Annika Sörenstam

Annika Sörenstam
Personalia
Nation: Schweden Schweden
Karrieredaten
Profi seit: 1993
Turniersiege: 93
Majorsiege: 10
Auszeichnungen: Vare Trophy (1995, 1996, 1998, 2001, 2002, 2005)
World Golf Hall of Fame (2003)
Patty Berg Award (2003)
Laureus World Sports Awards (2004)
Associated Press Athlete of the Year 2003, 2004, 2005
Old Tom Morris Award (2014)

Annika Sörenstam (* 9. Oktober 1970 in Bro bei Stockholm) ist eine ehemalige schwedische Profigolferin.

Kindheit und Amateurzeit

Annika Sörenstam wuchs im Ort Bro bei Stockholm auf. Ihr Vater Tom war ein pensionierter Manager bei IBM, ihre Mutter Gunilla Bankangestellte. Als Jugendliche war Sörenstam eine Nachwuchshoffnung des schwedischen Tennis: "Ich wollte werden wie Björn Borg."[1] Zudem war sie eine talentierte Skifahrerin. Der schwedische Nationaltrainer empfahl der Familie einen Umzug in den Norden Schwedens, um ihr ein besseres Training zu ermöglichen.[2] Außerdem spielte sie Fußball in ihrem Heimatverein Bro IK. Im Alter von 12 Jahren nahm ihre Leidenschaft fürs Golf ebenso wie bei ihrer Schwester Charlotta zu. Mit der jüngeren Schwester teilte sie sich anfangs den Schlägersatz, Charlotta erhielt die ungeraden, Annika die Eisen mit den geraden Zahlen.

Als Juniorin war sie sehr schüchtern. Das ging so weit, dass sie um der kurzen Rede, die die Siegerin nach dem Turnier halten muss, zu vermeiden, mehr Putts als eigentlich nötig brauchte. Darauf ordneten die Trainer an, dass auch die Zweitplatzierten eine Rede halten musste, woraufhin Sörenstam beschloss, sie könne auch genau so gut gewinnen. Die Extra-Putts unterließ sie nun. Da keine der schwedischen Unis ein Golfteam besaß, schrieb sich Sörenstam 1990 an der University of Arizona in Tucson ein. Der Wechsel brachte ihre Karriere in Schwung. Eine Sprachbarriere gab es nicht, da die Familie Sörenstam in den 1980er Jahren bereits drei Jahre lang in London gelebt hatte. Sowohl das Klima, welches gute Trainingsmöglichkeiten bot, als auch kompetente Trainer förderten ihre Entwicklung. 1991 errang sie mit ihrem Team der Wildcats die NCAA-Championship und wurde College-Spielerin des Jahres. 1992 gewann sie in Vancouver mit dem schwedischen Team die Amateurweltmeisterschaft. Im selben Jahr qualifizierte sie sich erstmals für die US Open. Obwohl sie 24 Schläge mehr als die Siegerin Patty Sheehan benötigte, war sie überzeugt, Profi werden zu wollen.[3]

Sportliche Erfolge als Profi

Seit 1993 spielt sie auf der LPGA Tour (Ladies Professional Golfers Association). Im Jahre 2003 wurde Sörenstam in die World Golf Hall of Fame aufgenommen.

Ihre Erfolge und ihre Ausnahmestellung sind mit der Dominanz von Tiger Woods im Herrenbereich vergleichbar. Im Jahr 2003 startete sie als erste Frau seit knapp 50 Jahren bei einem Herren-PGA-TOUR-Turnier und erreichte dadurch eine große Popularität auch über die Grenzen des Golfsportes hinaus.

Sörenstam war zwischen 1994 und 2007 in allen acht in dieser Zeit ausgetragenen Solheim Cup Begegnungen im europäischen Team vertreten gewesen. 1995 wurde sie mit der Svenska-Dagbladet-Goldmedaille geehrt. 1995 und 2003 wurde Sörenstam mit dem Radiosportens Jerringpris ausgezeichnet.

In der 2006 neu eingeführten Weltrangliste der Frauen führte Annika Sörenstam, bis sie im April 2007 von der Mexikanerin Lorena Ochoa abgelöst wurde.[4]

Sie gewann in ihrer Karriere zehn Major-Turniere und belegt damit den vierten Rang in der Bestenliste. Insgesamt erreichte sie 93 Turniersiege, davon 72 auf der LPGA Tour (Rang 3), damit ist sie eine der erfolgreichsten Spielerinnen im modernen Golf. 2002 gewann sie in einer Saison elf Turniere, diesen Rekord teilt sie mit Mickey Wright. Zudem ist Sörenstam die einzige Person in der Golfgeschichte, die ein Turnier fünfmal in Serie gewann, dies gelang ihr beim Mizuno Classic in Japan zwischen 2001 und 2005.

Ankündigung des Rücktritts

Im Mai 2008 kündigte sie ihren Abschied als aktive Spielerin zum Ende des Jahres an. „Ich bin einfach müde von dem alltäglichen Trott. Es wird aber weiterhin eine Menge Golf in meinem Leben geben. Außerdem bietet diese Saison noch sieben Monate voller Turniere und mein Ziel ist es, so viele wie möglich davon zu gewinnen.“[5], begründete sie auf einer Pressekonferenz im Upper Mountclair CC von Clifton, New Jersey ihre Entscheidung. In Zukunft wird sie sich auf ihre Rolle als Turnierausrichterin, der Leitung der Golfakademie Annika's Academy of Golf & Fitness in ihrer Wahlheimat Orlando (Florida) sowie das Design von Golfplätzen konzentrieren.
In der Presse wurde ihr angekündigter Rücktritt auch mit ihrem Kinderwunsch in Verbindung gebracht. Im Januar 2009 heiratete sie ihren langjährigen Lebensgefährten Mike McGee.[6] Sörenstams im Januar 1997 geschlossene erste Ehe mit David Esch wurde nach acht Jahren geschieden.[3]

LPGA Tour Siege

  • 1995 (3) U.S. Women’s Open, GHP Heartland Classic, Samsung World Championship of Women’s Golf
  • 1996 (3) U.S. Women’s Open, CoreStates Betsy King Classic, Samsung World Championship of Women’s Golf
  • 1997 (6) Chrysler-Plymouth Tournament of Champions, Hawaiian Ladies Open, Longs Drugs Challenge, Michelob Light Classic, CoreStates Betsy King Classic, LPGA Tour Championship
  • 1998 (4) Michelob Light Classic, ShopRite LPGA Classic, Big Apple Classic, Safeco Classic
  • 1999 (2) Michelob Light Classic, New Albany Golf Classic
  • 2000 (5) Welch's/Circle K Championship, Firstar LPGA Classic, Evian Masters, Jamie Farr Kroger Classic, Big Apple Classic
  • 2001 (8) Welch's/Circle K Championship, Standard Register PING, Nabisco Championship, The Office Depot, Chick-fil-A Charity Championship, Canadian Women’s Open, World Ladies Match Play Championship, Mizuno Classic
  • 2002 (11) LPGA Takefuji Classic, Kraft Nabisco Championship, Aerus Electrolux USA Championship, Kellogg-Keebler Classic, Evian Masters, ShopRite LPGA Classic, Williams Championship, Safeway Classic, Samsung World Championship, Mizuno Classic, ADT Championship
  • 2003 (6) The Office Depot Championship, Kellogg-Keebler Classic, LPGA Championship, Women’s British Open, Safeway Classic, Mizuno Classic
  • 2004 (8) Safeway International, Office Depot Championship, LPGA Corning Classic, LPGA Championship, John Q. Hammons Hotel Classic, Samsung World Championship, Mizuno Classic, ADT Championship
  • 2005 (10) MasterCard Classic, Safeway International, Kraft Nabisco Championship, Chick-fil-A Charity Championship, ShopRite LPGA Classic, LPGA Championship, John Q. Hammons Hotel Classic, Samsung World Championship, Mizuno Classic, ADT Championship
  • 2006 (3) MasterCard Classic, U.S. Women’s Open, StateFarm Classic
  • 2008 (2) SBS Open at Turtle Bay, Michelob ULTRA Open at Kingsmill

Sonstiges

Im Januar 2021 wurde sie, zeitgleich mit Gary Player, mit der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet.

Siehe auch

  • Liste der Sieger bei Golf-Major-Turnieren (Frauen)

Literatur

  • Golf Annika's Way (2004) eine Kombination aus Autobiographie und Golf-Instruktionen.

Weblinks

Commons: Annika Sörenstam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Persönliche Seite von Annika Sörenstam
  • Spielerprofil bei der LPGA
  • Annika Sörenstam bei Golf Stars Online (Archivlink)
  • Eintrag bei der World Golf Hall of Fame (Archivlink)

Einzelnachweise

  1. Welt-online.de: Blondine bevorzugt, oder: Annikas Abenteuer allein unter Männern, 20. Mai 2003
  2. lpga.com: Hall-of-Fame Golfer and Ski Enthusiast Sorenstam's New Mountain Golf Course Gives New Meaning to the Term ‘Slope Rating' , 30. November 2007
  3. a b jockbio.com: Originals vom 13. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jockbio.com
  4. Player Rankings. Women's World Golf Rankings, abgerufen am 11. Januar 2019 (englisch). 
  5. golf.de: Sörenstam tritt ab@1@2Vorlage:Toter Link/www.golf.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 14. Mai 2008
  6. Welt-online: Schluss mit 37: Kinderwunsch – Golferin Sörenstam hört auf, 14. Mai 2008
Siegerinnen der U.S. Women’s Open Golf Championship

1946: Patty Berg | 1947: Betty Jameson | 1948: Babe Didrikson Zaharias | 1949: Louise Suggs | 1950: Babe Didrikson Zaharias | 1951: Betsy Rawls | 1952: Louise Suggs | 1953: Betsy Rawls | 1954: Babe Didrikson Zaharias | 1955: Fay Crocker | 1956: Kathy Cornelius | 1957: Betsy Rawls | 1958: Mickey Wright | 1959: Mickey Wright | 1960: Betsy Rawls | 1961: Mickey Wright | 1962: Murle Breer | 1963: Mary Mills | 1964: Mickey Wright | 1965: Carol Mann | 1966: Sandra Spuzich | 1967: Catherine Lacoste | 1968: Susie Berning | 1969: Donna Caponi | 1970: Donna Caponi | 1971: JoAnne Carner | 1972: Susie Berning | 1973: Susie Berning | 1974: Sandra Haynie | 1975: Sandra Palmer | 1976: JoAnne Carner | 1977: Hollis Stacy | 1978: Hollis Stacy | 1979: Jerilyn Britz | 1980: Amy Alcott | 1981: Pat Bradley | 1982: Janet Anderson | 1983: Jan Stephenson | 1984: Hollis Stacy | 1985: Kathy Baker | 1986: Jane Geddes | 1987: Laura Davies | 1988: Liselotte Neumann | 1989: Betsy King | 1990: Betsy King | 1991: Meg Mallon | 1992: Patty Sheehan | 1993: Lauri Merten | 1994: Patty Sheehan | 1995: Annika Sörenstam | 1996: Annika Sörenstam | 1997: Alison Nicholas | 1998: Pak Se-ri | 1999: Juli Inkster | 2000: Karrie Webb | 2001: Karrie Webb | 2002: Juli Inkster | 2003: Hilary Lunke | 2004: Meg Mallon | 2005: Birdie Kim | 2006: Annika Sörenstam | 2007: Cristie Kerr | 2008: Park In-bee | 2009: Ji Eun-hee | 2010: Paula Creamer | 2011: Ryu So-yeon | 2012: Choi Na-yeon | 2013: Park In-bee | 2014: Michelle Wie | 2015: Chun In-gee | 2016: Brittany Lang | 2017: Park Sung-hyun | 2018: Ariya Jutanugarn | 2019: Lee Jeong-eun | 2020: Kim A-lim | 2021: Yuka Saso | 2022: Minjee Lee

1976: Jenny Lee Smith | 1977: Vivien Saunders | 1978: Janet Melville | 1979: Alison Sheard | 1980: Debbie Massey | 1981: Debbie Massey | 1982: Marta Figueras-Dotti | 1983: Kein Turnier | 1984: Ayako Okamoto | 1985: Betsy King | 1986: Laura Davies | 1987: Alison Nicholas | 1988: Corinne Dibnah | 1989: Jane Geddes | 1990: Helen Alfredsson | 1991: Penny Grice-Whittaker | 1992: Patty Sheehan | 1993: Karen Lunn | 1994: Liselotte Neumann | 1995: Karrie Webb | 1996: Emilee Klein | 1997: Karrie Webb | 1998: Sherri Steinhauer | 1999: Sherri Steinhauer | 2000: Sophie Gustafson | 2001: Se Ri Pak | 2002: Karrie Webb | 2003: Annika Sörenstam | 2004: Karen Stupples | 2005: Jeong Jang | 2006: Sherri Steinhauer | 2007: Lorena Ochoa | 2008: Ji-Yai Shin | 2009: Catriona Matthew | 2010: Yani Tseng | 2011: Yani Tseng | 2012: Jiyai Shin | 2013: Stacy Lewis | 2014: Mo Martin | 2015: Park In-bee | 2016: Ariya Jutanugarn | 2017: Kim In-kyung | 2018: Georgia Hall | 2019: Hinako Shibuno | 2020: Sophia Popov | 2021: Anna Nordqvist | 2022: Ashleigh Buhai

Die heutigen Women’s British Open wurde unter verschiedenen Namen ausgetragen:

  • 1976–1986: als Women’s British Open
  • 1987–2006: als Weetabix Women’s British Open
  • seit 2007: als Ricoh Women’s British Open
LPGA-Championship-Siegerinnen

1955: Beverly Hanson | 1956: Marlene Hagge | 1957: Louise Suggs | 1958: Mickey Wright | 1959: Betsy Rawls | 1960: Mickey Wright | 1961: Mickey Wright | 1962: Judy Kimball | 1963: Mickey Wright | 1964: Mary Mills | 1965: Sandra Haynie | 1966: Gloria Ehret | 1967: Kathy Whitworth | 1968: Sandra Post | 1969: Betsy Rawls | 1970: Shirley Englehorn | 1971: Kathy Whitworth | 1972: Kathy Ahern | 1973: Mary Mills | 1974: Sandra Haynie | 1975: Kathy Whitworth | 1976: Betty Burfeindt | 1977: Chako Higuchi | 1978: Nancy Lopez | 1979: Donna Caponi | 1980: Sally Little | 1981: Donna Caponi | 1982: Jan Stephenson | 1983: Patty Sheehan | 1984: Patty Sheehan | 1985: Nancy Lopez | 1986: Pat Bradley | 1987: Jane Geddes | 1988: Sherri Turner | 1989: Nancy Lopez | 1990: Beth Daniel | 1991: Meg Mallon | 1992: Betsy King | 1993: Patty Sheehan | 1994: Laura Davies | 1995: Kelly Robbins | 1996: Laura Davies | 1997: Christa Johnson | 1998: Pak Se-ri | 1999: Juli Inkster | 2000: Juli Inkster | 2001: Karrie Webb | 2002: Se Ri Pak | 2003: Annika Sörenstam | 2004: Annika Sörenstam | 2005: Annika Sörenstam | 2006: Pak Se-ri | 2007: Suzann Pettersen | 2008: Yani Tseng | 2009: Anna Nordqvist | 2010: Cristie Kerr | 2011: Yani Tseng | 2012: Feng Shanshan | 2013: Park In-bee | 2014: Park In-bee | 2015: Park In-bee | 2016: Brooke Henderson | 2017: Danielle Kang | 2018: Park Sung-hyun | 2019: Hannah Green | 2020: Kim Sei-young | 2021: Nelly Korda | 2022: Chun In-gee

Siegerinnen der ANA Inspiration und Vorgängerwettbewerbe

1972: Jane Blalock | 1973: Mickey Wright | 1974: Jo Ann Prentice | 1975: Sandra Palmer | 1976: Judy Rankin | 1977: Kathy Whitworth | 1978: Sandra Post | 1979: Sandra Post | 1980: Donna Caponi | 1981: Nancy Lopez | 1982: Sally Little | 1983: Amy Alcott | 1984: Juli Inkster | 1985: Alice Miller | 1986: Pat Bradley | 1987: Betsy King | 1988: Amy Alcott | 1989: Juli Inkster | 1990: Betsy King | 1991: Amy Alcott | 1992: Dottie Mochrie | 1993: Helen Alfredsson | 1994: Donna Andrews | 1995: Nanci Bowen | 1996: Patty Sheehan | 1997: Betsy King | 1998: Pat Hurst | 1999: Dottie Pepper/Dottie Mochrie | 2000: Karrie Webb | 2001: Annika Sörenstam | 2002: Annika Sörenstam | 2003: Patricia Meunier-Lebouc | 2004: Grace Park | 2005: Annika Sörenstam | 2006: Karrie Webb | 2007: Morgan Pressel | 2008: Lorena Ochoa | 2009: Brittany Lincicome | 2010: Yani Tseng | 2011: Stacy Lewis | 2012: Yoo Sun-young | 2013: Park In-bee | 2014: Lexi Thompson | 2015: Brittany Lincicome | 2016: Lydia Ko | 2017: Ryu So-yeon | 2018: Pernilla Lindberg

Annika Sörenstam | Lorena Ochoa | Shin Ji-yai | Ai Miyazato | Cristie Kerr | Yani Tseng | Stacy Lewis | Park In-bee | Lydia Ko | Ariya Jutanugarn | Ryu So-yeon | Park Sung-hyun | Feng Shanshan | Ko Jin-young | Nelly Korda

Order of Merit der Ladies European Tour (LET)

1979: Catherine Panton-Lewis | 1980: Muriel Thomson | 1981: Jenny Lee Smith | 1982: Jenny Lee Smith | 1983: Muriel Thomson | 1984: Dale Reid | 1985: Laura Davies | 1986: Laura Davies | 1987: Dale Reid | 1988: Marie-Laure de Lorenzi | 1989: Marie-Laure de Lorenzi | 1990: Trish Johnson | 1991: Corinne Dibnah | 1992: Laura Davies | 1993: Karen Lunn | 1994: Liselotte Neumann | 1995: Annika Sörenstam | 1996: Laura Davies | 1997: Alison Nicholas | 1998: Helen Alfredsson | 1999: Laura Davies | 2000: Sophie Gustafson | 2001: Raquel Carriedo | 2002: Paula Marti | 2003: Sophie Gustafson | 2004: Laura Davies | 2005: Iben Tinning | 2006: Laura Davies | 2007: Sophie Gustafson | 2008: Gwladys Nocera | 2009: Sophie Gustafson | 2010: Lee-Anne Pace | 2011: Ai Miyazato | 2012: Carlota Ciganda | 2013: Suzann Pettersen | 2014: Charley Hull | 2015: Feng Shanshan

Die Order of Merit wird an die Führende der Geldrangliste der Tour vergeben, wobei in einigen Jahren ein Punktesystem zugrunde gelegt wurde.

Patty-Berg-Award-Preisträger

1979: Marilynn Smith | 1980: Betsy Rawls | 1984: Ray Volpe | 1985: Dinah Shore | 1986: David Foster | 1987: Kathy Whitworth | 1988: John D. Laupheimer | 1990: Patty Berg | 1991: Karsten Solheim | 1992: Judy Dickinson | 1993: Kerry Graham | 1994: Charles S. Mechem Jr. | 1996: Suzanne Jackson | 1997: Judy Bell | 1999: Judy Rankin | 2000: Louise Suggs | 2001: Pat Bradley | 2002: Patty Sheehan | 2003: Annika Sörenstam | 2005: Ty Votaw | 2008: Dolores Hope | 2009: Juli Inkster | 2012: Nancy Lopez | 2013: Peggy Kirk Bell | 2014: Tom Maletis | 2015: Shirley Spork

Der Patty Berg Award wird Personen verliehen, die wie Patty Berg „Diplomatie, Sportlichkeit, Goodwill und die Förderung des Golfsports“ repräsentieren.

Vare-Trophy-Preisträger

1953: Patty Berg | 1954: Babe Didrikson Zaharias | 1955: Patty Berg | 1956: Patty Berg | 1957: Louise Suggs | 1958: Beverly Hanson | 1959: Betsy Rawls | 1960: Mickey Wright | 1961: Mickey Wright | 1962: Mickey Wright | 1963: Mickey Wright | 1964: Mickey Wright | 1965: Kathy Whitworth | 1966: Kathy Whitworth | 1967: Kathy Whitworth | 1968: Carol Mann | 1969: Kathy Whitworth | 1970: Kathy Whitworth | 1971: Kathy Whitworth | 1972: Kathy Whitworth | 1973: Judy Rankin | 1974: JoAnne Carner | 1975: JoAnne Carner | 1976: Judy Rankin | 1977: Judy Rankin | 1978: Nancy Lopez | 1979: Nancy Lopez | 1980: Amy Alcott | 1981: JoAnne Carner | 1982: JoAnne Carner | 1983: JoAnne Carner | 1984: Patty Sheehan | 1985: Nancy Lopez | 1986: Pat Bradley | 1987: Betsy King | 1988: Colleen Walker | 1989: Beth Daniel | 1990: Beth Daniel | 1991: Pat Bradley | 1992: Dottie Pepper | 1993: Betsy King | 1994: Beth Daniel 1995: Annika Sörenstam | 1996: Annika Sörenstam | 1997: Karrie Webb | 1998: Annika Sörenstam | 1999: Karrie Webb | 2000: Karrie Webb | 2001: Annika Sörenstam | 2002: Annika Sörenstam | 2003: Se Ri Pak | 2004: Grace Park | 2005: Annika Sörenstam | 2006: Lorena Ochoa | 2007: Lorena Ochoa | 2008: Lorena Ochoa | 2009: Lorena Ochoa | 2010: Na Yeon Choi

Die Vare Trophy wird seit 1953 jährlich von der Ladies Professional Golf Association (LPGA) an die Golferin verliehen, die den niedrigsten Durchschnitts-Score erreichte.

2000: Marion Jones | 2001: Cathy Freeman | 2002: Jennifer Capriati | 2003: Serena Williams | 2004: Annika Sörenstam | 2005: Kelly Holmes | 2006: Janica Kostelić | 2007: Jelena Issinbajewa | 2008: Justine Henin | 2009: Jelena Issinbajewa | 2010: Serena Williams | 2011: Lindsey Vonn | 2012: Vivian Cheruiyot | 2013: Jessica Ennis | 2014: Missy Franklin | 2015: Genzebe Dibaba | 2016: Serena Williams | 2017: Simone Biles | 2018: Serena Williams | 2019–2020: Simone Biles | 2021: Naomi Ōsaka | 2022: Elaine Thompson-Herah | 2023: Shelly-Ann Fraser-Pryce

Bob-Jones-Award-Preisträger

1955: Francis Ouimet | 1956: William Cammack Campbell | 1957: Babe Didrikson Zaharias | 1958: Margaret Curtis | 1959: Findlay S. Douglas | 1960: Chick Evans | 1961: Joe Carr | 1962: Horton Smith | 1963: Patty Berg | 1964: Charles Coe | 1965: Glenna Collett Vare | 1966: Gary Player | 1967: Richard Tufts | 1968: Bob Dickson | 1969: Gerald H. Micklem | 1970: Roberto DeVicenzo | 1971: Arnold Palmer | 1972: Michael Bonallack | 1973: Gene Littler | 1974: Byron Nelson | 1975: Jack Nicklaus | 1976: Ben Hogan | 1977: Joseph Dey | 1978: Bing Crosby und Bob Hope | 1979: Tom Kite | 1980: Charles Yates | 1981: JoAnne Carner | 1982: Billy Joe Patton | 1983: Maureen Ruttle Garrett | 1984: Jay Sigel | 1985: Fuzzy Zoeller | 1986: Jess Sweetser | 1987: Tom Watson | 1988: Isaac B. Grainger | 1989: Chi Chi Rodriguez | 1990: Peggy Kirk Bell | 1991: Ben Crenshaw | 1992: Gene Sarazen | 1993: P. J. Boatwright, Jr. | 1994: Lewis Oehmig | 1995: Herbert Warren Wind | 1996: Betsy Rawls | 1997: Fred Brand, Jr. | 1998: Nancy Lopez | 1999: Edgar Updegraff | 2000: Barbara McIntire | 2001: Tom Cousins | 2002: Judy Rankin | 2003: Carol Semple Thompson | 2004: Jack Burke, Jr. | 2005: Nick Price | 2006: Jay Haas | 2007: Louise Suggs | 2008: George H. W. Bush | 2009: O. Gordon Brewer, Jr. | 2010: Mickey Wright | 2011: Lorena Ochoa | 2012: Annika Sörenstam | 2013: Davis Love III | 2014: Payne Stewart | 2015: Barbara Nicklaus | 2016: Judy Bell | 2017: Bob Ford

Der Bob Jones Award wird seit 1955 jährlich als Anerkennung hervorragender Sportlichkeit, die dem „Geist von Bobby Jones“ entspricht, verliehen.

1983: Arnold Palmer | 1984: Bob Hope | 1985: Gerald Ford | 1986: Patty Berg | 1987: Robert Trent Jones, Sr. | 1988: Gene Sarazen | 1989: Juan Chi-Chi Rodríguez | 1990: Sherwood A. Moore | 1991: William Cammack Campbell | 1992: Tom Watson | 1993: Dinah Shore | 1994: Byron Nelson | 1995: James R. Watson | 1996: Tom Fazio | 1997: Ben Crenshaw | 1998: Ken Venturi | 1999: Jaime Ortiz-Patiño | 2000: Nancy Lopez | 2001: Tim Finchem | 2002: Walter Woods | 2003: Pete Dye | 2004: Rees Jones | 2005: Jack Nicklaus | 2006: Joseph M. Duich | 2007: Charlie Sifford | 2008: Greg Norman | 2009: Col. John Morley | 2010: Judy Rankin | 2011: Nick Price | 2012: Peter Jacobsen | 2013: Mike Hurdzan | 2014: Annika Sörenstam | 2015: Dan Jenkins | 2016: Herb Kohler | 2017: Paul R. Latshaw | 2018: Ernie Els | 2019: Bill Powell | 2020: Gary Player | 2021: Jim Nantz

Normdaten (Person): GND: 1232394971 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2004089172 | VIAF: 53544673 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Sörenstam, Annika
KURZBESCHREIBUNG schwedische Golfsportlerin
GEBURTSDATUM 9. Oktober 1970
GEBURTSORT Bro bei Stockholm