erlaubt war. So gingen zwei Runden verloren, weshalb am Ende nur Rang drei blieb.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
Frankreich 52 Franzosen | Vereinigtes Konigreich 23 Briten | Japan 16 Japaner | Deutschland 10 Deutsche | Italien 10 Italiener |
Schweiz 9 Schweizer | Vereinigte Staaten 7 US-Amerikaner | Spanien 5 Spanier | Brasilien 3 Brasilianer | Belgien 2 Belgier |
Danemark 2 Dänen | Finnland 1 Finne | Kanada 1 Kanadier | Niederlande 1 Niederländer | Schweden 1 Schwede |
Tschechien 1 Tscheche |
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen | Runden |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | GT1 | 59 | Vereinigtes Konigreich Kokusai Kaihatsu Racing | Frankreich Yannick Dalmas Japan Masanori Sekiya Finnland JJ Lehto | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 298 |
2 | WSC | 13 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Bob Wollek Frankreich Éric Hélary Vereinigte Staaten Mario Andretti | Courage C34 | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | M | 297 |
3 | GT1 | 51 | Vereinigtes Konigreich Harrods Mach One Racing | Vereinigtes Konigreich Andy Wallace Vereinigtes Konigreich Derek Bell Vereinigtes Konigreich Justin Bell | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | G | 296 |
4 | GT1 | 24 | Vereinigtes Konigreich GTC Gulf Racing | Vereinigtes Konigreich Mark Blundell Vereinigtes Konigreich Ray Bellm Brasilien Maurizio Sandro Sala | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 291 |
5 | GT1 | 50 | Frankreich Giroix Racing Team | Frankreich Fabien Giroix Schweiz Jean-Denis Delétraz Frankreich Olivier Grouillard | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 290 |
6 | WSC | 4 | Deutschland Porsche Kremer Racing | Belgien Thierry Boutsen Deutschland Hans-Joachim Stuck Frankreich Christophe Bouchut | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 289 |
7 | WSC | 5 | Vereinigte Staaten D.T.R. | Japan Yōjirō Terada Vereinigte Staaten Jim Downing Frankreich Franck Fréon | Kudzu DG-3 | Mazda 13B 2.0L 4-Wankel | G | 282 |
8 | GT2 | 84 | Japan Team Takahashi Honda | Japan Keiichi Tsuchiya Japan Akira Iida Japan Kunimitsu Takahashi | Honda NSX | Honda 3.0L V6 | Y | 275 |
9 | GT2 | 73 | Vereinigte Staaten Callaway Cars Incorporated | Italien Enrico Bertaggia Vereinigte Staaten Johnny Unser Deutschland Frank Jelinski | Callaway Corvette SuperNatural | Chevrolet 6.3L V8 | BF | 273 |
10 | GT1 | 22 | Japan NISMO | Japan Hideo Fukuyama Japan Masahiko Kondō Japan Shunji Kasuya | Nissan Skyline GT-R LM | Nissan 2.6L Turbo I6 | B | 271 |
11 | GT2 | 75 | Vereinigtes Konigreich Agusta Racing Team | Vereinigtes Konigreich Robin Donovan Vereinigtes Konigreich Eugene O’Brien Italien Riccardo Agusta | Callaway Corvette SuperNatural | Chevrolet 6.3L V8 | D | 271 |
12 | GT1 | 34 | Frankreich Pilot Aldix Racing | Frankreich Michel Ferté Frankreich Olivier Thévenin Spanien Carlos Palau | Ferrari F40 LM | Ferrari 3.0L Turbo V8 | M | 270 |
13 | GT1 | 42 | Frankreich BBA Compétition | Frankreich Jean-Luc Maury-Laribière Frankreich Marc Sourd Frankreich Hervé Poulain | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | D | 266 |
14 | GT1 | 27 | Japan SARD Co. Ltd. | Vereinigte Staaten Jeff Krosnoff Italien Marco Apicella Italien Mauro Martini | Toyota Supra GT LM | Toyota 3S-GTE 2.1L Turbo I4 | D | 264 |
15 | GT2 | 77 | Deutschland Seikel Motorsport | Frankreich Guy Kuster Tschechien Karel Dolejsi Deutschland Peter Seikel | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 263 |
16 | GT2 | 78 | Frankreich Jean-François Veroux | Frankreich Eric van de Vyver Frankreich Didier Ortion Frankreich Jean-François Veroux | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | G | 262 |
17 | GT2 | 81 | Vereinigtes Konigreich Richard Jones | Vereinigtes Konigreich Nick Adams Vereinigtes Konigreich Richard Jones Vereinigtes Konigreich Gérard MacQuillan | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | G | 250 |
18 | GT1 | 41 | Italien Ennea SRL | Vereinigtes Konigreich Gary Ayles Italien Massimo Monti Italien Fabio Mancini | Ferrari F40 GTE | Ferrari 3.0L Turbo V8 | P | 237 |
19 | GT1 | 54 | Deutschland Freisinger Motorsport | Deutschland Wolfgang Kaufmann Japan Yukihiro Hane Frankreich Michel Ligonnet | Porsche 993 Bi-Turbo | Porsche 3.8L Turbo Flat-6 | G | 229 |
20 | LMP2 | 14 | Frankreich Didier Bonnet | Frankreich Patrice Roussel Frankreich Eduoard Sezionale Schweiz Bernard Santal | Debora LMP295 | Cosworth 2.0L Turbo I4 | M | 222 |
Nicht klassiert | ||||||||
21 | GT1 | 44 | Frankreich Venturi Automobiles SA | Frankreich Jean-Marc Gounon Frankreich Paul Belmondo Frankreich Arnaud Trévisiol | Venturi 600SLM | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | M | 193 |
22 | GT2 | 71 | Vereinigtes Konigreich Team Marcos | Vereinigtes Konigreich David Leslie Vereinigtes Konigreich Chris Marsh Frankreich François Migault | Marcos LM600 | Chevrolet 6.3L V8 | D | 184 |
23 | GT1 | 46 | Japan Honda Motor Co. Ltd. | Japan Hideki Okada Schweiz Philippe Favre Japan Naoki Hattori | Honda NSX GT1 | Honda 3.0L Turbo V6 | D | 121 |
Ausgefallen | ||||||||
24 | LMP2 | 9 | Frankreich Welter Racing | Frankreich William David Frankreich Jean-Bernard Bouvet Frankreich Richard Balandras | WR LM94 | Peugeot 2.0L Turbo V6 | M | 196 |
25 | GT1 | 45 | Frankreich Éric Graham | Frankreich François Birbeau Frankreich Éric Graham Frankreich Ferdinand de Lesseps | Venturi 600LM | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | D | 178 |
26 | WSC | 3 | Deutschland Porsche Kremer Racing | Deutschland Jürgen Lässig Deutschland Franz Konrad Brasilien Antônio de Azevedo Hermann | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | G | 163 |
27 | GT1 | 23 | Japan NISMO | Japan Kazuyoshi Hoshino Japan Toshio Suzuki Japan Masahiko Kageyama | Nissan Skyline GT-R LM | Nissan 2.6L Turbo I6 | B | 157 |
28 | GT1 | 57 | Vereinigtes Konigreich PC Automotive Jaguar | Vereinigtes Konigreich Richard Piper Vereinigtes Konigreich Tiff Needell Vereinigtes Konigreich James Weaver | Jaguar XJ220 | Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 | D | 135 |
29 | GT2 | 70 | Vereinigtes Konigreich Team Marcos | Vereinigtes Konigreich Chris Hodgetts Brasilien Thomas Erdos Niederlande Cor Euser | Marcos LM600 | Chevrolet 6.3L V8 | D | 133 |
30 | GT1 | 49 | Vereinigtes Konigreich West Competition | Danemark John Nielsen Deutschland Jochen Mass Deutschland Thomas Bscher | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | G | 131 |
31 | GT1 | 43 | Frankreich BBA Compétition | Frankreich Emmanuel Clérico Schweiz Laurent Lécuyer Frankreich Bernard Chauvin | Venturi 600LM | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | D | 130 |
32 | GT1 | 58 | Vereinigtes Konigreich PC Automotive Jaguar | Schweiz Bernard Thuner Frankreich Olindo Iaccobelli Vereinigtes Konigreich Win Percy | Jaguar XJ220 | Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 | D | 123 |
33 | GT2 | 76 | Vereinigtes Konigreich Agusta Racing Team | Danemark Thorkild Thyrring Italien Almo Coppelli Frankreich Patrick Bourdais | Callaway Corvette SuperNatural | Chevrolet 6.3L V8 | D | 96 |
34 | GT1 | 37 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Dominique Dupuy Frankreich Emmanuel Collard Frankreich Stéphane Ortelli | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 82 |
35 | GT2 | 79 | Schweiz Stadler Motorsport | Schweiz Enzo Calderari Schweiz Lilian Bryner Deutschland Andreas Fuchs | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 81 |
36 | GT1 | 25 | Vereinigtes Konigreich GTC Gulf Racing | Frankreich Pierre-Henri Raphanel Frankreich Philippe Alliot Vereinigtes Konigreich Lindsay Owen-Jones | McLaren F1 GTR | BMW S70 6.1L V12 | M | 77 |
37 | GT1 | 36 | Frankreich Larbre Compétition | Frankreich Jean-Pierre Jarier Spanien Jesús Pareja Frankreich Érik Comas | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 64 |
38 | GT2 | 91 | Deutschland Heico Motorsport | Spanien Tomás Saldaña Spanien Miguel Ángel de Castro Spanien Prince Alfonso d’Orleans Bourbon | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | G | 63 |
39 | GT1 | 30 | Vereinigte Staaten ZR-1 Corvette Team USA | Vereinigte Staaten John Paul jr. Kanada Chris McDougall Vereinigte Staaten James Mero | Chevrolet Corvette ZR-1 | Chevrolet 6.3L Turbo V8 | G | 57 |
40 | GT1 | 40 | Italien Ennea SRL | Schweden Anders Olofsson Italien Luciano della Noce Japan Tetsuya Ota | Ferrari F40 GTE | Ferrari 3.0L Turbo V8 | P | 42 |
41 | GT1 | 52 | Vereinigtes Konigreich Lister Cars Ltd. | Vereinigtes Konigreich Geoff Lees Vereinigtes Konigreich Dominic Chappell Vereinigtes Konigreich Rupert Keegan | Lister Storm GTS | Jaguar 7.0L V12 | M | 40 |
42 | GT1 | 55 | Frankreich Jean-Claude Miloe | Frankreich Pierre Yver Frankreich Jean-Luc Chéreau Frankreich Jack Leconte | Porsche 911 GT2 Evo | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | M | 40 |
43 | LMP2 | 8 | Frankreich Welter Racing | Frankreich Patrick Gonin Frankreich Pierre Petit Frankreich Marc Rostan | WR LM94 | Peugeot 2.0L Turbo V6 | M | 33 |
44 | WSC | 11 | Frankreich Courage Compétition | Frankreich Henri Pescarolo Frankreich Franck Lagorce Frankreich Éric Bernard | Courage C41 | Chevrolet 5.0L V8 | G | 26 |
45 | GT1 | 26 | Japan SARD Co. Ltd. | Frankreich Alain Ferté Vereinigtes Konigreich Kenny Acheson Japan Tomiko Yoshikawa | Sard MC8-R | Toyota 4.0L Turbo V8 | D | 14 |
46 | GT2 | 82 | Schweiz Elf Haberthur Racing | Schweiz Charles Margueron Frankreich Pierre de Thoisy Schweiz Philippe Siffert | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | P | 13 |
47 | WSC | 1 | Vereinigte Staaten Euromotorsport Racing Inc. | Italien Massimo Sigala Vereinigte Staaten Jay Cochran Frankreich René Arnoux | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | G | 7 |
48 | GT1 | 47 | Japan Honda Motor Co. Ltd. | Deutschland Armin Hahne Belgien Bertrand Gachot Italien Ivan Capelli | Honda NSX GT1 | Honda 3.0L Turbo V6 | D | 7 |
Nicht gestartet | ||||||||
49 | WSC | 12 | Frankreich Courage Compétition | Belgien Eric van de Poele Monaco Olivier Beretta Slowenien Matiaz Tomlje | Courage C41 | Chevrolet 5.0L V8 | G | 1 |
50 | WSC | 6 | Frankreich Norbert Santos | Frankreich Dominique Lacaud Belgien Jean-Paul Libert Frankreich Pascal Dro | Norma M14 | Buick 4.5L V6 | G | 2 |
51 | WSC | 7 | Frankreich Sylvain Boulay | Kanada John Jones Frankreich Jean-Marc Massé Frankreich François Provost | Tiga FJ94 | Buick 4.5L V6 | 3 |
1 Disqualifiziert, Wagen unter dem Gewichtslimit 2 Motorschaden im Training 3 Motorschaden im Training
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis | Motor | Reifen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
52 | GT2 | 88 | Frankreich Christian Heinkélé | Frankreich Christian Heinkélé Frankreich Lucien Guitteny Frankreich François O’Born | Ferrari F355 | Ferrari F129B 3.5L V8 | |
53 | P2 | 10 | Frankreich Alain Lebrun | Frankreich Patrick Bonjour Frankreich François O’Born Frankreich Franck Matifas Frankreich Pierre Bruneau | WR LMP2 | Peugeot 2.0L Turbo V6 | |
54 | P2 | 15 | Frankreich Didier Bonnet | Schweiz Bernard Santal Frankreich Christophe Caveng Frankreich Patrice Roussel Frankreich Didier Bonnet | Debora LMP201 | Cosworth 2.0L I4 | |
55 | GT1 | 20 | Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering | Vereinigtes Konigreich Peter Hardman Vereinigtes Konigreich Richard Dean Vereinigtes Konigreich Dominic Chapell Japan Jun Harada | Jaguar XJ220 | Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 | |
56 | GT1 | 33 | Vereinigtes Konigreich Ascari Cars Ltd. | Niederlande Klaas Zwart Vereinigtes Konigreich Nigel Greensall Vereinigtes Konigreich Jonathan Baker | Ascari FGT-LM | Ford 5.7L V8 | |
57 | GT1 | 35 | Frankreich Manoirde l’Automobile | Frankreich Eric Hélary Frankreich Alain Cudini Frankreich Stéphan Grégoire | Aston Martin DB7 LM | Aston Martin 3.2L Turbo I6 | |
58 | GT1 | 48 | Japan Honda Motor Co. Ltd. | Schweiz Philippe Favre Japan Hideki Okada Japan Naoki Hattori | Honda NSX GT1 | Honda 3.0L Turbo V6 | |
59 | GT2 | 53 | Deutschland Obermaier Racing GmbH | Frankreich Philippe Auvray Belgien Hervé Regout Deutschland Jürgen von Gartzen Schweiz Sandro Angelastri Deutschland Uwe Alzen | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |
60 | GT1 | 61 | Frankreich Rent-a-Car Racing Team | Frankreich Bertrand Balas Frankreich Marcel Tarrès Frankreich David Velay | Dodge Viper | Chrysler 8.0L V10 | |
61 | GT2 | 74 | Schweiz Callaway Schweiz | Schweiz Kurt Huber Schweiz Hans Hauser Schweiz Seppi Wendlinger Italien Enrico Bertaggia | Callaway Corvette SuperNatural | Chevrolet 6.3L V8 | |
62 | GT2 | 83 | Frankreich Jean-Francois Metz | Frankreich Patrick Bornhauser Frankreich Jean-François Metz Frankreich Marc Pachot | VBM 4000GTC | PRV Douvrin Sodemo 3.0L Turbo V6 | |
63 | GT2 | 85 | Japan Team Nakajima Honda | Japan Takuya Kurosawa Japan Kouji Satou Japan Tetsuya Tanaka | Honda NSX GT1 | Honda 3.0L V6 | |
64 | GT2 | 86 | Spanien Sport Time | Spanien Javier Camp Spanien Antonio Puig Spanien Joaquim Guasch | Venturi 400GTR | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
65 | GT2 | 87 | Frankreich Patrick Boidron | Frankreich Pierre-François Bernigand Frankreich Patrick Boidron Frankreich Philippe Régnier | Ferrari F355 | Ferrari F129B 3.5L V8 | |
66 | WSC | 16 | Tschechien Vonka Racing Team | Tschechien Jan Vonka Brasilien Wilson Fittipaldi Deutschland Franz Konrad | Kremer K8 Spyder | Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 | |
67 | GT2 | Deutschland Konrad Motorsport | Porsche 911 Bi-Turbo | ||||
68 | GT2 | Deutschland Konrad Motorsport | Porsche 911 GT2 | Porsche 3.6L Turbo Flat-6 | |||
69 | WSC | 2 | Vereinigte Staaten JF America Racing | Ferrari 333SP | Ferrari F310E 4.0L V12 | ||
70 | P2 | 16 | Tschechien Vonka Racing Team | Tschechien Jan Vonka Tschechien Dan Novotny | PRC S94 | BMW | |
71 | GT1 | 21 | Vereinigtes Konigreich Chamberlain Engineering | Vereinigtes Konigreich Peter Hardman Vereinigtes Konigreich Win Percy | Jaguar XJ220 | Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 | |
72 | GT1 | 28 | Japan Nisso Trust Racing | Sudafrika George Fouché Schweden Steven Andskär Schweden Thomas Danielsson | Toyota Supra GT LM | Toyota 3S-GTE 2.1L Turbo I4 | |
73 | GT1 | 29 | Vereinigte Staaten ZR-1 Corvette Team | Vereinigte Staaten Mac DeMere | Chevrolet Corvette ZR-1 | Chevrolet 6.3L Turbo V8 | |
74 | GT1 | 31 | Italien AIM Team Lamborghini GT | Vereinigtes Konigreich Rupert Keegan Vereinigtes Konigreich Harry Nuttall | Lamborghini Jota | ||
74 | GT1 | 32 | Italien AIM Team Lamborghini GT | Vereinigtes Konigreich Harry Nuttall Vereinigtes Konigreich Rupert Keegan | Lamborghini Jota | ||
75 | GT2 | 56 | Vereinigte Staaten Callaway Competition | Callaway C7 | |||
76 | GT1 | 60 | Frankreich Crisal Competition | Frankreich Thierry Guiod Frankreich Dominique Bardini Frankreich Michel Cottot | Venturi 600LM | Renault PRV 3.0L Turbo V6 | |
77 | GT2 | 72 | Frankreich Legeay Sports | Frankreich Bernard Castagné Frankreich Luc Galmard Frankreich Benjamin Roy | Alpine A610 | Renault 3.0L Turbo V6 |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|---|
GT1 | Frankreich Yannick Dalmas | Japan Masanori Sekiya | Finnland JJ Lehto | McLaren F1 GTR | Gesamtsieg |
WSC | Frankreich Bob Wollek | Frankreich Eric Hélary | Vereinigte Staaten Mario Andretti | Courage C34 | Rang 2 |
GT2 | Japan Keiichi Tsuchiya | Japan Akira Iida | Japan Kunimitsu Takahashi | Honda NSX | Rang 8 |
LMP2 | Frankreich Patrice Roussel | Frankreich Eduoard Sezionale | Schweiz Bernard Santal | Debora LMP295 | Rang 20 |
Renndaten
- Gemeldet: 77
- Gestartet: 48
- Gewertet: 20
- Rennklassen: 4
- Zuschauer: 168.000
- Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
- Wetter am Rennwochenende: starker Regen, Nebel in der Nacht
- Streckenlänge: 13,600 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.000 Stunden
- Runden des Siegerteams: 299
- Distanz des Siegerteams: 4055,800 km
- Siegerschnitt: 168,992 km/h
- Pole Position: William David – WR LM94 (#9) – 3:46,050 = 216,589 km/h
- Schnellste Rennrunde: Patrick Gonin – WR LM94 (#8) – 3:51,410 = 211,573 km/h
- Rennserie: zählte zu keiner Rennserie
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1995. Éditions IHM, Brüssel 1995, ISBN 2-930120-03-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Peter Braun, Gregor Schulz: Das große Ferrari Handbuch. Heel, Königswinter 2006, ISBN 3-89880-501-8, S. 217.
- ↑ Boxenstopps der Nummer 8 1995 in Le Mans (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)